12. Teddys Geschichtsunterricht

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Als ich am Museum angekommen war dämmerte es schon, und es würde nicht mehr lange dauern dann würden die Artefakte sich aus ihrer Starre lösen. Drinnen begrüßte Larry mich. „Hey, na alles klar?" sagte er und umarmte mich. „Naja, geht so... aber bei dir alles klar?" fragte ich ihn. „Ja bei mir ist alles in Ordnung, aber bei dir..." -„Ach, in der Schule sollen wir eine Hausarbeit über Personen von früheren Zeiten schreiben und ich will über Teddy schreiben und hab ein Bild von ihm gezeichnet, aber einer aus meiner Klasse hat es mir aus der Hand gerissen und jetzt ist es kaputt..." erwiderte ich. „Das tut mir ehrlich leid..." sagte er und legtecseine Hand auf meine Schulter. „Danke aber so schlimm ist es ja nicht ich zeichne einfach ein neues." -„ Okay, ehem ich muss schnell noch die Löwen einsperren bevor sie erwachen die sind nämlich in letzter Zeit ziemlich rebellisch." sagte er und verschwand darauf hin sofort nach Afrika. Ich wartete so lange an der Eingangstür. Es dauerte auch gar nicht mehr lange da verschwanden  letzten Sonnenstrahlen und alle begannen sich zu bewegen, es war immer ein magischer Moment und erfüllte das ganze Museum mit einer mysteriösen Aura. Rexy kam mir sofort entgegen und schmiss mir seinen Knochen vor die Füße, ich nahm ihn hoch und warf ihn soweit ich konnte. Rexy dann diesem sofort hinterher. Dann wollte ich zu Teddy gehen, aber er saß nicht auf Texas. Komisch bevor ich Rexy begrüßt hatte war er noch da. „Hey... Na mein großer." begrüßte ich Tex, und streichelte seine Stirn. Ich mochte Pferde schon immer aber Teddys Pferd mochte ich am meisten... „Halt! Was machen sie da!" hörte ich eine Stimme laut rufen, ich trat erschrocken ein Schritt zurück und drehte mich um. „Boah, haben sie mich erschreckt." sagte ich erleichtert als ich Teddy sah. „Haha verzeiht mir Madame aber es wahr zu verlockend." erwiderte Teddy lachend. „Es ist schön sie lachen zu sehen." sagte ich und musste selbst lächeln. „Danke Madame." erwiderte er schon etwas verlegen. „Nun, weshalb ich zu euch wollte... In meiner Schule sollen wir etwas über Personen aus früheren Zeiten schreiben und ich habe mich für sie entschieden. Ich hoffe das ist in Ordnung?" fragte ich ihn. „Natürlich, Kinder lernen dadurch und werden zu großen Taten angeregt, das macht mich glücklich das ist mein Job, das Kinder lernen." sprach er. „Schön, nur leider hat jemand meine Zeichnung von ihnen zerstört." - „Oh, wollt ihr mir sie dennoch zeigen?" - „Ja." ich öffnete also meine Tasche und zog die Zeichnung heraus, und reichte sie Teddy. „Wow, ich wusste gar nicht das ihr so gut zeichnen könnt." sagte er während er meine Zeichnung begutachtete. „Danke, also ich wollte sie fragen ob sie mir helfen können bei meiner Arbeit?" fragte ich ihn. „Natürlich helfe ich euch, wie wäre es wenn wir das bei einem kleinen Ritt durch das Museum machen?" fragte er und stieg auf Texas. „Was, wirklich?" - „Ja ich habe gesehen das die ihr gerne mal auf ihm reiten würdet." erwiderte er und reichte mir seine Hand. Ich ergriff sie und schwang mich ebenfalls auf das Pferd . „Ihr könnt euch ruhig an mir festhalten Madame." sagte er. Ich legte also meine Hände um ihn. „Nun gut was wollt ihr über mich wissen?" fragte er mich und wir ritten in Richtung Miniaturen Ausstellung. „Wann sie geboren sind und wie sie starben außerdem noch wichtige Dinge die sie getan haben." erklärte ich ihm. „Dann passt mal gut auf, Ich wurde am 27. Oktober 1858 hier in New York geboren. Von 1901 bis 1909 war ich als 26. Präsident der Vereinigten Staaten im Amt. Nach der Teilnahme am Spanisch-Amerikanischen Krieg, in dem ich die Rough Riders befehligte, wurde ich Ende 1898 zum Gouverneur von New York gewählt. Bekannter bin ich aber als 26. Präsident der Vereinigten Staaten." führte er fort. Während wir also weiter durch das Museum ritten erzählte er mir noch weiter von sich. Es war einfach toll so viel über jemanden zu erfahren den man so sehr bewundert. Ich hörte ihm also gespannt zu. Er riss mich mit dem plötzlichen stehenbleiben aus seiner Vergangenheit. „Warum bleiben wir stehen?" fragte ich ihn verwundert. „Ich dachte ihr wollt vielleicht Pharao Ahkmenrah begrüßen." sagte er und zwinkerte. Ich lächelte stieg ab und betrat sein Abteil. „Ich warte auf euch." rief er mir noch hinterher. In den goldenen Wänden waren Hyroglyphen eingemeißelt, und geradeaus war seine Tafel die das ganze was ich so sehr liebte erst machbar machte. Diese bereich hatte so viel magisches an sich, dennoch war es immer wieder gruselig wie die riesigen Schakale ihre Köpfe zu mir umdrehten. „Ahk? Bist du hier?" fragte ich. „Ja, ich bin hier." hörte ich ihn antworten und trat um die Ecke. „Hey, alles gut bei dir?" begrüßte er mich und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich wurde ein bisschen rot. „Ja, ich mach gerade mit Teddy einen kleinen Ausritt durchs Museum während er mir ein bisschen was über sich erzählt denn ich brauche seine Hilfe bei meiner Hausarbeit." sagte ich. „Was ist eine Hausarbeit?" fragte Ahk. Ich musste schon ein bisschen schmunzeln, ich vergesse immer das er ein 2000 Jahre alter Pharao ist. „Eine Hausarbeit, ist einfach nur ein Text mit sehr vielen wichtigen Informationen zu einem bestimmten Thema. „ erklärte ich ihm. „Okay, dann werde ich euch mal nicht länger aufhalten." sagte er. „Von dir lass ich mich gerne aufhalten." sagte ich schelmisch. Er brachte mich noch bis nach vorn. Als Teddy Ahk sah begrüßter er ihn mit einem salutieren . Was er ihm gleichtat. „So kann es weitergehen ?" fragte Teddy mich und half mir auf Tex. Ich nickte, und wir fuhren mit dem Geschichtsunterricht fort. „Dürfte ich fragten wer euch heute so anfangs die Stimmung verstimmt hatte?" wollte Teddy wissen. „Ja also nach der Schule wollte ich mir nochmal die Zeichnung von ihnen anschauen dann kam ein Mitschüler und hat Dumme Sachen gesagt, hat mir die Zeichnung aus der Hand gerissen und sie in den dreckigen Schnee geschmissen. Ich hab mich so schlecht gefühlt." erklärte ich ihm. „Nicht sehr nett, dennoch finde ich das eure Zeichnung etwas besonderes dadurch hat." wollte er mich aufmuntern da ich nur wegen dem Gedanken daran schlechte Laune bekam. Er erzählte mir noch weitere wichtige Dinge über ihn die ich mir natürlich merkte um meine Hausarbeit perfekt zu bekommen. Dann war es auch schon wieder an der Zeit sich zu verabschieden, die Zeit verging blitzschnell. An Teddys Platz angekommen stieg er als erstes ab um mir hinunterzuhelfen. „Danke schön, nicht nur für ihre Geschichte." bedankte ich mich und blickte zu ihm hoch da er schon wieder auf seinem Pferd saß. „Nichts zu Danken Madame. Und wenn ich euch noch einen Rat geben darf, Aufgegeben wird erst dann wenn auch der letzte Soldat vom Pferd gefallen ist." sagte er. Ich weiß nicht warum aber jedes Mal werd ich ein wenig sentimental wenn die Nacht wieder rum ist. „Lächeln Madame, die Sonne geht auf..." sagte Teddy und streckte sein Degen in die Luft, bevor dann die hineinscheinenden Sonnenstrahlen ihn erstarren ließen. „Danke Teddy... für alles..." flüsterte ich noch bevor ich das Museum verlies.  

Nachts im Museum 4 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt