10. Endlich

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Es ist der Abend nach dem, wir Ahk aus den gefährlichen Fangenschaften befreiten und er das Gift besiegt hatte. Ihm ging es schon ein wenig besser, was mich sehr freute. Ich hätte es nicht verkraftet wenn er nicht mehr da gewesen wäre. Darauf beschlossen wir eine kleine Party zu feiern. Dr. McPhee erlaubte uns das Museum schon ein bisschen früher zu schließen. Ich half Larry  die Eingangshalle ein wenig  zu schmücken und alles vorzubereiten. Als dann der Tag sich verabschiedete und die Nacht hereinbrach, erwachten alle zum Leben. „Guten Abend Lawrence, hallo Madame, ich wollte mich nach eurem wohlbefinden erkundigen." sagte Teddy und kam auf uns zu. „Danke, mir geht es schon etwas besser, und ich wollte ihnen noch danken, dank ihnen konnten wir überhaupt in Erfahrung bringen welches Gift Kahmunrah, seinem Bruder verabreicht hatte." erwiderte ich. „Danke, aber sagen wir es so wir waren einfach ein gutes Team." Plötzlich spürte ich einen kleinen Windstoß im Nacken, es war Rexy der schwanzwedelnd mich anschaute. „Hey, mein Junge, ich freu mich auch dich zu sehen." sagte ich zu ihm und streichelte ihm über die Nase. Ich  besuchte erstmal jede Abteilung um alle zu begrüßen. Ich wollte auch bei Ahkmenrah vorbeischauen, doch er war nicht da. Ich beschloss wieder zurück zu den anderen zu gehen. In der Eingangshalle angekommen sah ich ihn wie er gerade mit Jed und Octavius sprach. Er hatte seine Krone abgenommen und sich nur ein Goldenes Stirnband mit einem Rubin um den Kopf gelegt. „Hallo Ahk!" begrüßte ich ihn von weitem. Aller mich erblickte verabschiedete er sich von den beiden und kam auf mich zu. „Hey, du siehst toll aus." sagte er und blickte an mir herab. Ich hatte doch nur das Kleid an das ich einmal in Brassbury gekauft hatte. „Danke." sagte ich ein bisschen verlegen. „Willst du Tanzen?" fragte mich Ahk und hielt mir die Hand hin. Ich nickte. Wir tanzten zu der Musik, ich hatte lange nicht mehr so viel Spaß wie jetzt hier mit ihm. Ich war einfach nur glücklich. Ich hatte das Gefühl eine Ewigkeit zu tanzen. Ich muss dazu sagen das ich nicht die allerbeste Tänzerin bin, aber Ahk schien es auch so zu gehen. Das sagte mir zumindest meine Füße. Als das Lied verstummte nahm er mich an die Hand und führte mich in sein Abteil. Als wir stehen blieben, fing er an zu reden. „Also, das  was ich gestern gesagt hab wo ich naja... Also ich will nur das du weist das ich das wirklich ernst gemeint habe. Und ich wirklich sehr froh bin das ich dich kennenlernen durfte. Und ich will das wir für immer Freunde bleiben denn ich habe sonst niemanden mehr." sagte er zu mir. „Ich weis das du das ernst gemeint hast. Und ich will auch das wir Freunde bleiben. Und du bist nicht alleine. Du hast Larry, Teddy, Atilla, Jed und Octavius und alle anderen hier im Museum. Und du hast mich." Machte ich ihm klar und sein Gesichtsausdruck veränderte sich sofort und er lächelte Glücklich. Nach unserem Gespräch gingen wir wieder zu den anderen. Wo Teddy auch schon auf uns wartete. „Ich bin froh das es euch gut geht Pharao." sagte er. „Danke, das alles habe ich euch allen zu verdanken. Heute kann mir niemand mehr die Stimmung vermiesen." „Leute, ich bin froh das auch dieses Abenteuer ein Happy End gefunden hat. Nach der ganzen Sache mit Cecil und der Schlacht im Smithsonian oder auch die ganze Sache mir unserem guten Lanzelot. Kann ich ein bisschen darauf verzichten, damit wieder ruhe in dieses fantastische Museum einkehrt." sagte Larry. „Das glaube ich nicht, Nicht solange ich und der verrückte Römer hier neben mir in diesem Museum ausgestellt sind." sagte Jed von unten und stieß mit seinem Ellenbogen in Octavius Seite. „Hey wen nennst du hier Verrückt du Cowboyfutzi!" erwiderte Octavius, und das anfangs spaßige Gespräch endete in einem Streit. „Die beiden werden sich nie ändern." sagte Teddy. „Ja das glaube ich auch." erwiderte ich. Wir lachten alle herzhaft. Der Abend war noch lange nicht vorbei, wir tanzten bis uns die Füße wehtaten  und hörten uns die verschiedensten Geschichten von Theodore an. Als dann die Sonne hineinschien und den neuen Tag begrüße, erstarrten alle auf ihren Plätzen und ich blickte zufrieden durch das Museum. Auf eine weiteres Abenteuer, das wieder so unangekündigt kommen wird.

Nachts im Museum 4 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt