8:00 uhr früh. mein nervtötender wecker weckt mich unsanft aus meinem mal wieder viel zu kurzem schlaf. nachdem der schrille ton verstummt lauschte ich kurz der stille die in meiner eigentlich zu großen wohnung herrscht. jeden tag. besuch habe ich nie. freunde habe ich keine. ich bin ein waise. und ein shinobi mit sharingan obwohl ich keine uchiha bin, was schon an ein naturwunder grenzt. da alles nichts bringt zwinge ich mich dazu aus dem warmen bett aufzustehen und meinen körper richtung schrank zu schleppen. auf meinem weg dorthin band ich meine lila gefärbten, langen haare zu einem unordentlichem dutt zusammen, den ich so gut wie jeden tag trug. ich öffnete die schiebetür meines schrankes, zog eine schwarze highwaist jeans, ein tshirt mit netzeinsatz und meine beintaschen die ich trug um meine waffen zu verstauen heraus. nachdem ich mich angezogen hatte, verstaute ich meine kunais, shuriken und senbons in den zwei taschen. kurz bevor ich meine wohnung verließ hängte ich mein blaues katana um. draußen angekommen sah ich die fröhlichen bewohner konohas und wie viel spaß sie an ihrem leben haben. leise seufzte ich und begab mich zum hokageturm, wo mich meisterin tsunade bereits erwartete. freundlich begrüßte sie mich und bat mich platz zu nehmen. "also es geht um eine sehr lange und anspruchsvolle mission die ich dir zuteilen werde.", fing sie an zu erklären. ich nickte. "es geht darum das wir mehr informationen über die geheime organisation akatsuki herausfinden wollen und das du den jungen sasuke von itachi fernhalten sollst.", beendete sie ihre erklärung. "wir werden dir ein kleines haus in der nähe des versteckes geben, um besonders unauffällig zu wirken solltest du dein konoha stirnband zu hause lassen und nur sachen einpacken die du ganz dringend benötigst." "klingt ja nicht allzu schwer. ich werde mich sofort mit den koordinaten auf den weg machen und ihnen sämtliche informationen mitteilen die ich nur kriegen kann.", sagte ich und ging dankend nach hause. endlich hatte ich wieder eine aufgabe und musste nicht nur dumm rumsitzen. von diesem itachi hatte ich schon gehört, hatte jedoch keinen blassen schimmer wie er aussieht oder wie sein charakter ist. nachdem ich zuhause ankam, nahm ich meinen rucksack, packte ausreichend kleidung und waffen ein und legte mein stirnband auf meinem bett ab. ich tigerte durch die räume
und suchte hektisch meine sachen zusammen. als ich mir sicher war das ich nun alles hatte, nickte ich zufrieden, holte mir noch einen kleinen snack aus der küche und verließ mit mut meine wohnung um aufzubrechen. mit dek koordinaten in der hand und dem katana auf dem rücken machte ich mich auf dem weg zu dem haus was mir zugeteilt wurde. schließlich lief ich geschlagene 3 tage bis ich da war. es war eine kleine schwarz gestrichene hütte und machte einen mystischen eindruck. mit einem
knarzen öffnete ich die schwere holztür und trat staunend ein. wow, hier wollte ich für immer bleiben. es gab ausreichend essen und ein sehr gemütlich aussehendes bett. doch ich war unwachsam. "wer bist du?", ertönte eine tiefe männerstimme hinter mir. ich zuckte zusammen, fuhr herum und zog das katana was nun auf den vermeindlichen einbrecher gerichtet war. ein mann mit langen schwarzen haaren und einem akatsuki mantel, von dem ein starker und guter geruch ausging, stand vor mir und blickte mich an. "i-ich bin suki. bin einzelgängerin und fand die hütte hier.", sagte ich etwas unsicher. "bist du ein shinobi?", war die nächste frage die er mir stellte. er hatte eine tiefe und raue stimme was ihn sehr attraktiv machte. warte was, nein ich darf sowas nicht denken. "ich bin ein abtrünniger shinobi und komme ursprünglich aus konohagakure.", log ich ihn eiskalt an, da ich nicht wollte das er verdacht schöpfte oder ähnliches. ohne ein weiteres wort drehte er sich um und ging ohne die tür zu schließen. ich ließ unsicher mein katana sinken, verriegelte die tür und begann meine wenigen sachen einzuräumen. der mann ging mir nicht mehr aus dem kopf also
beschloss ich als es bereits schon dunkel war noch ein bisschen die gegend zu erkunden. nachdem ich eine halbe ewigkeit unterwegs war, kam ich an einen höhleneingang der eine tür hatte. zögerlich klopfte ich. die tür war allerdings so morsch das eine dünne latte herausbrach und ich vor schreck zurückwich. "ups", machte ich und kicherte leise. als jedoch die tür mit solchem schwung aufgerissen wurde das gleich 2 große latten mitsamt türknauf abbrachen und stumpf herunterfielen wich ich ein paar schritte zurück. ich glaub ich spinne. vor mir steht der schöne typ von vorhin. lässig lehnt er sich gegen den großen stein. "ähh.. i-ich wollte nur mal hallo sagen weil sie ja so in der nähe wohnen.", stotterte ich. doch mein auge fiel auf ein detail. sein mantel mit den roten wolken und der ring den er trug. verdammt, ich habe vermutlich das versteck von akatsuki gefunden und stottere hier so rum. okay, zusammenreißen. "also ehm, ihr seid doch akatsuki oder ? sucht ihr zufällig noch eine kriegerin oder einen medic ninja ? wenn ja, ich bin euer mann, also eher frau haha.", plapperte ich schüchtern weiter. verdammt, das mit der idee sie mit meinem charme rumzukriegen und den unschuldigen anschein zu wahren musste ich eindeutig noch üben. bestimmt waren meine wangen roter als ein stoppschild, während er mich mit seinen dunklen augen fast hypnotisierte. "achh pff, von mir aus, komm rein, einen arzt kann man gebrauchen. übrigens ich bin itachi.", sagte er langsam, während ich an seinen lippen klebte. warte, warte, warte, vor mir steht tatsächlich itachi uchiha ? der itachi ? wow, er war schöner als ich ihn mir immer vorgestellt hatte. ich hatte hier eine kleine hoffnung auf freundschaft oder gar liebe. vielleicht würde die mission die ich bekommen habe meim ganzes leben verändern. vielleicht ist das ein lichtblick in meinem sonst so traurigem leben.
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𝒍𝒐𝒔𝒕 𝒘𝒊𝒕𝒉𝒐𝒖𝒕 𝒚𝒐𝒖 (𝒊𝒕𝒂𝒄𝒉𝒊𝒙𝒓𝒆𝒂𝒅𝒆𝒓)
Fanfictionsuki wird von meisterin tsunade auf eine geheimmission geschickt. ihre einzige aufgabe ist es, informationen über die geheimorganisation akatsuki zu sammeln. hat tsunade sie nur dahin geschickt um sukis einsamkeit zu verdrängen ? was passiert mit su...