Nebenkapitel

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Die nächsten Tage gingen schnell vorbei. Wir hatten viel zu tun. Währendich mich erholen musste, mussten noch viele Sachen besprochenwerden.da wir nach dieser Woche erstmal alle unsere eigenen Wegegehen wollten, legten wir uns ins Zeug. In einer Pressekonferenzdeckten wir meine Identität auf, wodurch ich dachte, der mir von derPresse gegeben Name „Mystery" hätte sich erledigt. Wie falschich lag...

Dannmussten wir besprechen, wie es mit Loki weitergehen sollte. Wir kamenzum Schluss, dass er im Tower wohnen bleiben sollte und hin undwieder vielleicht auf einen meiner zukünftigen Einsätze mitkommensollte. Und damit kamen wir zum nächsten Thema. Meine zukünftigeRolle bei SHIELD. Ich würde als Level 4 Agent starten. Das klang mirzwar etwas hoch, aber nach einer erfolgreich bekämpftenAlien-Inversion war es doch nicht mehr so abwegig. In zwei Wochenwürde ich anfangen. Und wir kamen zum Schluss, dass wir Loki erstmallieber geheimhielten. Könnte sonst eventuell eine Massenpanikauslösen.

Thor sollte uns berichten, wie die Lage in Asgard aussiehtund es allen gutgeht. Und natürlich sollte er seine Freunde von mirgrüßen. Und zum Schluss entwickelte mein Vater eine Art Handy. Eswar eigentlich vollständig aus Panzerglas und relativ klein. Wirsollten es überall mit hinnehmen und bei einem Notfall auf den rotenKnopf drücken, der auf dem Display erscheint. Entsperren lässt sichdas Handy nur mit Sprach und Gesichtserkennung gleichzeitig. Wennjemand den Notfall auslöst, werden wir anderen benachrichtigt. Dann war die Woche auch schon schnell um und wir verabschiedeten uns.Thor ging zurück nach Asgard, Clint und Nat nahmen ihre Arbeit beiSHIELD wieder auf und Steve schloss sich ihnen an. Mein Vater, Lokiund ich hatten uns viel vorgenommen: ich kannte viele schöne undteilweise alltägliche Sachen nur aus Erzählungen und Loki stammtvon einem ganz anderem Planeten. Und ich musste echt sagen: diebeiden bemühten sich, keinen Streit anzuzetteln, was siewahrscheinlich mir zuliebe taten.

Wir besuchten viele berühmte Orte,wie Paris, Athen und den antiken Olymp. Es war ein atemberaubendesGefühl, da zu stehen, wo meine Mutter vor ein paar Tausend Jahrenauch gestanden hat. Man könnte denken, dass alles gut wäre, aberdas geht natürlich nicht. Je mehr Zeit verging, desto weniger gutwollten meine neu erlangten Fähigkeiten funktionieren. Wenn ich siebenutzen wollte, gingen sie oft nicht, oder sie waren viel zu starkund immer öfter spürte ich dieses ziehen in der Brust. Ein paarMinuten später entluden sich meine Kräfte selbstständig, wenn iches nicht rechtzeitig schaffen konnte. Zum Glück hat mein Vater vondem noch immer nichts mitbekommen, was auch so bleiben sollte. Ichmerkte dadurch erst, wie zerstörerisch der Stein wirklich war. Ichhatte immer geträumt, etwas zu erschaffen, wie jedes Kind derAthene.

Und nun war ich dazu gezwungen, Sachen zu zerstören. Da ichdas nicht wollte, versuchte ich, diese Kräfte in mir zuverschließen. Ich ließ EVELYN durchgehend nach einer Lösung imInternet suchen, oder einem ähnlichen Fall, um einer Lösung näherzu kommen. Aber -wie hätte es auch anders sein sollen- es gabnichts, was in die Richtung meines Problems ging. Aber ich ließ michdavon nicht verunsichern und machte weiter. Doch ich würde meinProblem wohl erstmal an zweite Stelle setzen müssen, da morgen meinerster Arbeitstag wäre. War das nicht irgendwie Kinderarbeit?

Ichstand an meinem ersten Arbeitstag um fünf Uhr morgens auf, da ich umsieben in Washington sein sollte und keinen Stress haben wollte. DerFlug würde eine halbe Stunde dauern und ich wollte noch in Ruhefrühstücken. Wozu definitiv ein doppelter Espresso gehörte! Ichging in die Küche und machte mir zwei Brote mit Marmelade und Honigund natürlich den doppelten Espresso. Nachdem ich gegessen hatte,fragte ich JARVIS, wie viel Zeit ich noch hätte. Die Antwort wareine dreiviertel Stunde. Also ging ich wieder in mein Zimmer undlegte mir schon mal Anziehsachen raus. Danach ging ich duschen undließ das heiße Wasser auf mich herab prasseln. Ich könnte daserste mal seit langem wieder wirklich abschalten. Wäre da nichtJARVIS gewesen. „Sie haben noch eine halbe Stunde, Taina!"„Danke. Weckst du bitte die anderen? Ich würde gerne noch aufwieder sehen sagen." „Wird gemacht." „Dankeschön." Ichwusch mich zuende und zog mich an. Nachdem ich mir meine Haaregemacht hatte, ging ich runter und erblickte meinen verschlafenenFreund und meinen noch verschlafeneren Vater. Loki murmelte mit einerKaffeetasse in der Hand: „Wie bin ich je ohne dieses Zeugausgekommen?" Dad antwortete auch mit einer Kaffeetasse in derHand: „Keine Ahnung..."

Ich machte jetzt auf mich aufmerksam:„Eure Kaffees könnt ihr noch später bewundern. Sagt ihr mir nochTschüss?" Die beiden drehten sich zu mir um und umarmten michnacheinander. „Bis heute Abend!" „Tschüss...", sagten meinenoch mehr schlafend als wachen Gegenüber synchron. „Hab vielSpaß.", hängte Loki noch dran und mein Vater nickte zustimmend.Ich umarmte beide nochmal und sagte: „Ich muss jetzt los." Dannging ich zur Landeplattform, wo bereits ein Jet auf mich wartete. Zumeiner Überraschung saß Clint dort drinnen und begrüßte mich. Ichsetzte mich neben ihn und er flog los.

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Wörter:845

Hi,Leute! Das ist leider nur ein kleines Übergangskapitel, aber besserals nichts. Ich wollte vor 2021 unbedingt noch ein Kapitelveröffentlichen und das ja anscheinend noch geschafft. Zwar auf denletzten Drücker, aber es ist da. Das nächste Kapitel wird am05.01.2021 veröffentlicht. Dann wünsche ich euch allen schon malein frohes neues Jahr.

Eure Novalunariane

Bye!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 31, 2020 ⏰

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Taina Stark-The begin of a heroine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt