Lesenacht jetzt bis 21:00Uhr! Alle 20 Minuten ein Kapitel♥
Viel Spaß♡
P.s. sorry das letzten Samstag nichts kam, ich habs voll verpeilt:)
Hey,
Der Tag heute mit A war wundervoll. Wir waren am See. Picknick und dann schwimmen. Er hat nichts zu meinen Narben gesagt. Er hat nur gelächelt und sie geküsst. Wir waren über vier Stunden dort. Dann sind wir zu seiner Wohnung gefahren, sein Mitbewohner war nicht da. Und ich spürte das er der Junge war, mit dem ich mein erstes Mal haben wollte. Ich war bereit. Mehr erwähne ich nicht, sonst hat einer noch ein falsches Bild von mir hat. Er sagte mir immer wieder das er mich liebte und das ich so besonders für ihn wäre. Mein Herz klopfte so heftig, bei seinen Worten. Und ich war so stolz auf mich, als ich sein 'ich liebe dich' erwiederte.
Aber das Leben läuft nicht immer bergauf. Kurz vor der Spitze fällt man wieder hinunter. Meine Mutter hat heute angerufen. Nach 10 verfickten Monaten!
Sie hat auch kein 'Wie geht's dir? ' oder 'ich vermisse dich' erwähnt.
Ihre einzigen Worte waren:" Luna. Bis übernächsten Donnerstag brauche ich von dir 450€. Bitte es ist dringend" und klick die Leitung war weg.
Das ist typisch bei ihr. Monatelang nicht melden und wenn SIE dann was braucht, DANN ist es plötzlich sehr wichtig.
Klar habe ich 450€, aber meine Mutter wäre die letzte Person im Universum die dieses Geld bekommen würde.
Mal sehen wir sie reagiert, wenn nichts kommt.
Bis dann.Lunas Mutter. Ich konnte mit ihr reden. Schnell holte ich mein Handy und rief Alicia an.
"Hey, du. Ich bins. Dima. Kannst du mir vielleicht die Adresse vom Lunas alten Haus geben. Also die von ihren Eltern. Es ist dringend, bitte", ich ratterte alles hinunter, als hätte ich es auswendig gelernt.
Alicia lachte. "Hallo, Dima. Mir geht's prima. Bist du immer noch nicht über sie hinweg? Naja egal. Ich schicks dir per SMS. Aber hey, sag mal, bist du dieser A? Sie hat immer über ihn geredet, aber nie seinen Namen erwähnt."
Ich holte tief Luft. "Nein. Ich bin es nicht. Ich versuche selber herauszufinden wer A ist. Ich glaube er ist der Mörder."
Sie schwieg für einen Moment, bevor sie fortfuhr. "Dima, wenn du den Mörder findest kommt sie auch nicht wieder. Aber du musst es wissen. Also bis dann. Tschüss."
Klick.Sie hatte aufgelegt. Aber gleich danach folgte eine Nachricht.
Was? Das Haus war in Bayern?
Na dann, ich konnte heute noch losfahren und bis morgen bleiben.
Wo war eigentlich Luna? Seit dem ich weg war ist sie nicht mehr zurückkommen. Ich vermisste sie wirklich schon ein bisschen.
Im Internet schaute ich noch schnell wann der nächste Zug kommen würde.
"35 Minuten", murmelte ich zu nir selber. Der Weg dorthin dauerte 20 Minuten.
Ich schnappte sofort meine Brieftasche und machte mich fertig.
Mit der U-Bahm wollte ich nicht mehr fahren, aus der Angst Sascha wäre dort.
Ich nahm ein Taxi und kam an. Der Zug war schon da und ich lief in mein Abteil.
"Na?", ertönte eine wunderschöne Stimme vor mir. "Wohin geht es bei dir?", ich schaute auf und sah eine junge Frau. Ein paar Jahre älter als ich.
"Nach Bayern. Ich...besuche die Eltern einer verstorbenen Freundin", ihre Augen leuchteten belustigt auf, als ich sprach.
"Was ist?", fragte ich.
Sie lachte und strich eine orangene Haarsträhne aus ihrem Geischt. " Dein Akzent ist süß. Bist du Russe?"
Ich nickte nur. Sie redete weiter:" Ich bin ursprünglich aus Schottland. Kein Wunder bei meinem Aussehen."
Ich musterte sie. Orange Haare, viele Sommersprosen, grüne Augen und sehr helle Haut. Sie war aber trotzdem sehr hübsch.
Ich bemerkte gar nicht, das sie mir eine Frage gestellt hatte.
"Hm", machte ich nur und sie lachte wieder.
"Ich habe dich gefragt, wie du heißt", ihr Blick lag auf meinen.
"Dima. Ich bin Dima", sagte ich lächelnd und streckte meine Hand aus.
"Hey Dima, ich bin Betty. Schön dich kennenzulernen", sie erwiderte mein Lächeln.
Wir unterhielten uns noch lange. Sie ließ mich die Aufgabe vergessen. Sie sah mich wie ein normaler Mensch an. Ihre zarte Hände massierte sie immer. Ihr Lachen war so herzhaft und ansteckend. Ihre Augen strahlten mit der Sonne um die Wette. Sie war wunderschön. Ihre Stimme war weich und trotzdem sehr selbstbewusst.
Sie ließ mich Luna vergessen.
Sie ließ mich alles vergessen. Sogar Sascha.
"Frankfurt. Ich muss aussteigen. Bis bald, Dima. Du hast ja meine Nummer. Vielleicht treffen wir uns ja einmal in Hamburg. Bis bald.", lächelnd verschwand sie. Ich winkte ihr nur als Abschied zu.
"Magst du sie?", Lunas Stimme ertönte plötzlich neben mir. Aber sie klang nicht belustigt. Nein, sie war verletzt.
"Sie ist hübsch, nicht wa-", ihre Stimme brach ab. Ich drehte meinen Kopf in ihre Richtung.
Sie hat wieder die schwarzen dickflüssigen Tränen die ihr über sie Wangen liefen. Dann verschwand sie.
"Luna", flüsterte ich, aber vor meinen Augen war immer noch Bettys wunderschönes Geischt.
Ich lehnte meinen Kopf zurück und schloss meine Augen.
...
"Nächster Halt München HBF. Alle bitte aussteigen. Der Zug fährt danach nicht mehr weiter", die Stimme aus den Lautsprechern ertönte und ließ mich vom traumlosen Schlaf hochschrecken.
Gähnend stieg ich aus und stieg wieder in ein Taxi. Als das Auto anhielt, zahlte ich, verabschiedete ich mich und stieg aus. Nun stand ich hier und blickte in das Haus gegenüber von mir.
Die Lichter brannten noch. Ich ging bis zu Tür. Mein Finger wollte auf die Klingel drücken. Ich hielt aber inne, als ich ein "Dima", hinter mit hörte.
Heyo Kidz. Part eins der Lesenacht. Die nächsten werden (hoffentlich) auch bei dieser Länge bleiben. Was haltet ihr bis jetzt von Betty und was glaubt ihr wer Dima gerufen hat?
Hmmm? Hmmm? Hmmmmmmmm? Naja bis in 20 Minuten.
Eure Lizzy♥
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365 Tage. Deine Zeit läuft.
KurzgeschichtenLuna ist tot. Dima muss ihren Mörder finden. Dafür hat er 365 Tage Zeit. Oder er wird das nächste Opfer sein. Natürlich stellt sich ihm vieles in den Weg. Liebe, Streit, Angst, Party, Alkohol, Drogen, Trauer. Und was er kaum bemerkt ist, dass Lunas...