Two Mafias

Teil 1

Zendaya

I

Ich sitze in meinem Zimmer und langeweile mich. Mein Dad muss wieder irgendwelche ,,Mafia-Geschäfte" erledigen und soweit ich weiß ist meine Mutter gerade mit ihrem Bodygouard Sam Mantanos shoppen. Ich und Sam verstehen uns ziemlich gut. Er hat wunderschöne Braun-Goldene Augen und dunkelblonde seidige Haare. Ich weiß, dass Beziehungen zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber nicht erlaubt oder zumindest von meiner Mutter nicht gerne gesehen sind aber wir führen ja keine richtige Beziehung sondern werfen uns nur manchmal Blicke zu und flirten etwas also wird das schon gehen. Außerdem empfinde ich ja in die Richtung nichts für ihn. Ich finde ihn nur Körperlich ziemlich anziehend
Egal zurück dazu das mir langweilig ist.

Da meine Freunde heute keine Zeit haben bin ich alleine und da mir nichts besseres eingefallen ist, mache ich meine Seminararbeit für die Uni. Ich gehe auf die IE Universität, eine der besten Privatuniversitäten in Spanien, auf die nur Menschen mit wirklich viel Geld gehen. Mein Dad findet es sicherer, in einem Umfeld das meinem ähnelt zu studieren. Ich teile selten eine Meinung mit ihm, aber dabei muss ich ihm zustimmen, auch wenn dort niemand wirklich weiß, womit meine Familie zu ihrem imensen Vermögen kommen. Erst jetzt merke ich, dass ich mir gerade ziemliche viele Kalorien in Form von Schokolade in den Mund schiebe. Normalerweise achte ich sehr auf meine Ernährund aber wenn mir langweilig ist, kann ich manchmal nicht anders. Ich seufze, weil ich weiß, dass ich diese Kolorien nachher alle wieder durch eine Sporteinheit verbrennen muss. Meine Mutter besitzt leider noch ein sehr fanatistisches Denken, nachdem jedes Mädchen -vorallem aus einer Mafia Familie- kein Fett besitzen dürfe  und und dazu auch kämpfen und mit einem Messer umgehen können muss, was ich zu manchem Vorteil auch kann, da sie es mir schon als ich 10 Jahre alt war beigebracht haben. Ich verbringe sehr viel Zeit in dem Kampfräumen und im Fitnesstudio und versuche dort meine Kondition zu verbessern. Mir macht das Kampftraining wirklich Spaß, was zum Teil daran liegen könnte, dass Sam mich des öfteren unterrichtet oder wir einfach nur aus Spaß gegeneinander kämpfen. Genervt tippe ich weiter auf meinem Laptop rum, obwohl mir Schule eigentlich immer Spaß macht aber heute kann ich mich irgendwie nicht richtig konzentrieren.

Endlich höre ich ein Auto unsere ewig lange Auffahrt hinauf fahren und wenig später das leise piepsen des Fingerabdrucksensors an unserer Tür. Froh endlich von meiner Seminararbeit wegzukommen klappe ich den Laotop zu und stehe auf um zu sehen, wer denn nun gerade gekommen ist. Vor der Tür steht meine Mutter mit Sam und drückt sich an mir, ohne jegliche Art von Begrüßung, vorbei und stellt mindestens 5 Chanell Taschen auf den überdimensionalen Tisch. Sam schaut mich entschuldigend an und nickt mir zu. Ich nicke verwirrt von dem Verhalten meiner Mum zurück. ,,Mum was ist dir denn passiert?" ,,Was passiert ist Zendaya?" fragt sie hysterisch ,,Ich sag dir was passiert ist." Ich sah sie erwartungsvoll an.
,,Irgendein minderbemittelter Mensch von Fahrer hat meinen nagel neuen Porsche angefahren und jetzt ist da ein riesen Kratzer im Lack. Und weißt du was noch schlimmer ist?" Ich holte gerade Luft um zu fragen, aber da fing sie wieder an sich weiter aufzuregen. ,,Der Fahrer sah nicht ein warum er mir seine Versicherungsnummer sollte da er den Kratzer nicht sehen konnte. Ich weiß, dass ich mir sofort einen neuen hätte kaufen können, aber es soll ja trotzdem noch jeder seine gerechte Strafe bekommen." Ich muss leise in mich hineinlachen, denn bei uns geht es ja vielleicht alles, aber definitiv nicht gerecht zu. ,, Und was hast du dann gemacht?" frage ich sie gespielt interessiert da ich mir ihr gemecker nie anhören kann. ,,Wie kann es nur so grausame Menschen geben Zendaya?" Ehm, ja weiß ich nicht wie kann es uns geben? ich sage nichts zu ihrer Auseinandersetzung sondern sehe sie nur mitleidig an.  ,,Naja zumindest war mein Shopping erfolgreich. Ich hab dir auch was kleines mitgebracht." Mit diesen Worten bringt sie, unter meinem begeisterten Blick, aus einer der vielen Taschen eine kleinere beige farbene Chanell Tasche hervor. ,,Die war ein Schnäppchen, nur 12.000€, und ich fand sie so hübsch, dass ich sie dir gekauft habe." Bei diesen Worten übergibt meine Mutter mir die wirklich wunderschöne Handtasche und ich falle ihr um den Hals ,,Danke Mama, die ist wirklich hübsch." Zu meiner Mutter habe ich ein deutlich besseres Verhältnis als zu meinem Vater, was vorallem daran liegt, dass ich ih  ziemlich selten sehe. Meistens ist er auf irgendeiner Geschäftsreise in Portugal oder Russland. Aber zumindest zahlt er mir alles was ich will. So ist halt das Leben einer Mafia Tochter. Ich bringe die Tasche kurz hoch in mein Zimmer und gehe dann wieder runter in unser Esszimmer. Dort fragt mich sofort der Chef Koch Roberto Rigotti, was ich essen will. ,,Ich glaube ich hätte Lust auf ein paar Pancakes mit Ahorn-Sirup, danke." antworte ich ihm und setze mich an einen der Stühle und warte. Roberto eilt zurück in die Küche um meine Bestellung abzugeben.

{843} Wörter

Bin grade dabei die gesammte Geschichte nochmal zu überarbeiten bevor ich weiter schreibe.