Autism | KookV

ㄴ33ㄱ na dann

,,Warum nennst du mich eigendlich 'Hyung' Taehyungie?" Lachte der jüngere, nachdem wir noch ein paar runden konservativ mit Flaschendrehen gespielt hatten und uns danach, auf die kleine Terrasse des Hauses stellten, da dort nicht so viel los war, wie wenige Meter von uns entfernt, in dem Erdgeschoss des Hauses. ,,es kommt einfach so heraus" murmelte ich und beobachtete weiterhin den mittlerweile pechschwarzen Himmel. Mit diesem schmierigen Grinsen, das Jungkook manchmal trug nickte er im schnellen Takt und gab ein belustigtes ,,na dann" von sich. Ich wusste tatsächlich nicht, wie das passierte, ich nannte eigendlich niemanden 'Hyung' und dazu war Jungkook auch noch gute 2 Jahre Jünger als ich und dennoch fühle ich mich ihm gegenüber so unterworfen. Er wirkte oftmals so erwachsen und wusste über so viel mehr Bescheid als ich, dass ich mich neben ihm, beinah wie ein Kleinkind fühlte.

Als sein Blick offensichtlich auf meinen Hals fiel. ,,wie siehst aus?" Fragte ich ohne ihn anzugucken und versuchte mich darauf zu konzentrieren, die Laut Hallende Musik auszublenden, die im Hinterhrund spielte. ,,noch sieht man nicht viel, aber das wird noch" lachte er doch redete kurz danach auch schon weiter. ,,war das überhaupt okay für dich?" Fragte er vorsichtig und strich mit einem Finger über die leicht taube Stelle. Langsam nickte ich, seine Finger berührten die nur noch empfindlicherere Haut und hinterließen ein angenehmes Kribbeln, das ich nicht wirklich zuordnen konnte.

,,Jungkook?" Fragte ich, mich ihm zuwendend, jedoch war sein Blick schon wieder dem Himmel geschenkt und das einzige was ich bekam war ein kleines ,,mh-h?".
,,wie machst du das?"
,,was denn?"
,,na dass es mich nicht stört, wenn du meinen Zeitplan durcheinander bringst oder mir Näher kommst und dass ich dich 'Freund' nennen kann, obwohl ich meiner mom letztens nach einem Artzt Termin noch an den Kopf geworfen habe, dass Familie sich für mich anfühlt, wie Fremde an die ich mich gewöhnt habe und nicht mehr-"
Ratterte ich wie auswendig gelernt herunter, jedoch zog er mich einfach in seine Arme und grinste mich an. ,,sei leise" flüsterte er. ,,das machst du ganz alleine, ich mache gar nichts. Du hast dich an meine Lästige Aufdringlige- manchmal perverse- art gewöhnt und ich bin froh, dass du dir mich ausgesucht hast, mir zu vertrauen und noch dazu bist du besoofen tae " murmelte er doch lacht nach dem Letzten Teil und drückte mir einen Kuss auf die Stirn, bei Dem ich nicht das Bedürfnis hatte, das Sekret Jungkooks Speicheldrüsen, von meiner Haut zu wischen.

,,es wird kalt draussen, wollen wir reingehen?" Fragte Jungkook und richtete sich vorsichtig ein Stück auf. Ohne ihm zu antworten, drückte ich ihn mit meinem Körper wieder zurück auf die Bank, auf die wir uns gesetzt hatten. ,,ich bleibe auch bei dir, aber du bist betrunken, auch wenn man es dir beim reden nicht wirklich anmerkt, du sollst dich nicht auch noch erkälten" murmelte Jungkook und stand, keine Widerrede zulassen auf. Jetzt wo er es ansprach hatte er recht, meine Sicht war immernoch verschwommen und auch der Fakt dass er mir gerade ohne größeren aufstand meinerseits einen Knutschfleck verpasst hatte, ohne dass ich eine Panikattacke erlitten hatte, ließ auf mehr Alkohol in meinem Blut schließen.

,,bist du okay" fragte der jüngere und hielt mir eine Hand hin, die ich grinsend annahm. ,,hey vorsichtig" lachte er, als ich schwankend aufstand und ihm beinahe in die arme viel. ,,okay wow, ich glaube der Alkohol hat eingesetzt, ist dir schwindelig oder so?" Fragte er und hob meinen Kopf um mir in die Augen zu sehen. ,,Taehyuuuung?" Fragte er das u in die Länge ziehend und schnipste einmal. ,,okay, ich glaube du solltest und Bett" murmelte er mit besorgtem Unterton und hob mich hoch. ,,nein, ich will nicht ins Bett Hyung" murmelte ich und Lachend schüttelte Jungkook den Kopf. ,,du bist besoffen und ich bin Jünger als du". Mehr schlecht als recht, fing ich an gegen seinen Rücken zu boxen, währenddessen er mich, den Leersten Weg wie nur möglich, in sein Zimmer trug. ,,hör auf Tae" lachte er und gab mir einen Klaps auf den Hintern, woraufhin ich wie ein schlaffer Sack auf seiner Schulter hängen blieb und in Null Komma nichts einschlief .

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Ich musste gestern nen Corona Test machen, war gar nicht mal so nice

Ich verstehe gerade meine eigene Ironie nicht. Naja, Corona Tests sind Ekelhaft.

-wir schreiben uns<3

Lg Lexy