Au•tis•mus
/Autismus/
Substantiv, maskulin [der]
Entwichelungsstörung, die sich u. a. in (gravierenden) Schwierigkeiten im Umgang mit Mitmenschen, in der Kommunikation und in sich wiederholenden Stereotypen Verhaltensweisen nachweist.
Doch was passi...
Jungkook hatte mich, ohne auch nur an meine Meinung zu appelierend durch ein paar Straßen, in die Innenstadt gezogen und öffnete mir die Tür zum nächsten Starbucks Laden. Ich wich einigen Menschen aus, bevor Jungkook mich am Bund der Hose wieder zu sich zog und beschützen einen Arm um mich legte. Er dirigierte mich durch den Laden bevor er mich ansah und fragte was ich haben wollte. ,,I-Ich hab nicht mal Geld" antwortete ich überfordert doch schüttelte er nur den Kopf und wandte sich der Kassiererin zu. ,,einen Iced Lattee Macchiato und einen Refresha Very Berry Hibiscus" grinsend nickte die Verkäuferin ,,welchen Namen darf ich notieren?" fragte sie und ein ,,Auf beide Taegguk, danke" antwortend grinste Jungkook.
Taegguk? Wollte Jungkook noch einen Freund treffen?
Ich bemerkte seinen Blick auf mir, während dem Tagträumen nicht und dass ,,und einen Cookie bitte noch" ebenfalls nicht. Beide Hände voll, strich Jungkook Aufmerksamkeit suchend, mit seinem füß mein Bein und holte mich somit auf meiner Tagtreumerei. Ich folgte ihm und ignorierte den pinken Becher, den er mir hinhielt verwirrt. Meiner konnte es schließlich nicht sein, der gehört Taegguk. ,,Taehyung" machte Jungkook mit einem schütteln des Bechers auf ihn aufmerksam und vorsichtig nahm ich in an. Trinken würde ich allerdings nicht daraus, villeicht sollte ich ihn ja auch nur kurz halten, Taegguk hatte sicher Durst, wenn Jungkook gleich zwei Getränke für ihn bestellte.
,,Hast du keinen Durst Taehyung?" Fragte Jungkook und ließ den angekauten Plastikatrohalm aus seinem Mund gleiten. ,,ich dachte der ist für Taegguk?" Murmelte ich und betrachtete das kalte pinke Getränk in meinen Händen. Lachend schüttelte Jungkook den Kopf. ,,er ist für dich und jetzt trink" vorsichtig nickte und und erwartungsvoll betrachtete mich Jungkook wie ich den ersten Schluck nahm. Es war sauer und süß zur gleichen Zeit und verwirrt krauste ich meine Augenbrauen. ,,nicht lecker?" Grinste Jungkook und unentschlossen schwang ich den Kopf hin und her. Nickend hielt er mir den nächsten Gegenstand hin. Fragend sah ich ihn an. ,,na nimm schon" grinste er und ungeschickt klemmte ich das Getränk zwischen mein Arm, um die braune Tüte zu öffnen. ,,danke" murmelte ich und Aß ein Stück des Cookies. Er wuschelte mir durch die Haare und trank sein eigenes Getränk. ,,es tut mir leid Ggukie" murmelte ich mit halbvollem Mund und verwundert sah er zu mir runter. ,,du hast gesagt ich soll mit dir reden wenn mich jemand ärgert" schnell senkte ich meinen Blick zu Boden. ,,ist schon gut Baby" lächelte er und schob seine Finger zwischen meine. Ruckartig sah ich hoch, wir waren in der Innenstadt und auch wenn ich die genaue Bedeutung von 'Schwulette' immernoch nicht kannte, wollte ich sie nicht nochmal an den Kopf geworfen bekommen. Unglücklicherweise, stürzte ich in dem selben Moment auch schon über einen abstehenden Ziegelstein der Straße und das Getränk dass ich provisorisch unter meinen Arm geklämmt hatte verteilte über meine, beziehungsweise zu 25% Jungkooks Sachen.
Kopfschüttelnd betrachte mich Jungkook. Seine Hand hatte mich gerade noch so davon abgehalten mit dem Boden ein weiteres mal für heute zu Kollidieren und das weiße TShirt, dass schon längst nicht mehr Weiß war, war nun Rosa, klebrig haftete es an meinem Körper. Sich zu mir runter kniend, fing der jüngere an mein Shirt auszuwringen und meine Hände mit dem weißen tuch des Cookies sauber zu machen. ,,ich fühle mich manchmal wie ein Kleinkind dir gegenüber" murmelte ich doch ignorierte Jungkook diese Aussage entweder oder ich hatte sie nur gedacht und es war gar keine Aussage. Jedenfalls warf er meinen becher und den rest weg und kniete such vor mich. ,,na komm" verrenkte er seinen Kopf um mich mehr oder weniger ansehen zu können und vorsichtig legte ich meine Arme um seinen Hals. Mit einem kleinen hüpfer stand Jungkook wieder auf seinen Beinen und drückte mir seinen Kaffee in die Hand um seine rechte Hand ebenfalls unter einen meiner Oberschenkel schieben zu können.
,,gemütlich da oben?" Lachte Jungkook die Rhetorische Frage, als er mitbekam, dass meine Beine im Takt seines Schrittes hin und her baumelten während sich mein Kopf auf seine Schulter gelegt hatte und ich an Jungkooks Strohhalm herum kaute.
,,Ja, nur ein bisschen warm" murmelte ich und schloss genießerisch meine Augen. ,,entschuldigen Sie der Herr, ich bin leider kein Eisblock" ertönte von ihm hochgestochen und nickend antwortete ich ,,ganz genau, ihr Körper hat eine gesunde Körperwärme von 36°C, entschuldigen sollten sie sich trotzdem" lachend. Wie in Null Komma nichts, war Seine Hand an meinem Hintern und zwickte mich einmal. ,,Eyy" empört stupste ich von hinten sein Kinn an, woraufhin er seinen Kopf zurückzog und meine Stirn nur um wenige Zentimeter verfehlte.
Auf dem Weg zur Bushaltestelle, blieb es relativ ruhig gespannt betrachtete ich den Teil, den ich von Jungkook sehen konnte. Jedesmal wenn ich ausatmete bildete sich eine Gänsehaut auf seinem Nacken und sein Kiefer blieb angespannt, während er mich durch sie Straßen trug.
Langsam fing ich an zu grinsen und entschied mich dazu ihn ein bisschen zu ärgern. Vorsichtig streckte ich die Zunge raus, die nicht lange brauchte und an Jungkooks Nacken traf, der offensichtlich tief einatmete und seinen Griff um meine Beine verfestigte. Langsam fand meine Zunge ihren Weg Zu Jungkooks Ohr und tief aufatmend murrte Jungkook ein ,,Taehyung" mit einem kleinen Sprung, lagen beide seiner Hände wieder unter meinem Hintern. Grinsend kommentierte ich sein tun erst gar nicht und biss vorsichtig in das gepiercte Ohrläppchen. Ruckartig, griffen beide seiner Hände zu und Aufquitschend löste ich mich wieder von ihm.
,,Zügel deine Gelüste Taehyung" grinste er nun doch und setzte mich angekommen, an der Busshaltestelle ab.
Ich wusste immernoch nicht genau, warum mich seine Taten und Berührungen nicht Komplett aus der Fassung brachten, doch ich genoss Die Zeit mit ihm. Ich brauchte eigendlich vor nichts Angst zu haben, schließlich wusste er gefühlt alles, dass mir sonst unnangenehm war. Ich fühlte mich sicher.
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Ähm well-
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Dazu sagen wir einfach gar nichts mehr, jeder hatte 100 Millionen Gedanken darüber aber naja.
