Ich war so vertieft in das Buch, dass ich nicht merkte das es draußen schon wieder hell wurde. Erst als jemand zu mir kam und eine Tasse Tee hinstellte "Mhmm?" ich sah auf und erkannte Esme "Wie spät ist es?" fragte ich und sie nahm mir das fertig gelesene Buch aus den Händen "7:40 Uhr" ich sah erschrocken zu ihr "Warum holt mich den niemand früher? Ich hab doch Schule, Schule!" ich rannte in meinen Zimmer und zog mich um, ich musste mich mit einen schwarzen, mit rosa Blumen bestückten, Rock der mir 5 cm über das Knie ging, einen schwarzen pullover und einer weißen leichten Strickjacke zufrieden geben, dazu kämmte ich kurz meine Haare und band mir ein paar Haare hinten zu einen leichten Zopf.
Als letztes zog ich mir meine schwarzen Stiefel an, dann hörte ich ein Hupen und ich atmete genervt aus, wollte mir meinen Rucksack schnappen der aber nicht dort stand wo ich ihn zuletzt hingelegt hatte. "Wo ist dieses blöde Ding?" fragte ich mich selber aber es hatten wohl alle gehört "Komm jetzt endlich, wir haben deinen Rucksack" sagte Rose und ich fluchte vor mich hin, dann saß ich schon im Auto. "Du hättest mir ruhig vorher bescheid sagen können" alle lachten außer ich "Da ist jemand nicht ausgeschlafen" sagte Emmett wofür er einen todesblick von mir bekam "Ich würde an deiner Stelle ruhig sein" lachte Jas. Ich nahm mein Handy und tippte Kleo und Marie 'Bin auf dem Weg, wartet bitte auf dem Parkplatz" darauf bekam ich zwei Daumen nach oben als Antwort. "Endlich" somit stieg ich aus dem Auto ohne den anderen Beachtung zu schenken. Als ich bei Kleo und Marie ankam, fiel mir mein Rucksack ein. "Bin gleich wieder da" somit drehte ich mich um und schnappte den Rucksack den Rose mir lachend hinhielt, mit einen Augenrollen lief ich wieder zurück. "Ärger im Paradise?" ich schüttelte den Kopf "Ich bin so froh euch wieder zu sehen, ich hab euch viel zu erzählen also lasst uns gehen" somit liefen wir rein im Gebäude, zu unseren Spinden "So erzähl wie war der Urlaub? Hast du uns etwas mitgebracht?" ich lachte "Ich bringe es euch morgen mit, ich war im Stress. Keiner hat mich geweckt. Tut mir echt leid", "Na gut, wir verzeihen dir, wenn du uns alles erzählst" ich nickte lächelnd. "Lasst uns zum Unterricht gehen" sagte Kleo als die Klingel ertönte, wir hatten Mathe. Eigentlich einer meiner Lieblingsfächer, würde der Lehrer es nicht so langweilig unterrichten. Wir saßen also zu dritt in einer Gruppe und sollten den Lehrer eigentlich zuhören aber Kleo und Marie wollten wissen was wir im Urlaub gemacht hatten. "Wir sind zu einer Insel gefahren und dort war echt nichts außer Wasser und natürlich das Haus, aber es war schön. Ich konnte mich entspannen und runter kommen..." ich erzählte bis zum Ausflug zur Stadt alles bis wir die doppelstunde überlebt hatten. Bei den Nächsten Stunden hatten wir nicht zusammen, also lief ich zum Biologie Unterricht wo ich auf Bella und Edward traf. Ich setzte mich nach hinten zu Tim, er war ein guter Schüler, wenn er mal nicht an Sport dachte. Die Stunde unterhielten wir uns über Genetik, ein sehr interessantes Thema. Nach dieser Stunde hatte ich mit Marie Spanisch, dabei war Rose, Alice und Jas. Ich saß rechts neben Marie, die an der Wandseite saß und neben mir saß Jas mit Alice. Sie unterhielten sich als Marie sich im Finger Schnitt, ich schluckte, riss mich aber zusammen "Brauchst du ein Pflaster?" fragte ich besorgt "Ja, wäre glaube ich besser" ich nickte und lief nach vorne zum Verbandskasten "Ich muss Marie ein Pflaster geben, sie blutet" Mrs. Goff nickte und ich ging wieder zu meinen Platz. Das Pflaster klebte an ihrem Finger und ich war beruhigt. Die Stunde klingelte zuende und wir liefen nach draußen zu Kleos Auto "Hey, gehen wir zu The Lodge? Ich hab einen riesen Hunger" wir nickten, ja essen konnte ich jetzt gut gebrauchen. Angekommen setzten wir uns an einem Tisch und ich bestellte mir Pommes mit Nuggets udn einen Salat, da Marie und Kleo mir immer wieder mein Essen klauten, obwohl sie selber einen Burger einmal vegetarisch und einmal mit Fleisch hatten.
An der Schule wieder angekommen wollte ich zu den Toiletten, als Edward mich von meinen Freundinnen weg zog "Du hättest auch fragen können ob ich kurz Zeit habe" sagte ich genervt und nickte meinen Freundinnen zu, dass sie weiter gehen können "Du hattest Durst?" ich nickte "Ich bin froh das du es unter Kontrolle hattest aber du musst jetzt jagen" ich nickte "Ja, ich geh schnell, bevor der Unterricht beginnt" somit verabschiedete ich mich und lief zum Ausgang, doch da klingelte es schon "Mist, dann muss ich es auf nach der Schule schieben". Es passierte zum Glück nichts mehr und ich sprach noch etwas mit den Mädels, bis der Unterricht wieder vorbei war. "Endlich aus" lachte ich und lief zu den Cullens "Unser Urlaub also" ich lächelte Jas an und setzte mich neben ihm, "Jup, sie wollten es halt wissen, dann waren wir noch Essen. Aber ich will heute nicht zur beerdigung" ich sah wieder aus dem Fenster, als ich eine Hand auf meiner Spürte "Ich bin da, für dich" ich legte meinen Kopf an seiner Schulter.
In meinen Zimmer zog ich mich dann für heute Abend um, ein schwarzes Kleid mit Schleife, eine Strumpfhose mit Karomuster, eine schwarze Strickjacke und meine schwarzen Highheels.Somit war ich fertig und sah im Spiegel, "Bist du soweit?" fragte Alice und ich atmete tief ein "Ich denke ja" wir liefen zum Auto, dort fuhr Emmett los, neben mir Jas der meine Hand hielt. Am Friedhof stiegen wir alle aus, überall standen Menschen herum oder saßen, Laternen und zwei Särge standen schon bereit. Meine Mutter ist zwar verbrand aber für die Menschen soll es so aussehen wie eine normale Beerdigung, also wie der Sarg mit Julian drin. Carlisle Wagen hielt auch an und ein Leon im Anzug stieg aus, als er mich sah kam er auf mich zu und ich umarmte ihn. "Ich bin nicht bereit, Fay" ich kniete mich zu ihm und nahm seine Hände "Schau mich an" er tat es "Keiner wird bereit dafür sein, es sind unsere Eltern und es ist schwierig aber sie schauen von oben zu, wie wir um sie trauern. Weißt du warum wir trauern?" fragte ich, "Weil wir traurig sind" ich nickte lächelnd "Ja, weil wir traurig sind, dass wir einen Menschen und einen Vampir, die unsere Mutter und unser Ersatzvater waren, verloren haben, die wir lieben" ich strich ihm tränen weg "Aber du siehst so stark aus, ob es für dich nicht schwer ist Abschied zu nehnen" ich legte eine Hand auf seiner Wange "Ich sehe vielleicht nicht danach aus aber selbst für mich ist es schwer" er nickte und umarmte mich. Jas legte eine Hand auf meinen Rücken ich sah das es Zeit wird. Wir liefen zu den Särgen auf unseren Stühlen. Ein Bestatter war auch gekommen "Wir sind hierher gekommen um Julian Morgan und Teresa Nox ihren letzten Segen zu geben. Sie haben ihr Versprechen gehalten: für immer bis uns der Tod scheidet. Sie werden für immer in unseren Herzen bleiben" ich nickte und fing an zu weinen als die Namen gesagt wurden, Jas nahm meine Hand in seiner, um Leon hatte ich mein anderen Arm um gelegt, er weinte auf meinen Kleid, dies war mir aber zu diesen Zeitpunkt egal. "Ich bitte die Familienangehörigen zu mir" ich löste mich von Jas und stand auf, während ich mit Leon Hand in Hand zum Bestatter ging fühlte ich mich nicht