Heyy! Das ist einfach das zweite mal, dass ich diesen Oneshot schreibe, weil er sich aus irgendeinem Grund gelöscht hat. :(
Also... da ich nicht genau wusste was ich schreiben sollte, besonders zu dem Thema konkurrieren, habe ich mich dazu entschieden eine Teenlock-Story zu schreiben. Die Schule von John und die Schule von Sherlock sind verfeindet und haben heute ein Fußballspiel gegeneinander und so lernen sich die beiden kennen.
Ich hoffe es gefällt euch und viel Spaß beim lesen.
POV John:
Außer Atem wischte ich mir den Schweiß von der Stirn. Gerade war die Erste Halbzeit des Spiels gegen Sherrinford und wir mussten einfach gewinnen. Schon seit mehr als 10 Jahren gab es diese Feindschaft zwischen den beiden Schulen. Manche zusammen treffen endete sogar in Prügeleien oder ähnliches, auch wenn ich noch nie wirklich ein Fan davon war.
Als plötzlich der Pfiff ertönte, der das ende der Halbzeit verkündete, seufzte ich erleichtert auf, ich brauche wirklich eine Pause. Schnell joggte ich zur Bank und ließ mich auf ihr nieder, nahm meine Trinkflasche und nahm einen kräftigen Schlug des kühlen Getränk in mich auf.
"Gutes Speil bis jetzt, oder?", meinte Greg, mein bester Freund, als er sich neben mich setzte. Ich nickte zustimmend. Wir führten 2:1, was sich aber noch ändern konnte. Erschöpft ließ ich meinen Blick über die Schüler und Schülerinnen auf der Tribüne gleiten, während Greg mir über irgendetwas erzählte. Ich hörte nur mit halbem Ohr zu, den ich hatte jemanden erblick, der mein Interesse geweckt hat.
Abseits allen Anderen saß ein Junge, mit dunklen, lockigen Haaren und blasser Haut. Er war vertieft in das Buch, was auf seinem Schoss lag und schenkte dem Spiel keine Aufmerksamkeit.
Irgendetwas an dem Jungen ließ mein Herz höher schlagen, doch als ich sah, dass er auf der Seite der Gegner saß wurde mein Herz schwer. Es gab eine Unausgesprochene Regel zwischen unseren Schulen. Man durfte keine Freundschaften schließen und auf gar keinen Fall eine Beziehung mit jemanden führen, der von der anderen Schule stammt.
"Hörst du mir eigentlich zu?", fragte Greg plötzlich. "Was?", fragte ich verwirrt. Greg lachte nur und folgte meinem Blick. "Uh, hast du ein Auge auf Jemanden geworfen?", fragte er amüsiert. Ich wurde rot. Ich hab mich erst vor kurzer Zeit als Bisexuell geoutet und bin immer noch nicht daran gewöhnt, dass alle es jetzt wissen.
"Nein", meinte ich, konnte meinen Blick aber immer noch nicht von dem mysteriösen Jungen los reißen. "Wenn du meinst", lachte Greg und stand auf, da das Spiel wieder starten würde. Schnell blickte ich noch mal zu dem Jungen, doch zu meiner Verwunderung war er nirgends zu sehen.
POV Sherlock:
Genervt blätterte ich eine Seite meines Buches um und versuchte das Geschrei und Jubeln der Menge zu ignorieren. Molly hatte mich förmlich dazu gezwungen hier her zu kommen und jetzt saß sie mit ihren Freundinnen und nicht mit mir.
Als ich mal wieder durch das kreischen der Schüler aus meinen Gedanken geworfen wurde schaute ich genervt aufs Spielfeld. Bevor ich mich wieder meinem Buch zuwenden konnte, viel mir einer der Spieler auf. Er hatte kurze, blonde Haare und war ziemlich muskulös. Er war echt attraktiv.
Schnell schaute ich weg. Ich durfte solche Gedanken nicht haben. Erstens war er nicht von meiner Schule und zweitens ein Junge, wenn die Anderen davon mit kriegen würden könnte ich auch gleich die Schule wechseln.
Während des Spieles musste ich immer wieder zu dem Jungen schauen, auch wenn ich es mir verboten hatte. Irgendwas an dem Jungen ließ mein Herz höher schlagen.
Als ich mich gerade wieder auf mein Buch konzentriert hatte, ertönte ein Pfiff. Genervt stöhnte ich auf. Warum bin ich hier überhaupt her gekommen? Für einen kurzen Moment beobachtete ich den Jungen, der sich inzwischen auf die Bank gesetzt hat und etwas trank.
Plötzlich schaute er auf und sein Blick bleib an mir hängen. So schnell wie möglich schaute ich wieder auf mein Buch und tat so, als ob ich konzentriert lesen würde. Ich spürte den Blick des Jungen formlich auf meiner Haut. Ich hielt es nicht mehr aus. als ich merkte wie er kurz weg schaute, nahm ich mein Buch in die Hand und verließ unauffällig das kleine Stadion.
Als ich auf dem Schulhof ankam setzte ich mich auf eine Bank, die unter mehreren Bäumen stand und begann weiter zu lesen.
POV John:
Das Spiel war vorbei und wir hatten gewonnen. Ich freute mich schon auf die Party, die wir heute Abend schmeißen werden.
Ich war der letzte in der Umkleide, die anderen waren schon vor gegangen. Schnell zog ich mir mein T-Shirt über den Kopf und schmiss meine Restlichen Sachen in die Sporttasche. Ich warf sie mir über die Schulter, verließ die Umkleide und trat raus auf den Schulhof.
Der Schulhof war gefüllt mit Schüler der Sherrinford. Sie würden heute Abend abreise und so lange noch hier bleiben. Als ich den Hof überquerte spürte ich die bösen Blicke die sich in meinen Rücken bohrte, doch ignorierte sie. Ich grinste nur. Sie hatten verdient zu verlieren, da sie die letzten male gewonnen hatten.
Ich lief in die Richtung, in der das Gebäude mit unseren Zimmern waren, als ich den Jungen von eben erblickte. Er saß alleine auf einer Bank, etwas abseits der Anderen. Das Buch was er eben noch gelesen hatte lag jetzt zugeschlagen neben ihm, während er zurückgelehnt und mit geschlossenen Augen Musik durch seine Kopfhörer hörte.
Was für Musik er wohl hörte? Rock? Pop? Klassisch? Er sah nicht wirklich aus wie jemand der Pop hörte. Er müsste ihn wohl fragen.
Langsam und zögernd lief ich auf ihn zu. Als ich bei ihm ankam, blieb ich kurz vor ihm stehen und sah ihn an. Von nahmen sah er noch viel hübscher aus.
Der Junge bemerkte mich nicht, sondern hörte einfach sein Musik weiter und wippte leicht mit dem Kopf. Ohne wirklich drüber nachzudenken setzte ich mich neben ihn.
Sobald ich mich hingesetzt hatte, schreckte er auf und riss sich seine Kopfhörer aus den Ohren. Er hatte wohl nicht erwartet, dass sich jemand neben ihn setzten würde. Verwirrt schaute mich der Junge aus blau-grünen Augen an.
Schnell räusperte ich mich. "Hey, ich bin John", meinte ich und lächelte. "Hey... um ich bin Sherlock", antwortete Sherlock, mich immer noch verwirrt und fragend anschauend.
Bevor ich noch irgendetwas sagen konnte, wurden alle Schüler zum Bus gerufen und auch Sherlock stand auf. "Ahm... sorry, aber ich muss jetzt gehen", stammelte er, drehte sich schnell um und ging. Doch bevor er gehen konnte, hielt ich ihn am Arm fest. Schnell drehte Sherlock sich um. "Du bist mir eben beim Spiel aufgefallen", meinte ich und versuchte dabei so selbstbewusst wie möglich zu wirken. "Hier ist meine Nummer. Schreib mich an"
POV Sherlock:
Der Junge, John, schob mir einen kleinen Zettel in die Hosentasche, zwinkerte mir zu, drehte sich um und ging, bevor ich noch irgendetwas erwidern konnte. Verwirrt schaute ich ihm nach. Warum bin ich ihm aufgefallen und warum hat er mir seine Nummer gegeben?
Das ist das erste mal, das mir jemand seine Nummer gibt, oder überhaupt Interesse an mir zeigt. Schon immer war ich unbeliebt und der Freak den jeder wie Dreck behandelt. Warum ich ausgerechnet John Watson, Kapitän des Gegnerischen Fußball Teams aufgefallen bin, weiß ich nicht, aber ich weiß das es sich verdammt gut an fühlt.
Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen machte ich mich auf den Weg zum Bus.
Heyy, ich höre jetzt übrigens mit der Challenge auf und schreibe wieder normale oneshots xD.
DU LIEST GERADE
Johnlock oneshots
FanfictionWie der Titel schon sagt gibt es hier Johnlock Oneshots.