V I E R Z E H N

201 3 0
                                    

•Kapitel 14.

»Wo hin fährst du? Wir müssen ins Krankenhaus.« fragt ich verwirrt, als ich sah das wir an einem Krankenhaus vorbei fahren.

»Wie willst du denen eine Schusswunde erklären?« fragt Liam der in zwischen auch im Auto sitzt. Er hatte recht. Sie würden Fragen stellen. Fragen die wir nicht richtig beantworten können. Einen jungen Mann dem auf die linke Schulter geschossen worden ist und das mit einer Waffe die große Spuren hinterließ.

Ich sah zu Hamza der noch immer mit schmerzen zu kämpfen hat. Einige Mal muss ich ihn dazu auffordern das er ja nicht seine Augen schließen soll. Doch es viel ihm extrem schwer. Ich mach mir Sorgen um ihm. Und insgeheim gefällt mir diese Sorge die ich für ihn momentan empfinde garnicht. Jegliche Gefühle für irgend jemanden wär für mich der Untergang. Den Gefühle würden mich davon hindern meinen Vater zu retten. Ablenkung ist das letzte was ich brauche.

»Wo wollt ihr dann hin?« Frag ich. »Und du Logan kannst du bitte aufhören diese scheiß Geräusche mit der Waffe zu machen.« sag ich genervt. Er hat in Zwischenzeit wahrscheinlich vierzigmal die Waffe ent- und aufgeladen.

Mit einem letzten click hörten dann endlich auch die Geräusche auf, Sodass im Wagen stille existierte bis Noah anfing meine Frage zu beantworten.

»Ganz ehrlich Basima was denkst du wer wir sind. Wir sind eine erstklassige Gang. Wir besitzen natürlich einen eigenen Arzt.« sagte Noah spielerisch arrogant. »Außerdem sind wir gleich da, also beruhig dich.«

Und tatsächlich der Wagen hielt in wenigen Minuten an und jeder stieg aus, doch ich wartete bis irgendeiner sich als Stütze für Hamza ausgibt. Als dann Logan zur Hilfe kam stieg ich auch aus. Von hinten kam dann noch Tyler mit dem LKW bevor wir in die Lagerhalle liefen. Es ist aber nicht die selber Halle, wie die in der ich sie letzten Tage öfters war. Es ist sondern eine die Hamzas Gang gehört.

Im Krankenzimmer mussten wir auf den Arzt warten, der dann auch relativ schnell kam und uns raus schmiss. Vor der Tür warteten wir also drauf das der Arzt uns am Ende gute Nachrichten überbringt.

»Das ist alles meine Schuld.« murmelt Liam bedrückt, deshalb sahen alle bis auf Logan zu ihm. Er war ja auch selbst dabei und weiß was passiert ist.

»Wie meinst du das.« fragt Tyler die Frage die ich grade stellen wollte.

»Als Lorenzo bemerkt hatte was vor sich ging und sah das Tyler das LKW fuhr, obwohl das die Aufgabe von einen seiner Männer war, fing er natürlich an auf uns zu schießen. In der Situation regierten wir zum Glück schnell und schossen zurück. Kurz bevor wir weg wollten kam von hinten jemand und wollte mich erschießen. Hamza rannte auf mich zu und schubste uns beide auf die Seite, dadurch Schütze er mich. Am Ende hat er eben die Kugel abbekommen.« erzählte Liam uns und lächelte bedrückt »Er ist so ein gute Freund das er sich sogar für uns vor die Kugel stellen würde. Das hatte er heute auch gezeigt.«

»Hey Kumpel fühl dich nicht schuldig, du würdest genau das selbe für ihn tun.« meinte nun Noah. Tyler klopfe ihm aufmuntern auf die Schulter uns setzt sich neben ihn. Nur flüchtig hör ich deren Konversation mit.

Meine Gedanken sind gerade wo ganz anders und das nicht nur bei Hamza auch bei meinem Vater. Es sind schon zwei Wochen vergangen das ich ihn zuletzt gesehen habe. Auch die Schuldgefühle plagen mich die Nächte, genau so wie der Chip den ich finden sollte. Wieso besaß mein Vater ihn überhaupt und warum Nutze er es nicht für seine Geschäfte. War mein Dad vielleicht doch fürs gute und nicht nur fürs Böse. Doch weiter überlegen konnte ich nicht, da die Tür vom Krankenzimmer geöffnet wurde. Der Arzt spazierte mit einem monotonen Gesichtsausdruck aus dem Zimmer sodass ich nicht ablesen konnte wie es Hamza jetzt überhaupt geht.

»Wir können von Glück reden das die Kugel nicht in ihm drinnen geblieben ist, sonst würde wir hier ein anderes Gespräch führen. Achtet bloß drauf das er die nächsten drei bis vier Wochen seine Schulter nicht all zu viel belastet. In zwei Tagen werd ich dann noch die Fäden raus nehmen und in zwei Wochen nochmal seine Wunde anschauen.« klärte uns der Arzt auf. Erleichtert atmete ich aus.

