Hinter der Maske

1.1K 59 7
                                    

Schon am frühen Morgen war ich hell wach und stand in der Küche, als Kuchina überrascht reinkam. „Yuka? Warum bist du denn schon auf es ist doch erst 6 Uhr" fragte sie besorgt und kam zu mir rüber „Bist du vielleicht krank?" fragte sie völlig besorgt und ich musste lachen „Keine Sorge ich war nur so aufgeregt so dass ich nicht mehr schlafen konnte". Nun wurde ihr Blick wie so oft mütterlich und sie strich mir über den Kopf. „Schnee ist wirklich wunderschön. Ich weiß noch als ich das erste Mal Schnee sah" fing sie an zu erzählen und kicherte bei dem Gedanken „Wahr es so wie du es dir vorgestellt hast?" fragte ich und sah sie aus glänzenden Augen an „Es war sogar noch besser. Ich habe es geliebt im Schnee zu laufen, da der Schnee dann so schön knautschte. Oder als ich Minato mit einen Schneeball abwarf und es eine Schneeballschlacht wurde" erzählte sie verträumt und ich musste lächeln „Danke Kuchina" nun sah sie mich verwirrt an „Für was?" „Dafür das du hier bist" nun weiteten sich ihre Augen und sie brachte kein Ton raus „ich kann mich noch gut daran erinnern als Minato von der Akademie nach Hause kam und von dir sprach. Als wir uns dann das erste Mal sahen warst so herzhaft und liebevoll zu mir. Und jetzt wo Minato Hokage ist und unsere Eltern tot, bin ich jeden Tag dankbar das du da bist", beendete ich meine Rede und sah sie an. Eine Träne löste sich aus ihrem Auge und sie fiel mir um den Hals. Überrascht erwiderte ich die Umarmung und da kam Minato in den Raum „Äh...Yuka?" ich zuckte nur mit den Schultern und stand langsam auf. „Bist du soweit fertig?" fragte er mich und tätschelte meinen Kopf. Ich nickte nur begeistert und sah Kushina nochmal an. „Bis dann Kushina" sagte ich und umarmte sie ein letztes Mal, bevor ich mit Minato Richtung Stadttor lief. Dort angekommen standen auch schon Kakashi und Rin dort, doch von Obito fehlte jede Spur. Als mein Blick an Kakashi hängen blieb bemerkte ich dass er mich beobachtete. Ich lächelte ihn warm an und dachte gesehen zu haben, das ein rotschimmer seine Wangen zierten. „Morgen Yuka" begrüßte Rin mich schließlich „Morgen Rin" grinste ich sie nun an und unterhielt mich mit ihr, als plötzlich eine gestalt von weitem angerannt kam. OBITO! Er wollte vor uns zum Stehen kommen stolperte jedoch und fiel mit seinen ganzen Gewicht auf mir. Mit einen lauten 'Uff' fielen wir auf dem Boden und starrten uns in die Augen. Wir erröteten sogleich und standen schnell auf. „Tut mir leid Yuka" sagte er beschämt. „Ist ja nix passiert" erwiderte ich und starrte auf den Boden. Die anderen sahen sich die Situation genau an Rin und Minato grinsten vor sich hin, während Kakashi wenig begeistert ist. „Können wir nun endlich los?" fragte er genervt und lief einfach vor. Verwirrt starrte ich ihm hinterher folgte ihm aber dann. Nach einer Weile gesellte sich Obito neben mich. „Hast du schon eine Idee wie wir Kakashi ohne Maske sehen?" flüsterte er mir zu „Na ja zum Essen oder trinken muss er sie doch abziehen oder nicht? Oder in einer heißen Quelle" er nickte und schien zu überlegen „Und wenn das nicht klappt?" „Dann reis ich diesem Baka eigenhändig die Maske vom Gesicht" erwiderte ich belustigt und wir fingen an zu lachen. Kurz vor der Grenze ins Schneelandreich schlugen wir unser Lager auf. Als das Lagerfeuer entzündet war setzte sich Minato neben mich. „und freust du dich schon auf den Schnee?" fragte er und sah mich lächelnd an „Und wie ich kann es kaum erwarten. Kushina sagte mir der Schnee knautscht unter den Füßen" erzählte ich ihm begeistert. Sein Blick wurde sanft doch ein funken Trauer lag in ihnen „Es tut mir leid" fing er an. Ich sah ihn verwirrt an und als er meinen Blick sah fuhr er fort „Dass ich kaum Zeit für dich habe" einige Sekunden später schlug ich ihm auf den Hinterkopf. „Du solltest dich nicht entschuldigen Minato. Ich danke dir. Als Mutter und Vater starben hast du dich immer um mich gekümmert, also rede nicht so n Unfug" lächelte ich ihn an. Er tätschelte (so wie immer) meinen Kopf „Geh schlafen Yuka. Morgen wird ein aufregender Tag für dich." Also stand ich auf und legte mich schlafen.

