Autism | KookV

ㄴ49ㄱ Ich liebe dich Taehyung.

Am nächsten Morgen, wurde ich von zwei relativ lauten Stimmen geweckt. In dem Raum in dem ich lag, brannte nur eine Annanaslichterkette, die etwas gelbliches Licht spendete doch nicht ausreichend, um den Raum zu erleuchten. Vorsichtig rappelte ich mich auf, schließlich wusste ich, dass Jungkook hier auch irgendwo liegen müsste gähnend rieb ich mir über die Augen. Trotz der Entspannung, die gerade durch meinen Körper floss, spürte ich Unruhe in meinem Kopf. Das war nicht das erste mal und die Uhrsache kannte ich nur zu gut, denn lag sie neben mir. Seit dem ersten Tag, an dem wir uns sahen, brachte er meinen Rythmus durch einander.

Der junge der sonst um 6Uhr aufstand, um 8 in der Schule war, um 14:50 den Bus zurück nahm, um 15:15 zuhause ankam und sich etwas zu essen machte, bis er um 16 Uhr pünktlich seine Hausaufgaben anfing und seine mom um 18:25 nach Hause kam und anfing zu kochen, während er Klavier spielte, damit er um 19:00 etwas Vernünftiges essen konnte und sich danach bereits bettfertig machte, um um 20 Uhr schlafen gehen zu können. Brachte Jungkook meinen Tag durch einander, den ich all die Jahre eingehalten hatte. Ob durch irgend eine Schnapsidee wie die Alkohol Testung oder einfach, weil Jungkook ihn wie am gestrigen Tag, aus dem Bus gezogen hatte. Nichts war mehr normal, das bemerkte ich am stärksten. Auch die selbst so ruhige Stimmung zuhause war vorbei. ,,wo warst du? Ist etwas passiert? Was hast du gemacht?" Sie hatte in der vergangenen Woche sogar Jungkook schlecht geredet und meinte er hätte einen schlechten Einfluss auf mich. Doch das einzige was ich mit Jungkook erlebe ist das Leben und die Jungend, die ich so viele Jahre vergessen zu seinen habe.

Vorsichtig griff ich nach Jungkooks person, draussen klangen die beiden Stimmen weiterhin in hohem Ton und ich war mir sicher, dass Jimin und Yoongi da draussen waren. ,,Jungkook?" Leise murrte er und zog mich mit einem mehr oder weniger starken Ruck wieder zu sich, oder mehr Auf sich. ,,Taehyung?" Murrte er leise doch bevor ich antworten konnte, atmete er ein und verschlafen nickte er. ,,ich liebe dich"

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Dieser Satz war nun einige Stunden vergangen. Ich hatte nichts erwidert, was denn auch. Etwas wie ein überfordertes ,,ähm.. ich weiß nich" hätte in der Situation auch nicht geholfen. Ich saß im Auto meiner Mutter, das mir von ein auf die andere Minute fremd vorkam. Das Radio war Ungewöhnlicherweise ausgeschaltet und seid dem sie mich abgeholt hatte, herrschte Stille. Sie hatte mich die letzte Nacht bestimmt über dreißig Mal angerufen und besorgte nachichten geschickt. Ich hatte sie natürlich nicht gesehen. Nicht weil ich sie nicht gesehen hatte. Es war kaputt gegangen und ich konnte sie schlichtweg nicht lesen. Woher sie wusste wo ich war hatte sie nicht gesagt. Meine Gedanken rasten und unwissend was ich tun sollte, machte ich das Radio an. Mir war bewusst geworden, dass Jungkook definitiv nicht nur ein Freund war. Was mich da so sicher machte wusste ich auch nicht. Villeicht war es gerade dieser Satz, den ich sonst nur selten hörte, der es änderte. Doch wusste ich nicht was genau er für mich war, aber er bedeutete mir viel. Manchmal zu viel.

Ich wusste ebenfalls nicht, was meine Mutter in dem Moment fühlte, ihr Ausdruck war kalt und das Gesicht, dass ich über Jahre mit allen möglichen Emotionen einstudiert hatte, wirkte Fremd. Ich wusste nicht ob sie traurig, wütend, verärgert, glücklich, angeekelt oder sonst etwas war. Ich fühlte mich hilflos. Und das kommende würde es nicht besser machen.

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Sorryyy. Ich hab dieses Kapitel irgendwie vergessen. Ich verspreche euch, ds wird wieder regelmäßig geuploaded, da ich im Moment echt viele Ideen für die Story habe, ich muss nur noch wissen, wie ich sie zusammen setzte. Für alle die es nicht mitbekommen haben. Ich leide seit einigen Wochen an Panikattacken und hatte nicht so viel Zeit JM Kapitel zu schreiben. Ich hoffe es hat euch wenigstens gefallen :)

-wie schreiben uns<3

Lg Lexy