1. Die Einladung

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Es ist bereits drei Jahre her als wir die Tafel des Ahkmemrahs vom grünen Rost befreit hatten, und damals war ich sehr traurig ich hatte so viele freunde gefunden. Teddy, eigentlich Theodore Rosevelt ,aber wir nannten ihn meistens Teddy er war der 26. Präsident der Vereinigten Staaten, er war wie ein Vater für uns alle. Jed der Cowboy und Octavius der Römer die anfangs verfeindet waren, und dann doch noch Freunde wurden. Außerdem noch Atilla der Hunne der verrückte Japaner der gerne einem die Gliedmaßen ausreist. Und dann war da noch Der Pharao Ahkmenrah 4. König der 4. Könige und Nachfolger des Landes seines Vaters. Ihm gehörte auch die  Tafel. Ihn mochte ich am meisten, es brach mir das Herz als ich erfahren musste das er in England bleiben würde bei seinen Eltern natürlich mit der Tafel. Teddy und die anderen wurden wieder nach New York gebracht, und das hieß dass sie nie wieder zum Leben erwachen würden. Mit Lawrence Dailey den wir alle eigentlich nur Larry nannten war ich eng Befreundet. Er ist schon etwas länger Nachtwächter im Naturkundemuseums. Meist war ich mit ihm zusammen dort. Ich dachte ich würde sie alle nie wieder sehen, doch eine Nachricht lies meine Sorgen schwinden. Ich machte mir gerade einen Kaffee als ich eine Nachricht von Larry bekam. "Hey Angelina, ich hab gute Neuigkeiten" was das wohl für gute Neuigkeiten sein werden fragte ich mich und antwortete ihm. „Was denn für gute Neuigkeiten?" wollte ich wissen. Er wollte es mir nicht per SMS erzählen, sondern sagte nur das ich heute Abend circa um 17:00 Uhr ins Museum kommen sollte damit er es mir persönlich sagen kann. Ich nahm die Einladung an. Um die Zeit bis dahin totzuschlagen, schnappte ich mir ein Buch und mein Kaffee und verkrümelte mich in mein Zimmer. Als ich versehentlich während des lesen eingeknickt bin schaute ich verschlafen auf meine Uhr. Oh nein es ist fast 17:00 Uhr dachte ich und stürmte aus meinem Zimmer schnell zog ich mir meine Jacke und Schuhe an und machte mich schnellstmöglich auf den Weg zum Museum. Im Museum wartete Larry schon aufgeregt mit Teddy in der Eingangshalle. "Wo bleibt sie den nur?" sagte Larry nervös und schaute auf seine Armbanduhr. "Hab nur Geduld mein Sohn" sagte Teddy und klopfte auf Larry's Schulter. Endlich kam ich am Museum an, Das in New York auch immer so viel los ist. Hastig lief ich hinein, mir verschlug es die Sprache. Es lief Musik  und alle waren lebendig wie nie zuvor. Die Höhlenmenschen, Atilla und seine Männer, Rexy und Trixy, Lanzelot und Dexter. Ich staunte nicht schlecht. Larry kam auf mich zu, umarmte mich kurz und rief mit ausgestreckten Armen „Überraschung!". „Larry, ich weiß gar nicht was ich sagen soll, wie!? Ich meine die Tafel und-." ich konnte gar nicht mehr weiterreden so verblüfft war ich.„Madame" sagte Teddy als er auf mich zu kam um mir die Hand zu geben. „Es ist schön sie wieder bei uns zu haben, wir haben sie alle sehr vermisst." - „Ich habe euch auch sehr vermisst." sagte ich und wurde darauf hin von ihm in eine Umarmung hinein gezogen.

Nachts im Museum 4 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt