ℂ𝕙𝕒𝕡𝕥𝕖𝕣 𝔼𝕚𝕘𝕙𝕥

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Es gab mir eine Gewisse Sicherheit, dass Stiles neben mir sitzt. Ich wollte nur ihn und keinen anderen mitnehmen. Ich weis nicht was ich fühle in seiner Gegenwart, aber es war etwas Gutes. Es ist irgendwie seltsam. Aber auf eine Gute Weise.

Ich wollte mal nur mit ihm Zeit verbringen. Da störte einfach jeder andere. Es war zwar schon immer schwer zwischen uns und zum Glück konnten wir das ändern. Auch wenn er immer noch ziemlich nervte, ist er jetzt auf unerklärbarer Weise erträglicher geworden. Vielleicht hatte er sich geändert oder es störte mich einfach nicht mehr, was er von sich gab. Aber eins weis ich. Ohne Stiles sind wir alle ziemlich aufgeschmissen.

Woher ich das weis? Als ihm damals Scotts Vater der als FBI Agent arbeitet, half ihm bei einer Chance für an einem FBI-Programm in Washington D.C teilzunehmen. Hatte er die Chance ergriffen und ist nach Washington D.C abgehauen. Ich war damals schon seit über einem Jahr nicht in Beacon Hills und habe auch erst davon erfahren, als ich als gesuchter Massenmörder vom FBI gesucht wurden bin.

Ich hatte mich gewundert Stiles dort über den Weg zu laufen. Ich muss zugeben, dass es mich schon ein wenig überrascht hatte ihn nach so langer Zeit wieder zusehen. Es überkam mir eine Erleichterung, als ich mitbekommen hatte, dass Stiles mich vor dem FBI schützte. Er wusste dass ich kein Massenmörder bin. Deshalb hatte er sich auch so sehr dorthinein gestürzt für mich. Es kam zu einer Schießerei. Auch wenn er am Ende dadurch verletzt wurden ist und ich ihn sozusagen retten musste. War ich dankbar, dass er sich für mich so eingesetzt hatte.

Seit Monaten waren wir wieder zurück in Beacon Hills und ich muss ganz ehrlich sein. Ich habe es vermisst, auch wenn dieser Ort immer vom Bösen und Übernatürlichen Angezogen wird. Ich habe es vermisst an der Seite von meinem Rudel zu Kämpfen. Und jetzt wie es aussieht verlangt diese Stadt wieder einmal, dass wir alle retten. Wer weiß was es diesmal ist. Ich konnte genau spüren, dass Stiles sich nicht da heraus halten konnte und eine gewissen Anspannung im Auto lag. Aber ich konnte es nicht einordnen ob es Nervosität, Angst oder sonst etwas war.

Ich konnte es nicht. Meine Sinne waren seit 2 Wochen schon vernebelt. Vernebelt von Stiles. Ich weis auch nicht was der Junge mit mir macht und warum ich so fühlte. Aber ich fühlte mich bei ihm in letzter Zeit so wohl. Keine Ahnung warum das so war oder warum es mir so gut in seiner Nähe ging. Ich setzte bei dem Gedanken daran ein Lächeln auf. Das ging jedenfalls nicht an Stiles vorbei. „Was? Warum? Du Lächelst? Oh mein Gott! Derek Hale lächelt und ich darf es miterleben. Was ist den der Anlass?" Sagte er völliger Überraschung und freute sich darüber so. „Ok ist ja gut. Ich lache. Na und?" fragte ich und mein Lächeln stürzte wieder ein. „Hey nein. Bitte! Mach dass du wieder lächelst!" bettelte er schon. Ich schüttelte verlegen meinen Kopf und konnte mir ein weiteres Grinsen nicht unterdrücken. Was immer auch Stiles in mir auslöste. Es tat mir gut und fühlte sich richtig an.

Nach einiger Zeit stiegen wir aus. Sahen uns um und Stiles blieb soweit erstmal hinter mir. „Hier riecht es irgendwie nach Tod!" stellte ich fest, blieb aber weiterhin reglos stehen. Aber als er nach einiger Zeit merkte, dass ich mich nicht von der Stelle löste, ging er einfach voraus. „Hey!" bescherte ich mich bei ihm, doch er hörte nicht darauf. Warum sollte er auf mich hören. Er hatte seinen eigenen Sturkopf. Auch wenn dieses Schlaue Köpfchen uns mehrfach schon den Arsch gerettet hatte, sollte er ab und zu auf andere hören.

Es könnte gefährlich sein. Dieses Ding oder was auch immer es war. Könnte noch hier sein und uns vielleicht angreifen. Und ich will jetzt nichts Neues erzählen. Aber er hat nicht die Fähigkeit sich selbst zu heilen. Er ist ein einfach normaler Mensch. Er ist sehr verletzlich, auch wenn er so tut als würde ihm das nichts ausmachen. Ich versuchte den Anschluss zwischen uns beiden zu schließen, denn er war mit seinem Baseballschläger voraus gerannt. Und wenn Stiles rannte, dann war er echt schnell. Ich wunderte mich immer woher er diese Ausdauer hat. Ich lief die ersten beiden Etagen des Hauses Hoch. Es war ein verlassenes Haus und auf eine bestimmte Art Horror Film mäßig. Schließlich fand ich Stiles in der dritten Etage wieder und er sah irgendwie ziemlich verstört aus. Als hätte er Voldemort höchst persönlich getroffen.

„Nicht hinsehen!" warnte er mich. Aber es war zu spät. Ich hatte schon einen Blick darauf geworfen, worauf Stiles die ganze Zeit starrte. Sofort schloss ich meine Augen.

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 I͟n͟ L͟o͟v͟e͟ W͟i͟t͟h͟ A͟n͟ S͟t͟i͟l͟e͟s͟ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt