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Ava pov.*Zwei Wochen später*
Ich saß wieder auf meiner Dach Terrasse und hatte mich zurückgezogen aus der Realität. Es waren nur so ich und meine Gitarre. Niemand anderes der mich stören könnte in diesem Moment. Ich schweifte wieder in meine Gedanken über. In den letzten zwei Wochen war viel passiert.
Niall und ich hatten uns sehr oft getroffen und verliebe mich jeden Tag mehr in diesen Iren. Wir haben uns auch manchmal mit Harry und Louis getroffen, die sich vor uns und ihren Familien endlich geoutet haben. Das muss eine große Belastung für die beiden gewesen sein und ich kann verstehen das sie das vor der tour geklärt haben wollen. Eine sorge weniger, aber bleiben noch tausende übrig. Wenn ich gerade schon von tour rede. Niall hat mich vorgestern gefragt, ob ich ihn und die lads begleite, ich habe ihm bis jetzt aber noch keine Antwort gegeben. Ich hatte ihm gesagt, dass ich das mit meinen Eltern besprechen muss, was aber nicht so ganz stimmt. Meine Eltern wären froh das ich endlich die Welt sehe und nicht immer an einem fleck hocke. Sie wären froh mich los zu sein und das ich mal wieder für eine längere zeit mit einem jungen zusammen bin. Aber das Problem bin ich, ich stehe mir selbst wie so gut wie immer im weg. Ich bin mir unsicher was die ganze tour Sache angeht. Klar, ich will so viel zeit mit Niall verbringen wie nur geht, aber dennoch will ich nichts überstürzen und auf tour würden wir 24/7 aufeinander hocken und ich kann dann manchmal etwas unaushaltbar werden und ich möchte nicht so „zickig" zu Niall sein, dass hat er nicht verdient, Louis meinetwegen aber nicht Niall. Ich würde außerdem mehr als ein paar Wochen von zu Hause weg sein und ich muss zugeben ich war schon immer ein Kandidat für Heimweh. Zusammengefasst ich habe noch keinen Entschluss gefasst wie meine Zukunft aussehen wird. Mit der schule bin ich nun auch fertig. Heute Abend fand nur noch die ausgäbe der Zeugnisse statt und dann muss ich nie wieder so ein Gebäude betreten. Ich mochte meine Schulzeit, aber dennoch bin ich froh das sie jetzt zu ende ist. Im Gegensatz zu mir wissen aber schon die meisten was sie später einmal machen wollen und ich, ich habe absolut nichts. Was die Zukunft angeht, ist alles schwarz bei mir, da ist nichts. Amelia will Journalismus studieren und weiß, dass sie später mal für vogue arbeiten möchte. Sie hat einen plan im Gegensatz zu mir.
Ich schweifte wieder aus meinen Gedanken und blickte mich um. Der Himmel war bedeckt und es schien ein Unwetter aufzuziehen. In einer stunde würde Amelia mich abholen und wir würden zur schule fahren für ein aller letztes mal. Am Horizont sah man blitze und der Donner war bis hier laut und deutlich zu hören. Es vielen ein paar tropfen auf meine Gitarre woraufhin ich diese und mich selbst schnell nach drinnen beschaffte um nicht nass zu werden, denn meine haare und mein make-up hatte ich schon gemacht. Ich ging in die Küche und machte mir noch schnell eine warmen Tee und lief dann in mein Zimmer. Meine Eltern waren sowie oft nicht da. Ich bekam aber kaum noch mit, es fühlte sich mehr so an als ob ich alleine wohnen würde. In meiner Garderobe hing mein Kleid was ich heute Abend tragen würde. Es war schlicht dunkelblau, hatte aber keine träger und fiel bis auf den Boden. Zwanzig Minuten später klingelte es an der Tür und wir machten uns das letzte mal auf den weg zur schule. Amelia trug das selbe Kleid wie ich, nur mit dem unterschied das ihres schwarz war. In der Aula setzen wir uns auf unsere Plätze und warteten auf unseren Aufruf. „ Amelia Richards bitte nach vorne.. sie haben ein hervorragendes Abitur mit einem schnitt von 1,2 und somit fast das beste des gesamten Jahrgangs herzlichen Glückwunsch. Wissen sie schon was sie nach der schule machen wollte", fragte der Rektor. „Ich will einmal für vogue arbeiten, aber jetzt werde ich erstmal studieren,", sagte sie stolz und lächelte in die Kamera die von jedem ein letztes Foto schoss. „ hey herzlichen Glückwunsch. Ich wusste das du so ein Maga Abi hast.", begrüßte ich sie als sie wieder platz nahm. „ danke aber warte erstmal ab, dann können wir zusammen feiern.". Ich wurde wie sollte es auch anders kommen als letztes aufgerufen. „ Ava Harper. Bitte treten sie nun vor." Ich ging auf die Bühne und nahm mein Zeugnis entgegen. „ Ava Harper hat ebenfalls ihr Abitur bestanden mit einem schnitt von 2,7. darf ich sie denn fragen, was sie für ihre Zukunft geplant haben. Wollen sie studieren oder eine Ausbildung machen?", fragte er mich und in diesem Moment traf ich eine bedeutende Entscheidung. „Ich werde erstmal eine pause machen und auf reise gehen und die Welt sehen, dann werden wir sehen wie sich mein leben entwickelt." „Das klingt doch schonmal nach einem vernünftigen Anfang. Dann wünsche ich dir alles gute auf deinem weg. Ava Harper, ladies and gentleman...". Die Leute im raum applaudierten für mich. Als nächstes wurde die Abschlussrede des Schulsprechers gehalten. Das einzige was ich mitkam war das ende. „... und das einzige was ich nun zu sagen habe ist... here's to the future"Ich werde jetzt öfter was hochladen ... versprochen ;)
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Dreamscape
Hayran KurguNiall Horan/ Larry Stylinson Fanfiction Ava Harper musste viele schlimme Sachen schon mit ihren 17 Jahren erleben. Nur eines hat sie immer aus ihren dunkelsten Zeiten geholt. Ihre Liebe zu one direction. Besonders zu Niall Horan. Aber was macht sie...