F Ü N F Z E H N

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•Kapitel 15.

Keine Ahnung wie viel Zeit verging, nachdem ich das Handy Hamza zurück gab, als ich merkte wie ernst die Lage wurde. Das was ich weiß ist, das es nichts gutes zu bedeuten hatte.

Hamza legte auf. Man konnte wie immer keine Emotionen sehen, bis er sein Gesicht verzieht als er aufstand.

»Was ist los?« frag ich ihn gestresst. Ich hatte kein gutes Gefühl.

»Wir müssen die Stadt verlassen und das so schnell wie möglich.« er stand mit dem Rücken zu mir gedreht und versuchte sich sein shirt anzuziehen, doch scheiterte dabei. Wie denn auch, wenn er seine Schulter nichtmal gescheit bewegen kann. Also lief ich zu ihm um zu helfen, aber das ergab sich als Fehler.

Er hatte mich garnicht bemerkt, deshalb war sein Gesicht mir zu nah, als er sich in meine Richtung drehte. Nervös Biss ich mir auf die Lippe, weshalb seine Augen direkt auf meinen Lippen landeten. Ich war diese Nähe eines Mannes nicht gewöhnt. Vor allem nicht von Hamzas. Doch es musste schnell gehen, darum ignorierte ich alles und half ihm die Arme durch die jeweiligen Schlitze rein zu stecken. Und zu letzt zog er sich mit meiner Hilfe die Jacke über.

»Wir holen Melek ab dann gehts los zum Flughafen.« er lief voran und ich rannte ihm fast hinter her so schnell wie er lief.

»Flughafen? Wo wollen wir denn hin?« ich blieb stehen. Möchte er raus aus dem Land. Niemals komm ich mit. Solange mein Vater hier in Händen von Fernado Garcia ist, rühr ich mich kein Zentimeter aus USA.

»Nach Chicago« hastig Schüttelte ich mein Kopf. Das können die vergessen. Ich bleib hier. Ich kann auch ohne die Aslan's auf mich aufpassen. Ich brauch niemanden der mich beschützt.

»Nein.« sagte ich fest entschlossen. »Ich bleib hier.«

Hamza sah mich streng an und zog mich hastig am Arm hinter her, doch kurz vor dem Auto entzog ich mich seinem Griff. »Lass mich los!« wurde ich lauter. Er kann mich doch nicht wie ein Hund, der an der Leine ist hinterher ziehen. »Pack mich nie wieder so an«

»Langsam komme ich an meinen Grenzen Basima.« sagt er bedrohlich und knirscht mit seinen Zähnen. Ein abwertendes lachen entfliehe meine Kehle. »Ist das so?« nun stand ich mit voller Statur vor ihm.

»Ihr könnt nicht einfach Handeln ohne mir zu sagen was ihr vor habt. Ich bin bei euch nicht als Gefangene oder als Knecht. Ihr wolltet mir helfen mein Vater zu finden und was macht ihr stattdessen, ihr wollt die Stadt verlassen. Während mein Vater wer weiß wo ist und vielleicht sogar gefoltert wird, werd ich in Chicago kein Urlaub machen. Richte das deinem Onkel aus.« atmete ich wütend die angesammelte Luft aus und tippte paar mal wütend mit meinem Zeige Finger auf seine harte Brust.

Während meiner Predigt starrt mich Hamza bloß an. Anstand sauer zu sein und mich anzuschreien sah er mir sanft in die Augen. »Aus dem Grund ist unser Ziel auch Chicago. Mein Onkel hat heraus gefunden das dein Vater sich in Chicago befindet und die Garcia's geplant haben uns anzugreifen, also müssen wir so schnell wie möglich die Stadt verlassen und ein Plan schmieden dein Vater von deren Händen zu befreien.« regungslos stand ich bloß da. Ich versuchte grade alles zu Realisieren. Sanft umfasst Hamza mein Handgelenk und zog mich in das Auto.

Im Auto herrscht stille. Ich wollte mich die ganze Zeit für mein ausrasten entschuldigen. Sie wollten mir doch bloß helfen obwohl ich nichtmal verstehe wieso. Ja Herr Aslan meinte das er meinem Vater leben schuldig ist, doch das erklärt nichts an dem ganzen.

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