Changed my life

S E C H Z E H N

•Kapitel 16.

Ich saß gemütlich auf den Boden, vor dem Blumengarten meiner Mutter. Erst gestern hatte sie noch Neue Blumen gepflanzt. Vor allem Tulpen, ihre Lieblings Blumen.

Sie liebt sie nicht nur, weil sie schön aussehen, sondern auch wegen ihrer Bedeutung. Tulpen stehen für tiefe Zuneigung und auch Liebe. Ihre Bedeutung ähnelt der von roten Rosen. Auch wenn Rote Tulpen für die Emotionalen Gefühle gelten. Verbundenheit steht besonders in Vodergrund von roten Tulpen.

»Basima komm her.« rief meine Mutter aus der Küche nach mir. »Essen ist fertig«

Glücklich stand ich auf und fegte mir mit der Hand den Schmutz an meinem hinteren Bereich weg. Schnell rannte ich zu ihr. Ich hatte schon großen Hunger.

»Was hast du denn heute gemacht?« fragt sie mich wie jeden Abend wenn wir essen. Mein Vater war heute nicht da er hatte Geschäftliches zu tun. Seine Firma lief so wie ich es verstanden habe zurzeit nicht so gut.

»Nichts besonderes. Ich hatte heute Unterricht und Ms.Williams hat gesagt das ich immer besser werde.« sagte ich stolz auf mich selber.
Auch wenn ich mir manchmal Wünschte auf eine Normale Schule gehen zu können. Mein Dad meint das es für ihn liebere wär, wenn ich zuhause unterrichtet werde. „Das wirst du verstehen, wenn du älter wirst." sagte er immer auf meine Frage warum ich denn nicht in die Schule darf, geschweige denn aus unserem Grundstück. »Super Süße.« lächelte meine Mutter mich an.

Nachdem Abendessen saßen wir im Wohnzimmer. Ich sah bisschen Fern und meine Mum arbeitete an ihrem Gemälde, welches zwei Meter lang und ein Meter breit war. So wie es aussieht war sie bald fertig. Ein Familien Portrait.

Plötzlich hören wir von draußen Schüsse. Schreie waren zu hören, auch mir entfliehe ein Laut. Mum stand schnell auf und stellte sich beschützerisch vor mich.

»Mum was passiert hier?« fragt ich ängstlich. Ich zitterte im ganzen Körper und mein Herz schlug schnell. Ich konnte nicht klar denken. Was passiert hier und wer sind diese Männer die grade versuchten in dieses Haus zustürmen, was wollen sie denn von uns wenn sie es geschafft haben. Viele Fragen, doch keine Antwort. Wieso denn auch, wenn wir es gleich erleben.

»Du tust jetzt genau das was ich dir sage. Verstanden?« ich nickte zögernd. »Siehst du das Gemälde an dem ich vorhin saß. Versteck dich dahinter und komm nicht raus bevor ich dich rufe.« sie hielt mit ihrer Hand meine Schultern fest und schüttelte sie, damit ich schnell das machte was sie mir grade sagte.
Und zwar Verstecken.

Gleich danach hörte ich ein lauten Knall. Tränen fließen mir an meiner reinen Wange runter. Ich sah von der Seite des Gemäldes ein wenig zu meiner Mutter. Ein Mann betrat das Wohnzimmer mit einer Waffe in seiner linken Hand und zielt suchend nach jemanden.

»Ah Faizah. Es ist lange her das wir uns trafen. Wo ist denn dein lieber Ehemann?« ängstlich blicke ich den starken kräftigen Mann an, der meine Mutter abwartend angrinst.

»Was willst du hier Abbas?« fragt meine Mutter ihn wütend. Doch der Mann fing an böse zu lachen. »Was willst du hier Abbas!« Wiederholte sie es nun Schreiend.

»Ich möchte Rache. Rache an dir und deinem Mann!« schrie er Zurück.

In dem Moment öffnete sich erneut die Tür und mein Vater kam genau so mit einer Waffe angerannt. Doch das schlechte Gefühl verließ mein Körper nicht, auch die Angst stieg immer mehr und mehr. Die Tränen wurden auch nicht weniger.