Julie meets the Phantoms

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Autumn's POV

Ich habe keine Ahnung wie lange ich in diesem dunklen Raum war aber es konnten nicht mehr als ein paar Stunden sein bevor ich anfing zu fallen und auf einer Person landete – zumindest glaube ich, dass es eine Person war.

„Wer auch immer auf mir gelandet ist, geh sofort runter", hörte ich eine vertraute Stimme sagen.

„Alex?", fragte ich und stand auf als ich meinen Bruder und meine zwei besten Freunde vor mir sah.

„Autumn?", fragte er verwirrt nur mich direkt danach zu umarmen. In diesem Moment hörten wir einen Schrei.

Der Schrei kam von einem Mädchen welches in unserem Alter sein musste. Sie starrte die Jungs, welche ebenfalls anfingen mit schreien, an. Direkt danach rannte das Mädchen schreien raus.

„Yeah...das war lustig", sagte ich während ich mich im Raum umschaute welcher unser Studio sein zu schien. Ich drehte mich um und realisierte das die Jungs mich anstarrten: „Was?"

„Autumn weißt du was passiert ist", fragte Alex mich.

„Uhm meinst du den komischen dunklen Raum in dem ich festhing? Nein keine Ahnung, wo war ich?", antwortete ich.

„Autumn...du bist vor ein paar Monaten verstorben", sagte Alex vorsichtig.

„Das ist nicht möglich. Ich meine Schau mich an, mir geht es gut und ich bin mit euch hier. Wir sind alle gleichzeitig hier angekommen also, wenn ich tot bin würde das bedeuten das ihr es auch sei...ihr seid tot?"

„Ja Street-Dogs haben uns getötet kurz bevor wir im Orpheum spielen sollten", sagte Luke.

„Orpheum? Ihr solltet im Orpheum spielen? Ihr habt es geschafft! Ihr wärt berühmt geworden", sagte ich glücklich bis ich realisierte das sie es nie tun konnten.

„Wir spielten weiter, für dich. Es war hart am Anfang aber wir wussten wie viel es dir bedeuten würde, wenn wir es schaffen", antwortete er.

„Es ist so süß das ihr mich unterstützt habt obwohl ich nicht länger da war."

„Wir sind froh das es dich glücklich macht", sagte Reggie lächelnd zu mir.

„Jap und du hast uns alle genug unterstützt als du am Leben warst. Es wurde Zeit das wir uns revangieren", sagte Alex.

„Jungs was denkt ihr wer dieses Mädchen war und wie wir hierher zurückgekommen sind?", fragte ich.

„Vielleicht war es eine Art Zauberspruch!", antwortete Reggie enthusiastisch.

„Das ist eine Idee. Ich frage mich nur was dieses Mädchen in unserem Studio gemacht hat", sagte Luke nachdenklich.

Ich hörte Schritte die sich nähern und sagte den Jungs das wir uns verstecken sollten um zu schauen was das Mädchen macht. Sie kam ins Studio mit einem Kreuz in der Hand und schaute sich um, wahrscheinlich um uns zu finden.

Nachdem sie sich umschaute ohne uns zu finden fing sie an zu reden: „Ich weiß das ich etwas gesehen habe. Ich bin doch nicht verrückt."

Wir entschieden das es das Beste wäre, wenn wir uns zeigen und pooften zurück ins Studio.

„Naja, wir sind alle ein wenig verrückt", meinte Luke zu dem Mädchen.

Das Mädchen fing erneut an zu schreien und Alex hielt sich seine Ohren zu mit der Bitte das sie aufhören soll zu schreien. Zu unserer Überraschung tat sie es.

„Wer seid ihr und was macht ihr in dem Studio meiner Mom?", fragte das Mädchen.

