𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 I͟n͟ L͟o͟v͟e͟ W͟i͟t͟h͟ A͟n͟ S͟t͟i͟l͟e͟s͟

ℂ𝕙𝕒𝕡𝕥𝕖𝕣 𝔼𝕝𝕖𝕧𝕖𝕟

In uns steigt eine Gewissen Panik auf. Wir suchten und rannten ebenfalls nochmal den gesamten Wald ab. Doch Stiles bleibt weiter verschwunden. Verzweifelt halte ich meinen Kopf. Es ist verdammt nochmal meine Schuld, dass er verschwunden ist. Ich hätte ihn nicht erst mitnehmen sollen. Aber bei sowas hatte ich mal wieder nicht richtig nachgedacht. Und sonst hätte ich ihn mehr im Blick haben müssen. Er ist verdammt nur ein Mensch und wenn ihn irgendwas passiert. Dann ist das Verflucht nochmal meine Schuld.

Ich könnte mir den Fehler niemals verzeihen. Ich merke immer wieder die Blicke, die mir Scott zuwirft. Er gibt mir ohnehin schon von Anfang an die Schuld für alles was mit Stiles verschwinden zu tun hat. Aber was passiert, wenn wir Stiles nicht mehr wieder finden? Er könnte bereits schon verletzt in irgendeiner Ecke liegen. Oder noch schlimmer. TOT. Ok, es wird ihm schon nichts passiert sein. Stiles ist schlau und alleine überleben wird er schaffen. Keine Zweifel. Versuchte ich mir einzureden. Trotzdem hätten wir ihn hier lieber gerne bei uns. 

"Was machen wir jetzt?" fragt mich Scott. Ich sehe ihn an und bleibe weiterhin still. "Derek, verdammt! Wir müssen ihn finden. Sein Dad wird uns Köpfen, wenn wir ihm sagen, dass Stiles spurlos verschwunden ist. Er ist nur ein Mensch!" meint Scott und ich schließe vorsichtig meine Augen. "Ich weiß Scott! Ja, es ist meine Schuld, dass er weg ist. Und ich werde alles dafür tun, um ihn wiederzufinden. Wir werden ihn finden!" versuche ich ihm Hoffnung zu machen. 

Zurück in meinem Loft. Ich kann nicht schlafen. Immer wieder muss ich mich umherdrehen und finde einfach keine ruhe. Ich stehe auf und laufe mit nervösen Schritten zum Fenster. Draußen hat sich die dunkle Vollmond Nacht ausgebreitet und das helle Licht des Mondes schimmert über dem Himmel. Mit zittrigen Finger fahre ich mir immer wieder durch die Haare und atme schwer aus. "Verdammt! Stiles, wo bist du?" sage ich verzweifelt leise vor mich hin. Sehe dabei über den Wald der von meinem Fenster aus perfekt zu sehen ist und überlege, wo dieser Hyperaktive Junge nur sein kann.

Am nächsten Morgen wache ich auf und fühle mich gar nicht gut. Ich habe si gut wie gar nicht geschlafen und noch immer werden ich von Schuldgefühlen überrollt. Ich gehe nach unten, um zu sehen was los ist. "Wo verdammt ist mein Sohn?" fragt Noah völlig außer sich. "Wir werden heute nach ihm suchen!" versucht Scott den aufgebrachten Sheriff zu beruhigen. "Uh. Da sieht aber jemand gut aus!" meint Peter, als er mich auf der Treppe entdeckt.
Mit einem mal haben mich alle bemerkt und sehen zu mir. "Klappe Peter!" sage ich und verschränke meine Arme. "Was ist jetzt? Wo ist Stiles?" fragt Noah wieder. "Wir... wissen es... nicht!" meint Scott und sieht nervös zu mir. "Das ist meine Schuld!" nehme ich die Schuld auf mich. "Ich hätte ihn gestern nicht mitnehmen sollen." sage ich. "Du konntest doch nicht ahnen, dass er verschwindet." versucht Lydia zu erklären. "Doch, es ist meine Schuld, dass er weg ist und ich werde ihn wieder finden." sage ich fest entschlossen und will mich schon auf dem Weg machen, als mich Scott zurück hält. "Derek! Du siehst nicht gerade aus, als wärst du überhaupt in der Lage irgendwas zu finden." meint er. "Ich werde ihn finden, versprochen!" sage ich und sehe zum Sheriff. Ich verlasse mein Loft und starte meine Suche.