Nächster Morgen:

Ich wurde durch ein sanftes rütteln geweckt und stand auch sofort auf. Der restliche weg lief ereignislos bis wir im Schneelandreich ankamen. Alles war in weiß gedeckt und das erste was ich tat war los rennen. Ich rannte und rannte und konnte es gar nicht fassen. Wie in Kushinas Erzählungen knautschte der Schnee unter meinen Füßen. Überglücklich ließ ich mich in den Schnee fallen. Von Rin hörte man belustigtes kichern „Wenn man Yuka so sieht könnte man sich glatt in sie verlieben" spricht sie aus und sah mir weiter belustigt zu. Obito und Kakashi bewegten sich nicht und sahen mich gebannt an. Minato kam schließlich auf mich zu und hob mich hoch „Na komm. Wir müssen weiter nach der Mission verspreche ich dir das wir den ganzen Tag draußen sind OK?" fragte er mich belustigt und ich nickte. Die Mission ging eigentlich schnell rum nur...sitz ich mit Kakashi in einer Höhle während draußen ein Schneesturm tobte. Kakashi stand am Höhleneingang und sah in den Sturm „Bis morgen wird der Sturm vorüber sein, solange müssen wir wohl hier drin bleiben" ließ er mich wissen und setzte sich neben mich. Eine Weile sagte niemand etwas bis mir etwas einfiel. „Warum bist du so?" er sah mich kurz verwirrt an wand den Blick dann aber wieder ab „Du bist so...abweisend. Du lässt niemand an dich ran und willst alles alleine schaffen...warum?" er sah auf den Boden „Weil ich nicht wie mein Vater sein will" ich sah ihn geschockt an „Weißt du...für mich ist dein Vater ein Held. Du solltest dich nicht für ihn schämen. Nicht sein eigener Sohn" sagte ich ihm wahrheitsgemäß. Sein Blick schnellte zu mir hoch und in seinen Blick hatte sich etwas verändert, ich wusste aber leider nicht was. „Danke Yuka" „Hey dafür sind Freunde doch da" plötzlich bewegte sich seine Hand zu seiner Maske „K-Kakashi was machst du da" „Ich weiß das ich dir vertrauen kann, das heißt auch das ich dir zeigen kann was unter der Maske ist" sagte er schlicht und zog sie nun runter. Mir stockte der Atem. So makellos und hübsch. Ich berührte sanft seine Wange „und das hast du all die Jahre versteckt" sagte ich eher zu mir selbst und drehte mich nun um „Was machst du?" „Schlafen. Wir sollten morgen so früh wie möglich zurück sein. Minato wird schon ganz verrückt sein vor sorge" sagte ich ihm und war kurz darauf eingeschlafen. Am nächsten Morgen wachte ich auf und merke dass der Sturm aufgehört hatte. Schnell weckte ich Kakashi und wir verließen die Höhle. In Yukigakure trafen wir auf unser Team das ganz verrückt vor sorgen war „Was hab ich gesagt?" stellte ich Kakashi grinsend die Frage. „Lasst uns nach Hause gehen" sagte ich schließlich. „Aber der Tag im Schnee..." wollte Minato anfangen doch ich unterbrach ihn „Gestern war genug Schnee" und so reisten wir zurück nach Konoha. Was in der Höhle passiert ist sagte ich niemanden, doch was ich deutlich spürte war, das Kakashi und mich seit diesem Tag eine enge Freundschaft verbannt.

Tut mir leid das ich so lange nicht geschrieben habe, aber ich hatte echt stress mit arbeiten und dann die ganzen Prüfungen die ich hatte. Ich hoffe das euch dieses Kapitel gefällt und werde versuchen nun regelmäßig eins hochzuladen

Minato's Schwester (Naruto FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt