21. Sleep well haz

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Louis pov.

Nachdem Harry und ich uns ausgesprochen hatten, machte ich mich auf den weg um mich ins Bett zu legen. Das was Harry mir gerade erzählt hat, traf mich doch mehr als ich erwartet habe. Ich war davon ausgegangen, dass er sich nur ablenken will und deswegen mich geküsst hat weil er Gefühle für seine neue beste Freundin Amelia entwickelt hat. Eine andere Option die ich mir gedacht habe war, dass er wieder irgendeinen Mist gebaut hat und es Bilder von ihm mit einem one night stand gibt oder diese schwanger ist, sodass wir das Management wieder am hals haben. Das er auf mich steht war das letzte was ich mir hätte vorstellen können. Seit es die band gibt waren Harry und ich unzertrennlich. Seit dem es mit 1D so richtig losging waren wir für den anderen da, wenn der andere mal Wieder zu viel Hate abbekam oder er seine Familie vermisste. Seitdem wir uns kennen haben wir den anderen auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, haben uns gegenseitig unterstützt und den anderen aufgeheitert wenn es ihm schlecht ging. Den anderen in dem Arm genommen und für eine weile garnicht gesagt, nur um die andere Person zu spüren und dafür zu sorgen das die andere Person sich geborgen fühlt. Das alles nur durch eine Umarmung. Durch nur eine Umarmung oder nur einen blick konnten Harry und ich uns so viel mitteilen. Wie es uns geht und ob wir der gleichen Meinung sind oder unterschiedliche Ansichten auf dinge haben. Mit nur einem blick, fühlte es sich so an als ob man den Gedanken des anderen mitlesen könnte. Ist das alles nun vorbei? Bin ich zu feige nur weil ich ihm keine Chance geben will? Er kann nichts für seine Gefühle und ich habe diesen Kuss erwidert und unsere Freundschaft muss weitergehen. Es darf nicht so enden. Dafür will ich sorgen. Ich will dafür sorgen das Harry sich wohl fühlt und das bekommt was ihm zusteht und was er verdient.
Ich schaute auf die Uhr, 2.30 am. Ich ging in die Küche um mir einen Tee zu machen Inder Hoffnung daraufhin vielleicht einschlafen zu können. Ich bemerkte eine Lichtquelle aus dem Augenwinkel im garten und sah das Harry auf der Couch in der Lounge ecke schlief. Ich setze noch schnell das Teewasser auf auf und nahm mir anschließend die decke von dem großen Sofa und ging hinaus zu Harry. Er schlief unruhig und zitterte. Ich wusste nicht ob er bloß einen Albtraum hatte oder ihm einfach nur kalt war. Den mittlerweile war es sehr frisch draußen geworden. Ich deckte ihn zu und hob in leicht hoch. Auch wenn Harry etwas größer als ich war, war er den noch nicht besonders schwer. Gut, bei dem ganzen training was wir absondern müssen, kein wunder das es mir so vorkommt. Als ich Hazza ins das große Bett ablegte und gerade gehen wollte griff er nach meinem arm. „Bitte Louis. Bleib." Waren die einzigen Worte die ich hörte. „Harry ich..." „Louis bitte", es klang schon fast verzweifelt wie er meinen Namen aussprach. „Na gut aber nur kurz okay." Er sagte nichts mehr, sondern duschte nur auf die andere Seite des Bettes sodass ich auf der so edenfrei gewordenen Seite Platz nehmen konnte. Ich starrte eine lange zeit nur an die decke. „Ich möchte nicht das unsere Freundschaft so endet. Ich brauche dich bei mir egal ob du meine Gefühle erwiderst oder nicht Lou.", unterbrach Harry die stille und ich hörte wie er sich im Bett zu mir drehte und mich von der Seite anguckte. „Ich möchte auch nicht das unsere Freundschaft ändert, ich will nur das beste für dich hazza." „Dann bitte sag mir was du denkst und wie du dich fühlst. So wie früher, als du mir erzählt hast, wie du Gefühle für Eleanor entwickelt hast." „Ich muss dich damals verletzt haben, als ich dir von ihr erzählt habe oder?" „Nicht so richtig. Ich habe da noch nicht genau gewusst was ich da so denke und wie mein Gefühlszustand so ist. Aber ich etwas gespürt, ja das stimmt. Ich weiß nur nicht was es war.aber lenk nicht ab von dem eigentlichen Thema." „Na gut... einen versuch war es ja wert", sagte ich und drehte meinen kopf kurz zu ihm und lächelte ihn an bevor ich fortfuhr, „ich bin mir absolut unsicher, um ehrlich zu sein. Auf einer Seite habe ich mich gerade erst von el getrennt und  weiß noch nicht ganz damit umzugehen. Andererseits will ich einfach bei dir sein und dich nicht mehr loslassen. Ich will in deiner nähe sein und dir deinen Lieblingstee jeden Abend ans Bett bringen, damit du einschläfst und dein Kissen immer zum kuscheln benutzt. Wusste du das, wenn du schläfst und du einen guten Traum hast, du immer etwas lächelst, und so deine Grüppchen hervor stechen, die ganze nacht durch. Wen nein weißt du es jetzt. Auf der einen Seite dachte ich du willst dich von etwas ablenken als du mich geküsst hast, auf der andren Seite habe ich diesen Kuss erwidert und es hat sich gut angefühlt. Man, Harry ich weiß nicht was ich tun, lassen oder fühlen soll." Ich gab ihm eine ehrliche Antwort. Wenn ich mir jetzt etwas hinzugedichtet hätte, würde das am ende nur Schwierigkeiten geben, außerdem ist Harry mein bester freund. Ich erzähle im nur die Wahrheit. „ louis ist dir klar was du gerade gesagt hast.", sagte Harry und guckte mich überrascht an. „So etwas würde nur jemandem auffallen der diese Person besonders gerne mag, meiner Meinung nach." „Mag sein" „Louis bitte schau mich an" ich drehte meinen kopf in seine Richtung und blickte in diese grünen Augen. „Ja es ist die Wahrheit die ich gerade gesagt habe" er sah mich immer noch verwirrt an, ich aber rückte näher an ihn heran den ich hatte einen Entschluss gefasst:
Ich möchte Harry und mir eine Chance geben, egal wie schwer es auch sein mag, aber wir werden zusammen halten da bin ich mir sicher.

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