wohl. Wie der Sarg von Mum leer war, sie wollte immer eine richtige Beerdigung haben, sie im Sarg. Der Bestatter sagte irgendwelche Lateinischen Wörter und nickte zu uns, ich nahm meine eigenen weiße Rosenstrauß und warf sie rein, dann wendete ich mich zu Leon, "Können wir das zusammen machen?" fragte er und ich nickte. Er nahm sich den anderen Strauß weißer Rosen und sah mich an, ich stellte mich hinter ihn und wir warfen den Strauß zusammen rein. Während sich alle verabschiedeten und ihr beileid ausdrückten, bemerkte ich wie Jas sich um Leon kümmerte, auch wenn er Leon's Gefühle veränderte war es schön ihn lächeln zu sehen. Als alle weg waren fuhren wir wieder zurück, Alice hatte mit den Bestatter ausgemacht das Grab noch einige Stunden offen zu lassen, also nicht direkt vergraben, da eventuell noch andere Abschied nehmen wollen, nur ohne Menschenmasse.
Zurück im Haus angekommen brachte ich Leon im Bett, der sofort einschlief, ich ging wieder runter "Ich gehe kurz noch raus" somit lief ich wieder zurück zum Grab. Angekommen entdeckte ich einige Gestalten als sie mich hören konnten drehten sie sich um, es war Caius mit seiner Gruppe "Caius" ich ging auf ihn zu, er stand vor Mums Grab "Schön das ihr gekommen seid" sagte ich während ich auf das Grab sah es lagen drei rote Rosen zwischen Weiße Rosen. "Natürlich, nur hätten wir uns andere Umstände gewünscht" ich nickte "Wir sprechen unser Mitleid aus, wenn du etwas brauchen solltest. Du weißt wo du uns findest" ich nickte Aro dankend zu "Danke, da wäre wirklich etwas. Eine Eher unschöne Sache. Darius lebt noch, wir bräuchten eventuell Hilfe aber nur eventuell" ich wollte es nicht jetzt ansprechen aber sie waren schonmal hier "Jane hat ihn doch umgebracht" ich zuckte mit den Schultern "Er lebt jedenfalls noch, Alice hatte eine Vision von ihm", "Wir helfen natürlich" sagte Caius und ich lächelte "Danke, nicht nur für die Hilfe. Danke, dass ihr gekommen seid, es bedeutet mir viel" die drei nickten "Wir sehen uns bald" somit verschwanden sie und ich blieb hier.
"Was mache ich hier nur? Bereite mich für einen Kampf mit Darius vor. Ich hab doch keine Chance, wenn ihr es nicht geschafft habt, dann ich ganz sicher nicht und ich kann den Kampf nicht verlieren, Leon wäre alleine" ich sprach noch weiter über meinen Gefühle "Ich Liebe dich Mum und auch dich Julian" ich spürte zwei Arme sich um mich schlungen "Ich dachte schon, dass du hier bist" es war Jas, "Ich hab Mum alles gesagt, vielleicht war es so eine Art von Gedanken sammeln aber ich hatte das Gefühl sie hat zugehört", "Wer weiß vielleicht haben sie zugehört aber du fühlst dich jetzt besser oder?" ich nickte lächelnd "Ja, es hat geholfen", "Wollen wir zurück?" ich schüttelte den Kopf "Wir können jeden Tag hierher aber der Tag war anstrengend genug für dich" ich stimmte ihm zu und wir liefen langsam zurück.
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Jaspers Gefährtin
FanfictionFay ist ein 18 jähriges Mädchen, was sie auch immer bleiben wird da sie ein Halb-Vampir ist. Zu 85 % Vampir und zu 15 % Mensch. Sie, ihre Mutter und der kleine 3 Jährige Leon fliehen nach Forks. Fay hasst Forks doch gewöhnt sie sich schnell und find...