𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 I͟n͟ L͟o͟v͟e͟ W͟i͟t͟h͟ A͟n͟ S͟t͟i͟l͟e͟s͟

ℂ𝕙𝕒𝕡𝕥𝕖𝕣 ℕ𝕚𝕟𝕖

„Okay. Wir müssen herausfinden, was hier passiert ist!" sagte ich und öffnete meine Augen wieder. Ich sah Stiles nicht direkt an, denn mein Blick lastete immer noch auf der Leiche die vor uns lag. Ich konnte trotzdem sehen, wie er seinen Kopf zu einem nicken brachte.

Ich kniete mich hinunter zur Leiche. Es war ein Mann. Vielleicht so um die 30 oder 40 Jahre. Ich erkannte ihn nicht. Er musste wohl von außerhalb gekommen sein, weil ich eigentlich die meisten aus Beacon Hills kannte oder auch nur gesehen hatte. „Kennst du ihn?" fragte ich leise an Stiles gerichtet, während ich mir den Mann genauer unter die Lupe nahm.

Er hatte mehrere Kratzspuren, die vom Gesicht bis zu den Armen reichten. Seine Haute war schon ganz hell und ein leicht übelriechender Geruch lag in der Luft. Außerdem war überall Blut und sein Gesicht verbittert. „Nein! Ich glaube nicht!" kam es von Stiles, der erst etwas überlegen musste, ob der Mann ihn vielleicht doch irgendwoher bekannt vor kam. Aber er schüttelte seinen Kopf, um sich nochmal zu vergewissern dass ihm dieser Mann total Fremd war. „Kannst du irgendein Geruch wahrnehmen?" fragte er mich. Ich versuchte mich darauf zu Konzentrieren, aber irgendwas hielte mich davon ab. „Nein es liegt nur dieser Grauenhafter Geruch nach Verwesung in der Luft. Vom Täter kann ich nichts Wahrnehmen. Der Mann hier war ein unschuldiges Opfer, der schreckliche Angst durchlebt hatte." erklärte ich meine Vermutung. „Wir müssen echt vorsichtig sein. Was auch immer das für ein Übernatürliches Wesen ist. Anscheinend ist es sehr gefährlich!" warnte ich und wollte schon den Rückweg ansteuern.

„Wo willst du jetzt hin?" fragte Stiles mich und blieb noch immer stehen. Sein Blick ist auf mich gehaftet und sein Gesicht verwundert. „Stiles wir können nicht hier bleiben!" teilte ich ihm. „Was wieso denn nicht?" warum hatte er sich immer noch nicht zum gehen gebracht. Ich wollte ihn schon wegziehen, aber er wehrte sich schließlich aus meinem Handgriff. „Derek? Rede mit mir!" sagte er mit einem leicht wütenden Tonfall.

Ich blickte mich um. Hatte ich gerade nicht etwas aus der rechten Ecke gehört? Als ich meinen Blick zu der Richtung, woher das Geräusch herkam umdreht, war dort aber nichts. Hatte ich mir das alles nur eingebildet? Nein das kann es nicht sein. Warum sollten meine Sinne mir einen Streich spielen? Ich zog wieder Stiles an mich. „Derek was ist los?" fragte er erneut. Doch diesmal antwortete ich ihm. „Verdammt komm wir müssen hier weg. Ich glaube hier ist irgendwas!" sagte ich während ich ihn langsam mit mir zog.

Er hatte endlich Beine bekommen und liefen von selbst. Wir rannten Richtung Ausgang. Aber wir schafften es nur in die 1. Etage. Ich hörte Geräusche von unten, also suchte ich verzweifelt einen anderen Weg nach unten. Den gab es nur nicht. Trotzdem rannte ich zum nächsten Fenster und hielt davor an. Ich öffnete es mit Gewalt, denn es hängte beim öffnen etwas fest. „Was machen wir jetzt? fragte Stiles hinter mir. Aber er konnte sich schon denken was mein Plan war. „Nein! NEIN! Derek das mach ich nicht!" sagte er und trat ein Stück zurück.

„Das ist der einzigeste Plan den ich habe!" ich richtete meinen Blick nach unten. So weit ging es nun auch nicht. „Dein Plan ist scheiße!" beschwerte er sich. „Ich weis, aber hast du eine andere Idee?" fragte ich ihn. Er schluckte schwer und schüttelte vergebens mit seinem Kopf. „Na dann los!" sagte ich in Eile und wollte nach seiner Hand greifen. „Wenn es dich beruhigt! Es geht nicht tief runter, aber am besten sieh einfach nicht hin. Und sobald wir unten sind. RENN!" ich sah in sein ängstliches Gesicht und wusste genau dass ihm dabei nicht wohl war. Aber dennoch sprangen wir zusammen hinunter und verschwanden im Wald.