Luke versuchte ihr zu erklären, dass es unser Studio ist aber sie hielt das Kreuz nur näher an ihn ran und er wurde vielleicht auch ein wenig von seiner Couch abgelenkt. Dadurch bemerkte er die die Gitarre in der Ecke die nicht seine war. Er versammelte uns um sich und versuchte zu verstehen was hier passiert. Reggie kam mit der Idee das dieses Mädchen vielleicht eine Hexe ist aber Alex verwarf sie direkt wieder. Ich hingegen äußerte die Idee das sie vielleicht eine Zeitreißende ist aber der einzige der mir zustimmte war Reggie, natürlich.

„Okay lasst jemand einfühlsameren das handhaben", sagte Alex während er zu dem Mädchen lief um mit ihr zu reden.

Leider war Alex nicht so einfühlsam wie er dachte und das Gespräch endete mit einem Kreuz durch ihn.

„Oh mein Gott! Wie hast du das gemacht?", fragte sie verwirrt.

„Offensichtlich verstehst du es nicht...Sie versteht es nicht.", Alex sagte den zweiten Teil zu uns gewandt und drehte sich dann zurück zu dem Mädchen, „Okay hör zu. Wir sind Geister verstanden? Wir sind einfach nur vier Geister welche froh sind wieder da zu sein.

Die Jungs erzählten ihr von der Band und wieso die letzte Nacht alles verändert hätte. Ich blieb still in dem Wissen das ich nicht bei ihnen war. Es hat mich nicht wirklich gestört das sie all das erlebt haben und ich sollte glücklich sein das sie all dies erreicht hatten aber ich fühlte mich nur traurig, weil ich weiß das ich bei all dem nicht dabei war.

„Ich habe 25 Jahre geweint? Wie ist das überhaupt möglich?", hörte ich Alex fragen. Ich konzentrierte mich wieder auf die Unterhaltung. Ich bekam mit das sie raufanden das die Jungs bereits seit 25 Jahren tot waren was bedeutet das ich bereits seit 26 Jahren tot sein müsste.

„Naja du bist eine ziemlich emotionale Person", erläuterte Reggie ihm.

„Bin ich nicht!", antwortete Alex.

„Reggie hat nicht ganz unrecht Alex", sagte ich wodurch ich einen Blick von Alex und ein High Five von Reggie erhielt.

Ein jüngerer Junge kam in den Raum und redete mit Mädchen aber er sagte nichts über uns. Das war der Moment als ich realisierte das er uns nicht sehen kann. Das Mädchen wollte gehen doch sie drehte sich noch einmal um und sagte uns das wir gehen sollen.

„Warte! Wir wissen nicht einmal wie du heißt", sagte Luke zu dem Mädchen.

„Julie", antwortete sie.

„Cool I...ich bin Luke", sagte Luke während er zu dem Mädchen lief welches jedoch nur das Kreuz hoch hielt weswegen Luke zurückschreckte, „Das sind übrigens-"

„Reggie. Ich bin Reggie."

„Alex. Wie geht's"

„Ich bin Autumn. Alex Schwester."

„Okay?", sagte Julie bevor sie ging.

„Sie scheint nett zu sein", sagte Reggie lächelnd.

„Hast du den Part verpasst wo sie uns rausgeworfen hat oder?", fragte Alex ihn.

Reggie machte ein fragendes Gesicht während wir anderen uns alle im Studio verteilten. Da war etwas was ich tun wollte seit wir wieder hier waren und das war Alex umarmen. Ich rannte zu ihm und schlang meine Arme um ihn was er sofort erwiderte. Man würde niemals glauben das eine Umarmung eine solche Auswirkung auf dich haben kann aber das hat sie. Die Umarmungen fühlte sich wie zuhause an. Etwas das ich für über 25 Jahre vermisst habe. Danach umarmte ich Reggie und zum Schluss Luke. Lustig, selbst im Afterlife habe ich noch immer einen Crush auf ihn. Ich bin zwar tot aber Zeit mit meinen besten Freunden zu verbringen lässt mich so fühlen als ob sich nichts verändert hat. Wir sind immer noch zusammen und das ist alles was zählt.

„Hey Leute, lasst uns Julies Haus anschauen", schlug Luke vor.

Wir stimmten alle zu und machten uns auf den Weg zu ihrem Haus.

The 4th Phantom | Reggie FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt