Cedric Diggory und Sie

Kapitel 1 Teil 4

Kapitel 1
Gedanken und Ängste

Alicia saß nun hell wach auf der Bank und schaute zu Layla.

„Die Potters sind doch tot?“, sagte Alicia.

Layla nickte.
„Nun, schon. Aber-“

„Ms. Stark!“, rief eine ältere Stimme.

Die beiden Mädchen drehten sich um und sahen Professor Dumbledore zu ihnen laufen.

„Oh, Ms. Black? Guten Morgen.“, sagte er.

Alicia antwortete:
„Ebenfalls guten Morgen, Professor.“

Dumbledore schmunzelte und schaute Layla an.
„Hatten sie nicht schon Ärger mit Professor Snape?“, fragte Dumbledore.

Layla wurde rot und nickte.
„Oh, Professor. Ich hatte Layla überredet hier runter zukommen um zu reden.“, sagte Alicia schnell.

Dumbledore schaute zu ihr.
„Es ist toll dass sie Freunde gefunden haben.“, sagte er.
„Ich kam nicht um ihnen Ärger zu geben.“

Überrascht schauten die Mädchen ihn an.
Dumbledore fing an zu schmunzeln.
„Natürlich nicht, ich möchte nur nochmal vorwarnen dass es hier nicht ungefährlich ist.“, sagte er.

„Wir wissen darüber Bescheid, professor.“, sagte Layla.

Alicia nickte.
„Wir werden zurück gehen.“, sagte sie.

Dumbledore hielt die beiden auf.
„Sie können sich ruhig weiter unterhalten, nur wie wäre es wenn sie dies in der großen Halle machen?“, fragte er.

Alicia und Layla schauten sich an.
„Klar.“, antworteten beide.

Sie liefen mit dem Professor zur großen Halle.

„Tolle Socken übrigens, Layla.“, sagte Dumbledore und öffnete die Türen.

Alicia fing anzulachen und Layla wurde nur rot.

„Dankeschön!... Wenn sie auch welche wollen, sie wissen wo sie mich finden können.“, sagte sie und die beiden Mädels fingen an laut zu lachen.

„Das ist so mega peinlich.“, flüsterte Layla.

„Noch eine weitere Sache die, dir peinliches dieses Jahr passiert ist? ", fragte Alicia.
Layla verdrehte die Augen und nickte.
Die beiden setzten sich gemeinsam an den Hufflepuff Tisch.

„Nächstes Mal setzen wir uns an den Gryffindor Tisch.“, sagte Layla.

„Einverstanden.“, antwortete Alicia.

Sie warteten bis sie sich sicher waren, das Dumbledore sie nicht belauschen konnte und redeten weiter.

„Warte mal, du willst mir also sagen die Potters haben einen Sohn mit einer Narbe? “, fragte Alicia.

Layla nickte.

„Jap. Harry Potter, heißt der Sohn. Ziemlich krass.“, sagte sie.

Alicia hob eine Augenbraue.
„Woher weißt du über ihn?“, fragte sie.
„Meine Mutter kennt seine Familie, also den Muggel Teil davon.“, erklärte Layla.

„Fakt ist, Harry Potter wird nächstes Jahr hier ebenfalls auf die Schule kommen.“

Alicia spuckte den Kürbissaft aus, den sie gerade runterschlucken wollte.

„D-das ist toll.“, sagte sie.

„Das ist Toll? Du siehst aus als wäre das nicht so toll.“, sagte Layla.

Alicia verdrehte die Augen.

Schnell wechselte sie das Thema.

„Wirst du mit deinen Gryffindor Socken zum Unterricht gehen?“, fragte sie.

„Oh mist, du hast ja recht. Ich muss nochmal hoch zum Turm!“, rief Layla und stand hektisch auf.

„Wir sehen uns gleich nochmal!“
Mit den Worten war sie durch die Halle gerannt.

Nun saß Alicia wieder alleine da.
Mit dem Kürbissaft, den sie ekelig fand und trotzdem drank.

„Du bist kein Fan vom Kürbissaft, nicht war?“, fragte Dumbledore.

Alicia erschrak leicht und nickte dennoch.

Dumbledore seufzte.
„Alicia, das mit ihrem Vater tut mir sehr leid.“, sagte er.

Alicia spannte sofort an, das Thema mit ihrem Vater war ihr unangenehm.

Sie wusste nicht genau, warum er damals nach Azkaban gehen musste.
Sie weiß nur etwas mit dem Verrat, wen ihr Vater verraten hat weiß sie nicht.

„Ich möchte nicht über meinen Vater sprechen.“, sagte sie leise.

Dumbledore nickte verständnisvoll.

Ein paar Schüler traten ein, in die große Halle. Unter ihnen auch Cedric.

Cedric schaute direkt zu Alicia und lief auf sie zu.
„Guten Morgen, Alicia.“, sagte er.
Ziemlich verschlafen sah er noch aus, was Alicia zum schmunzeln brachte.

„Guten Morgen, Schlafmütze.“, sagte sie.
Cedric stöhnte auf.

„Einer aus meinem Zimmer hat so laut geschnarcht, ich konnte nicht schlafen.“, beschwerte er sich und starrte den Jungen böse an.

Alicia lachte und wuschelte in seinen Haaren herum.
„Deine Haare sitzen erste Klasse.“, sagte sie.

Nachdem Frühstück

Die beiden liefen aufs Schulgelände, dort wo Madam Hooch auf sie wartete.

„Endlich mal was spannendes, was wir lernen.“, sagte Cedric.
Alicia verdrehte die Augen.

„Defenitiv nicht.“, antwortete sie.
Auf dem Geländer trafen sie die Weasley Zwillinge und Layla.

Layla winkte Alicia zu sich, die beiden unterhielten sich.

„Denkst du Dumbledore hat uns belauscht?“, fragte Layla.
Alicia nickte zögerlich.
„Bestimmt.“, antwortete sie.
Die beiden grübelten und hörten Madam Hooch ihre Namen rufen.

„Konzentration, Damen!“,rief sie.

Die beiden Mädchen nickten und widmeten sich dem Unterricht zu.
Cedric stellte sich neben Alicia.
„Wir werden gleich unsere Besen bekommen!“, sagte er aufgeregt.

Alicia schaute zu den anderen Schülern. Sie waren alle aufgeregt, außer sie.
Das merkte Cedric und zog sie zur Seite.

Besorgt schaute er sie an.
„Was ist los, Alicia?“, fragte er.

Alicia schaute zu ihm.

„Ich habe höhen Angst.“