Bellatrix Black - (Le)strange situation

Das Duell - Teil 2

𝕍𝕠𝕣𝕨𝕠𝕣𝕥: 
Hat euch der erste Teil des Kapitels gefallen?

Auf jeden Fall habt ihr wieder durch eure digitale Bibliothek hier her gefunden:)

Ich liege mit der Wange auf dem Tisch, während Professor Dumbledore eine Rede zum Thema – warum ich die Toiletten auf dem Jungen Klo nicht in die Luft sprengen darf – hält.

„- Also wenn sie noch einmal Schulausfall haben möchten, seien sie nicht so dumm und versuchen, die Toiletten zu sabotieren, schwänzen sie einfach!" Der Professor mit den kristallblauen Augen zwinkert und lacht danach die verdatterten Schüler an.

„Nur ein kleiner Spaß...nur ein Spaß."

„Was für ein toller Schulleiter..." Flüstere ich leise.

Ich wirke wie unsichtbar, bis sich zwei Gestalten zu mir vorbeugen, um mich über den Tisch zu an zu heucheln.

„Hey Bellatrix, ist das wahr? Willst du dich wirklich mit Lestrange duellieren? Warum ist denn Helen deine Sekundantin? Ich wäre eine viel bessere Wahl?" Fragt Rita naserümpfend.

„Und wer ist eigentlich auf diese...schwachsinnige und unakzeptable Idee gekommen, OK, wenn ich zugeben müsste, ich hätte nichts dagegen, wenn er einen Spruch in seine Fre-"

„Ja, das habe ich vor Rita und es war die Idee von Rodolphus, Dolores und als letztes, Helen ist meine Sekundantin, da sie keine unnützen Fragen stellt und mich nervt." Ich verdrehe die Augen und drehe mich um.

Ich weiß nicht so genau, jedenfalls schließe ich für einen Moment die Augen, den Kopf auf meinen Armen liegend, welche ich auf der Tischplatte bewusst verschränkt habe und dort abstütze.

- Rodolphus und ich stehen uns gegenüber -

Ich schwinge den Zauberstab, und auf einmal verwandelt sich Rodolphus in ein kleines, rosa Kaninchen, hüpft davon, plötzlich kommt Minerva Mc.Gonagall herbei gelaufen und versucht in einzufangen – warte - er springt ihr auf den Kopf und klaut ihr den Spitzhut -

„Bella!" Jemand packt mich an der Schulter.

Ich schrecke hoch: „Rosa Kaninchen!"
„Was?" Helen guckt mich verstörend an.

Ich atme erleichter auf:
„Egal, es war nur ein Traum... Was ist?"
„Das fragst du? Du bist eingeschlafen! Wir haben 18:50!" Sie versucht, mich hinter sich her zu schleifen.

Dabei packe ich blitzschnell meinen Zauberstab, drücke ihn fest an mich und folge ihr, in die Richtung des Klassenzimmers 

– Geschichte der Zauberei -

Jedoch bleiben wir vor der Tür stehen und Helen greift meine Hände und reibt sie in ihre:
„Also, du schaffst das, ich meine...wir schaffen das, ähm...du wirst mich nicht brauchen, ich bin nur deine seelische Unterstützung." Sie lächelt:
„Und jetzt gehst du da rein und zeigst ihm, wer hier stärker ist!"

Ich grinse ihr zu.

„Danke"

„Wofür?"
„Das du zu mir hältst." Ich umarme sie, und schiebe die Tür aus Esche auf.

In dem großen Klassenzimmer sind die Fenster verdunkelt, an den Seiten hängen brennende Fackeln, die Pulte werden gerade von mehreren schaulustigen Schülern bei Seite geschoben, wessen Häuserwappen im Kerzenschein glitzern.