»Siehst du. Du brauchst dir also keine Sorgen mehr um ihn machen.« stellte Tyler sich neben mich und drückte aufmunternd einmal meine Schulter.

»Ich hab mir um ihn doch keine Sorgen gemacht.« sagte ich Augen verdrehen. Naja ein wenig vielleicht, doch zu geben würde ich es nicht. Auch Hamzas Freunde müssen davon nichts wissen.

Auf einmal kommt Kyle angerannt. »Ich hab gehört was passiert ist. Geht es Hamaz gut?« fragte er. Er war während der ganze Mission über zuhause geblieben. Das falls Probleme auftauchen würde, er mit einer Benachrichtigung von uns Verstärkung her holen könnte und wir dadurch auf Plan B überschreiten müssten. Zum Glück war das nicht der Fall.

»Was für eine Frage. Natürlich.« meint Liam stolz auf sein Retter von heute.

Logan drück ohne auf uns zu warten die Türklingel runter um ins Zimmer zu gelangen. Ich ging noch nicht rein, da ich wollte das die Jungs ihre Zeit untereinander hatten. Auch als Tyler mir bestätigte das es sie nicht stören würde. Blieb ich trotzdem noch vor der Tür stehen.

Also wartete ich so lange bis sie fertig waren. Überraschender weiße waren die Jungs auch nicht lange drinnen. Verwirrt sah ich Kyle an der als letztes das Zimmer verließ.

»Ihr hattet aber ein langes Gespräch.« sagte ich ironisch. »Wir wollten ihn nur kurz sehen. Außerdem müssen wir uns noch um die Waffen Kümmern.« meinte Kyle. »Also wir gehen dann, Versucht euch nicht umzubringen.« fügte er lachend hinzu. Von mir kam nur ein »Ha ha ganz witzig.«

Die Jungs verabschiedeten sich von mir und machten sich auf dem Weg durch die Gänge.
Und ich mich auf den Weg in Hamzas Zimmer.

Als ich rein ging waren seine Augen zu, aber als die Tür in dem Schloss fiel, öffnete er sie direkt. Er hatte ein weißen Verband um seine Schulter und obere Brustpartie, auch seine kleinen Verletzungen in seinem Gesicht wurden verarztet. Erst war es ganz ruhig als ich die erste war die anfing zu sprechen. »Du lebst also noch.«

»Ich hab schlimmeres durch gestanden, eine Schusswunde macht mich lange nicht machtlos.« mir fiel direkt die große Narbe an seinem Rücken ein. Wie sauer er wurde als ich es sah und mir gedroht hatte es niemanden zu sagen. Anscheinend steckt eine lange Geschichte hinter der Narbe drin.

»Wir sollten dein Onkel Bescheid geben.« sagte ich darauf hin.

Sofort schüttelte er seinen Kopf. »Auf keinen Fall. Er würde direkt wieder zurück fahren und wegen sowas kleines wär es, es nicht Wert.« Herrn Aslan fuhr gestern raus aus der Stadt wo hin genau weiß ich nicht. Das einzige was ich weiß ist, das er was wichtiges zu erledigen hatte.

»Dann lass uns Melek Bescheid geben. Sie ist ganz alleine zuhause.« Auch wenn vor dem Tor unzählige Wachmänner Wache hielten, kannte ich das Gefühl nicht sicher zu sein. Ohne auf seine Antwort zu warten gehe ich zu seiner Jacke, die er an hatte und tastete nach seinem Handy ab. Ich fand sie dann auch.

»Was machst du?« fragte er zischend, weil er sich aufrecht setzen wollte. Ich lief mit dem Handy in der Handy zu ihm und drückte ihn bei seiner unverletzten Schulter zurück.
»Beweg dich nicht. Keine Sorge, ich werd ihr nur sagen das wir erst morgen früh kommen können. Nicht das sie sich sorgen macht.« sagte ich. Ich hielt das Display vor seine Nase, damit sein Gesicht erkannt und dadurch das Handy geöffnet wird.

»Was heißt denn hier wir? Einer der Jungs wird dich zurück fahren.« meinte er fest entschlossen und sah mich an das er keine Widerrede möchte.

Aber nicht mit mir.

»Was redest du für ein Schwachsinn, natürlich bleib ich hier. Außerdem hat der Arzt gesagt das du deine Schulter nicht belasten sollst und da in kürze die Wirkung der Betäubung nachgibt, wirst du mich brauch.« kam es im selben Ton wie von ihm vorhin.

Im selben Moment klingelte das Telefon in meiner Hand.

Onkel

»Dein Onkel ruft an.« meinte ich und ging einfach ran, während ich auf Lautsprecher drückte. »Basima.« knurrte Hamza sauer, weil ich ohne sein Einverständnis ran ging. Doch die Wörter von Herr Aslan ließen mich erstarren.

»Ihr müsst sofort die Stadt verlassen. Sofort

Changed my lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt