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Louis pov.
Ich wollte mit ihm reden. Ich wollte es wirklich. Aber dennoch wusste ich nicht was mich in Zukunft erwarten würde. Ich zeigte ihm schon den ganzen tag das er mir wichtig war, aber ob ich das gleiche fühle wie er wird sich zeigen. Aber dafür mussten wir miteinander reden. Wir hatten uns ja kaum angesehen also warum sollte er nun mit mir reden wollen. Immerhin lief beim essen alles lockerer und ich bekam wieder Hoffnung das ich Harry noch nicht verloren hatte. Er bot mir an mir in der Küche zu helfen aber ich lehnte dankend ab. Er machte sich daraufhin auf den weg nach oben, wahrscheinlich in sein Zimmer. Ich sah im hinterher. Irgendwas an ihm hatte sich geändert und das nicht im positiven sinne. Aber ich werde ihn unterstützen, das hatte ich mir fest vorgenommen. Als ich mit dem Abwasch fertig war, stellte ich schonmal alles für unser kommendes Gespräch bereit. Ich legte decken sowie Kissen in unsere Lounge Ecke die sich im garten befand. Es war draußen noch sehr angenehm mild, weshalb ich kurzerhand beschloss alles nach draußen zu verlegen. Außerdem stellte ich noch ein paar Knabbersachen hinzu und schaltete die lichter im garten an, die verschiedene pflanzen anleuchteten, was eine beruhigende Atmosphäre schaffte. Zum Schluss legte ich noch holz in unsere Feuerstelle und zündete dieses an. Jetzt war alles perfekt. Fehlte nur noch Harry. Ich ging hoch um meinen besten freund zu holen und klopfte an seine Zimmertür. Er antwortete jedoch nicht, aber ich betrat dennoch sein Zimmer. Ich konnte ihn hier nicht entdecken, aber aus dem abgetrennten Raum kamen leise Klaviertöne und irgendwann hörte ich Harrys stimme. Ich ging auf die Schiebetür zu und zog diese Tür auf nur um ihn in sich versunken am Klavier sitzen zu sehen. „Das hört sich gut an", lobte ich ihn. „Danke aber ich glaub das wird nichts. War nur mal so eine flüchtige Idee", sagte er eintönig und ließ den kopf wieder hängen. Ich nahm meinem Mut zusammen und sagte die Wort laut aus die niemand von uns beiden hören wollte. „Harry wir müssen reden", er schaute mich kurz an ließ sich aber mit der Antwort sehr lange Zeit. „ ich weiß. Wir müssen dringend reden über das was passiert ist.", murmelte r dann schließlich, was mich etwas glücklicher machte. Immerhin wollte er mit mir reden und nicht vor der Situation weglaufen. „Okay dann komm mit. Ich habe unsere Lounge ecke vorbereitet." „Hab ich von dem Fenster aus gesehen.", sagte er und man konnte ihm ansehen das es ihm leicht unangenehm zu sein schien. Ich musste lächeln was ihm einen ruck gab und aufstand, mir folgte und sich zusammen mit mir auf das große Sofa setzte.
„ also, wer soll den Anfang machen?", fragte ich ihn aber er zuckte nur mit den schultern. „ okay dann beginne ich. Als du in der nacht nicht bei mir warst sondern bei Amelia sollte es mich ja eigentlich nicht aufregen, aber du musst wissen... Eleanor hat sich da am späten Abend von mir getrennt mit der Begründung, ich würde mich nicht für sie interessieren und mir wäre mein Job wichtiger als unsere Beziehung. Aber ich mein wir waren eh kurz davor das sich jemand trennte, denn wir trafen uns nur noch ab und zu und das reicht absolut nicht um eine anständige Beziehung zu führen. Aber es hat mich doch mehr getroffen als ich dachte und ich hätte dich gut als besten freund an meiner Seite gebraucht. Deshalb bin ich auch wütend geworden das du Amelia beste Freundin genannt hast. Ich habe einsehen das ich überreagiert habe, aber ich verspreche dir, ich versuche mich zu bessern was spontane Stimmungswechsel angeht. Aber eins verstehe ich noch nicht... warum hast du mich geküsst Harry?", fragte ich ihn die entschiedene Frage. Als ich ihm alles erzählte schaute er die ganze zeit nur ins Feuer und hörte mir zu ohne Micha Kuh nur einmal zu unterbrechen, aber auch ohne mich einmal anzusehen. Es vergingen seinige Minuten in denen niemand etwas sagte. „Harry du musst mir schon deine Sicht erläutern sonst kann ich dich nicht verstehen" „du verstehst mich doch eh nicht", entgegnete er. „Harry probiert es wenigstens, aber ich kann dir eins sagen. Ich bleibe bei dir und Unterschütze dich so gut ich kann und werde immer ein Ohr offen haben für meinen besten freund", probierte ich ihm Mut zu machen mit meinen Worten.Harry pov.
Genau diese Worte lösten etwas ihn mir aus was ich nicht beschrieben konnte. Er wollte für immer nur mein bester freund sein. Also warum sitze ich jetzt hier und mache mit Hoffnungen und erdenke mir irgendeinen Unsinn den sowieso niemand ernst nehmen kann. Aber es fühlte sich so an als hätte ich nur diese Chance. Und diese Chance muss ich nutzen. „ Louis bitte sei nicht angewidert von dem was ich dir jetzt erzähle aber ich muss dir glaub ich was gestehen.". Er sagte nichts sondern schaute mich nur mit diesem du-kannst-mir-vertrauen- blick an, weshalb ich fortfuhr. „ als wir uns so an dem morgen etwas diskutiert haben, ist in mir alles hochgekommen was sich angestaut hat. Ich habe in der nacht viel mit Amelia geredet und bin mir so manches klar geworden.". Ich machte eine lange pause. „Lou kannst du mich kurz in den arm nehmen?", fragte ich ihn. Ich wollte noch ein letztes mal seine nähe spüren bevor ich unsere Freundschaft zerstörte. Er kam auf mich zu und legte sachte seine arme um meine Taille und zog mich an sich ran. Ich schlang meine arme um seinen Nacken und legte meinen kopf auf seiner Schulter ab. „Louis... ich weiß es ist nicht richtig aber ich kann es nicht ändern. Ich glaube ich empfinde mehr als nur Freundschaft für dich...". Jetzt war es raus und ich konnte es nicht mehr rückgängig machen. Louis weiß mich langsam los und diese wärme. Die von ihm ausging verschwand. Wir wurde wieder kalt und ich fühlte mich unwohl. „Harry du bist mein bester freund und das warst du schon immer und wirst es auch immer bleiben. Aber bitte gebe mir zeit um nachzudenken. Ich brauche jetzt diese zeit erstmal alleine. Ich hoffe du verstehst das.", sagte Louis und stand auf und ging ins Haus zurück. Ich blieb hier sitzen und dachte über die Situation nach. Was würde ich jetzt nur tun? Was wenn ich meinen besten freund gerade verloren habe? Das könnte ich mir nie verzeihen. Gefühle hin oder her. Ich bleib noch lange auf dem Sofa sitzen. Ich musste auch fast eingeschlafen sein denn das letzte was ich mitbekam war, dass mich jemand hoch hob und mich anschließend auf ein Bett legte und meine Schuhe auszog, sowie mich zuzudecken.
Ich melde mich auch mal kurz. Ich hoffe euch gefällt die Story soweit, wenn nicht lasst es mich bitte mit einem Kommentar wissen, denn ich will probieren mich zu verbessern und das kann ich nur mit eurer Hilfe ...
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Dreamscape
FanfictionNiall Horan/ Larry Stylinson Fanfiction Ava Harper musste viele schlimme Sachen schon mit ihren 17 Jahren erleben. Nur eines hat sie immer aus ihren dunkelsten Zeiten geholt. Ihre Liebe zu one direction. Besonders zu Niall Horan. Aber was macht sie...