Draco Malfoy - und unsere Geschichte

Kapitel 2

Wir waren bereits eine Weile in
Hogwarts, Dumbledore hielt in der großen Halle seine alljährliche Rede, und wir stopften uns voll mit vielen Leckereien.

,,Warum starrt Malfoy dich so an?" fragte mich Hermine. Wir saßen gerade am Gryffindor-Tisch. Ich war zwar ein Slytherin, aber saß dennoch oft hier mit Hermine, ich machte mir nichts aus dieser Tischordnung.
Ich zuckte mit den Schultern:,,Keine Ahnung." Ich drehte mich um und schaute ihm direkt in seine Augen. Er zwinkerte mir zu, stand auf und verließ die Halle. Ich hatte ein Verlangen ganz klar, ich wollte ihm nachlaufen ihn Fragen was das mit dem Brief und den Blicken sein sollte.

,,Ich...muss mal auf Toilette." log ich.

,,Ja klar, auf Toilette." lachte Hermine und aß eine weitere Kartoffel.

Also machte ich mich los. Ich lief aus der Großen Halle und lief die Flure von Hogwarts lang.

Ich sah niemanden, es war still.

,,Was machst du hier?" fragte mich eine bekannte Stimme. Gänsehaut machte sich auf meinem Körper breit, ich spürte wie meine Nackenhaare sich aufrichteten.
Der Geruch von Pfefferminz, frischen, grünen Äpfeln und einem ganz besonderen Perfume kitzelte in meiner Nase.

,,Nichts." sprach ich mit zitternder Stimme. Er kam näher auf mich zu, seine dumpfen Schritte kamen auf mich zu.

,,Oh D/N denkst du wirklich ich wäre so dumm und wusste nicht, dass du etwas für mich empfindest?" fragte er mich, völlig aus dem Kontext. Ich spürte wie meine Wangen sich rot färbten.

Ich raffte mich zusammen und fragte selbstbewusst:,,Was?"

Doch er antwortete nicht, er spielte einfach mit seinem Zauberstab in seiner Hand herum.

Woher wusste er das? Ich hatte es niemandem erzählt...warte doch Hermine und Pansy wussten es.
Aber sie sind meine besten Freunde, sie würden es sicher keinem erzählen.

,,Was erzählst du da für Quatsch?" fragte ich ihn. Ich atmete tief durch und drehte mich um. Ich sah Draco direkt in seine wunderschönen Augen. Moment.

Hatte ich gerade wunderschön gesagt? Ähm ich meinte natürlich in seine eisblauen Augen...

Draco stand genau vor mir, er sah an mir herab. Er trat noch ein Stück näher an mich heran. Ich konnte meinen Herzschlag hören. Er hob mein Kinn mit seinem Zeigefinger. Ich schloss meine Augen.
Draco ließ aber von mir ab und lief den Gang entlang. Nach ein paar Minute öffnete ich meine Augen und atmete tief durch.

Dachte ich wirklich das Draco Malfoy mich küssen würde?

Ich machte mich auf den Weg zu Hermine, ich musste mit ihr reden..

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,,Du hast was gemacht?" lachte Hermine. Ich hielt mir meine Hände vor mein Gesicht.

,,Es ist so unangenehm." flüsterte ich.,,Wie konnte ich nur denken das er mich küssen würde Hermine."

Wir saßen auf Hermine's Bett. Sie warf sich nach hinten und lachte lautstark los.

,,Das ist nicht witzig Hermine." sprach ich. Ich warf sie mit einem Kissen ab.

Sie lachte nur noch mehr.,,Entschuldige D/N, aber wie konntest du denken er würde dich küssen."

Sie bekam sich nicht mehr ein, nach einigen Sekunden musste auch ich lachen. Und so lagen wir beide auf ihrem Bett uns hielten uns den Bauch vor lachen fest.
Nachdem Hermine und ich einige Stunde später uns auf den Weg zur Großen Halle. Es war bereits die Zeit um Abendbrot zu essen. Angekommen in der Großen Halle, trennten wir uns. Hermine setzte sich zu den Gryffindors und ich mich zu meinem Haus;Slytherin.

,,Hey D/N." begrüßte mich Pansy Parkinson. Ich mochte sie, sie war meine beste Freundin. Mit ihr konnte man viel Spaß haben, reden über Probleme und andere dinge. Ich lächelte sie an und widmete mich meinem Teller.

Ich schaute nicht wieder auf , bis Blaise dies sagte:,,Draco da bist du ja. Wo warst du die ganze Zeit?" Ich schaute für einen Moment von meinem Teller auf und sah wie mich Blaise, Pansy und Draco anschauten.

,,Was ist?" fragte ich genervt. Meine Stimmung änderte sich schlagartig. Pansy legte ihre Hand auf meine Schulter.

,,Ist alles okay?" flüsterte sie mir in mein Ohr. Ich zuckte mit den Schultern.

,,Was ist los D/N." fragte mich nun auch Draco. Hatte er das wirklich gefragt, nach der Aktion vorhin?

,,Ich brauch frische Luft." sagte ich und lief gelassen aus der Halle.