Bullied #Wattys2015

11. Kapitel

Zayn's p.o.v.

Voller Wut schlug ich auf die Haustür von John ein.

Ich musste Sky finden und sie mir zurück holen!

Und da konnte mir nur John helfen!

Auch wenn ich ihn am liebsten töten würde!

Endlich öffnete mir John die Tür.

Er sah mich etwas geschockt an.

"Was willst du?", fragte er unsicher.

Ich blickte ihn an, "Du musst Sky für mich finden!"

John nickte zögernd und zusammen liefen wir zu ihm ins Wohnzimmer.

Wieder setzte er sich an seinen Laptop und ortete Sky's Handy.

"Sie ist in einem Chinesischen Restaurant", murmelte er und zeigte mir die Adresse auf seinem Laptop.

Mehr wollte ich nicht!

"Danke und danke, dass du mein Eigentum beschmutzt hast!"

Ich lachte ihn frech an, wobei er als Antwort die Stirn runzelte.

Seine dunkelbraunen Augen schauten mich irritiert an.

Ich jedoch erhob mich, schlenderte lässig auf die Tür zu.

John wiegte sich in Sicherheit, doch drehte ich mich um und lief auf ihn zu.

John drehte seinen Kopf zu mir, sein Blick wurde immer panischer, als er den Gegenstand in meiner Hand sah.

In meinen Händen glänzte mein geliebtes Messer, das ich auf ihn gerichtet hatte.

Ich beschleunigte mein Tempo.

Je näher ich John kam, desto größer wurden seine Augen.

Für mich dauerte es alles zu lange, sodass ich in das Gesicht meines Opfers zu lang sah.

Seine Augen wurden immer größer, sein Mund klappte auf und seine Hände krallten sich in den Laptop.

Endlich erreichte ich ihn, ich holte aus und ließ das Messer sich in seine Brust bohren.

Seine Augen hatten einen glasigen Glanz, sie wollten in meine das letzte mal schauen.

"Danke!", murmelte ich und spürte wie sein Puls sich verlangsamte.

"Justin...wird...dich...nicht....in...Ruhe...lassen...hoffentlich...tötet...er...dich!", seine Hand legte sich um meine und drückte mit letzter Kraft meine.

"D-Du...Hurensohn!", fluchte er.

Seine dunklen Augen wurden immer matter.

Sein Puls war nur noch ein leises Rauschen, weshalb sich seine von meiner Hand löste und schlapp nach unten fiel.

Sein Kopf kippte in seinen Nacken und sein Körper verlor seine übliche Spannung.

"Ich dachte, wie sind Bro's!", sagte ich zu ihm, obwohl er schon im Jenseits war.

Ich zog mein Klappmesser aus seinem Oberkörper und schaute auf die Wunde, aus der sein Blut herausfloss.

Diese rote Flüssigkeit bestätigt mir, dass ich es wirklich gewagt hatte.

Ich warf seinen leblosen Körper auf die Couch.

"Du hast sie vergewaltigt!", schrie ich und schlug gegen seine Wange.

"Du verfickter Wichser! Sie ist meins!", erneut kollabierte meine Faust mit seiner Wange.

Ich erhob mich von ihm und schaute auf meinen ehemaligen Freund.