Bullied #Wattys2015

7. Kapitel

Sky's p.o.v.

Nervös knabberte ich an meiner Unterlippe.

Zwanghaft versuchte ich mir etwas zu überlegen um mich aus Zayn's Griff zu befreien.

Er schlief noch immer neben mir.

Doch er hatte gesagt das er mich nur gestern Abend verschonen würde und jetzt würde er mich...

Ein Schauer durchjagte mich.

Ich wollte nicht daran denken...

Plötzlich regte sich Zayn neben mir und öffnete seine Augen.

Fuck...

Er sah mich mit einem fetten Grinsen an, zog mich wieder zu ihm und beugte sich über mich.

"Wollte sich die kleine Sky etwa wegschleichen?"

Hastig schüttelte ich mit dem Kopf.

"L-Lass m-mich d-doch b-bitte g-gehen!", flehte ich.

"Ich lasse dich nur gehen, weil heute Schule ist."

Er lachte, aber hielt mich immer noch fest.

"Aber davor musst du was für mich machen!"

Er lachte wieder.

Ich runzelte die Stirn und spürte wie mir die Hitze in den Kopf stieg.

"W-was?"

"küss mich!"

Ich schüttelte meinen Kopf.

Er zog mich noch näher an sich.

"Mach schon!",sein Griff wurde fester.

Ich hatte große Angst,also tat ich was er wollte.Ich legte meine Lippen zaghaft auf seine.

Ich spürte sein Grinsen unter meinen Lippen.

Doch es war ein unangenehmes Gefühl.

Mein Körper bebete.

Doch Zayn zwang mich zu keinem Zungenkuss,was mich überraschte.

Er löste sich von mir und schaute mich an.

Seine goldenen Augen glänzten in der Morgensonne.

"Du kannst gehen!",er setzte sich auf und verließ sein Zimmer.

Verwirrt setzte ich mich auf und suchte meine restlichen Sachen zusammen, ich stürmte nach unten und lief aus den Haus.

Ich wollte weg,weg von ihm.

Ich rannte nachhause.

Dort zog ich mir ein frisches Shirt an und schminkte mich dezent.

Ich packte meine Tasche und verließ nun wieder das Haus.

Jetzt würde die Hölle wieder neu beginnen.

Und er würde sie noch schlimmer machen!

Mit einem mulmigen Gefühl betrat ich die Schule.

Es hatte bereits geklingelt und alle waren in ihren Klassen.

Doch da bekam ich einen Schlag ab.

Und was für einen!

Er hatte soviel wucht das ich zu Boden fiel.

Als ich aufsah erkannte ich Kevin und seine Kumpels vor mir.

Doch bevor ich abhauen konnte, zerrte Kevin mich hoch und presste mich brutal gegen die Spinde.

"Jetzt können wir endlich unseren Spaß haben!", er lachte dreckig.