22. Boyfriend meets Boyfriend

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Harry pov.

Ich Kniff die augen zusammen und öffnete sie wieder. Louis lag immer noch neben mir. Ich träumte nicht. Ich befand mich in der Realität. Alles war real. Louis hat mir gesagt er möchte am liebsten bei mir sein solange es geht. Er hat zwar nicht gesagt das er auf mich steht, aber ihm sind die kleinen dinge an mir aufgefallen, wie das ich am besten schlafen kann, wenn ich abends vor dem schlafen gehen Tee trinke da es mich beruhigt. Er sagt ich lächle im schlaf, heißt er muss mich beim schlafen beobachtet haben. Mag sein das, dass gerade etwas komisch Rüber kommt oder so als ob er mich starken würde. Bei jeder anderen Person würde ich es auch komisch finden wenn sie mich im Schlaf beobachten würde, aber bei Lou fühlt es sich irgendwie anders an. Vielleicht liegt es auch nur daran das er die erste Person ist für die ich wirkliche Gefühle habe. Ich hatte zwar schon zwei mal eine Beziehung aber es hat sich nie richtig angefühlt. Ich fand meine ex Freundinnen zwar hübsch und alles aber es war nicht so das ich geweint habe und mich schlimm gefühlt habe, als es vorbei war. So war es nie. Ich konnte auch nie alle Leute in diesen Liebesfilmen verstehen, dass es erst alles so unkompliziert ist und in der Mitte des Films trennen sie sich können aber ohne einander nicht auskommen und kommen gegen Ende des Films wieder zusammen, da sie einsehen sie brauchen sich doch zu sehr und happy end. Ich habe es nie verstanden warum die immer so geheult haben als sie sich getrennt haben. Aber jetzt verstehe ich es. Die paar Stunden in denen ich nicht wusste was Louis jetzt von mir hält, habe ich das erste mal wegen einer Person geweint. Das erste mal war ich am Boden zerstört, wegen einer Person die mir etwas bedeutet und der ich so nah sein will wie es nur geht. All das lässt er mich zum ersten mal fühlen. Und jetzt sagt er mir indirekt das er mich mag, aber ich muss mir sicher sein das er uns eine Chance geben will und nicht nach einer Woche sagt, nein das ganze ist doch nichts für mich, denn sonst wäre unsere Freundschaft endgültig zerstört. Eins weiß ich zumindest. Entweder wir lassen alles wie es ist und bleiben nur befreundet, wobei alles nicht so wäre wie früher, oder wir geben uns eine Chance. Die dritte Option wäre, dass unsere Freundschaft hier endet und sich somit auch one direction trennt, weil Louis und ich nicht mehr miteinander zu tun haben wollen und unseren fans kann man nichts vor machen. Eines dieser Optionen muss er wählen und ich war ganz klar natürlich für die zweite, aber es war nun seine Entscheidung. Unsere Zukunft lag in den Händen von Louis Tomlinson.
Er saß mir immer noch gegenüber und schaute mich an. Er ist aber ein stück auf mich zu gerückt, was mir zeigt er ist wenigstens nicht angewidert von dem was ich ihm gesagt habe und wie es um meine Gefühle aussieht. „Lou wie geht es jetzt weiter mit uns? Wie entscheidest du dich?", flüsterte ich ihm zum. „Wie meinst du das, welche Optionen?". „Erste Option ist, wir bleiben nur freunde und machen weiter wie bisher. Zweite Option wir geben uns eine Chance." Bevor ich die letzte aussprach musste ich noch einmal tief durchatmen. „ die dritte ist.... Unsere Wege trennen sich und somit auch one direction und wir leben unser leben getrennt." Ich flüsterte diese letzen Zeilen. Ich merkte wie mir eine träne die Wange runter floss, ich wischte sie aber nicht weg sondern spürte nur wie eine zweite träne nachkam und auf mein Handgelenk tropfte. Louis legte die Hand auf meine Wange und wischte mit dem Daumen die Tränen weg und sag mir in die Augen: „Harry Edward Styles. Wenn du denkst ich will dich nicht in meinem leben kennst du mich echt schlecht. Du bist das beste was mir seit langem passiert ist. Wir haben alles schwierige bis jetzt durchgestanden. Du bist mir wichtig. Also wenn dir nicht klar ist was ich will hoffe ich du weißt es jetzt. Harry ich habe auch Gefühle für dich, die weit über freundschaftliche hinausgehen." Er hatte es echt ausgesprochen. „ Louis William Tomlinson. Du machst mich gerade zu der glücklichsten Person auf dieser Welt." „Ich hoffe das kann ich noch sehr lange tun, Harold." Sagte er und schloss die Lücke zwischen uns. Wir schauten uns in die Augen und er legte seine Lippen auf meine. Sachte erwiderte ich den Kuss. Er war so zärtlich und dieses mal ging er von ihm aus, was heißt er wollte es so und das machte mich einfach nur glücklich. Als er sich langsam wieder löste war das einzige was ich rausbrachte nur „ Wow." „Da kann ich nur zu stimmen.", sagt er und grinste mich an. Er zog mich in seine arme und ich platzierte meinen kopf auf seiner Brust. Ich spürte seinen Herzschlag der enorm schnell war, sodass man sich schon fast sorgen machen könnte. Aber da es bei mir nicht anders war ließ ich es bleiben und konzentrierte mich nur auf ihn. „Wie soll es aber jetzt weitergehen, ich mein..." „Harry" unterbrach er mich. „Ich sag dir wie es weiter gehen kann. Harry Edward Styles... willst du mein fester Freund sein ?" „Natürlich möchte ich das Lou." Ich küsste ihn wieder und spürte diese wärme die mich so geborgen und sicher fühlen lässt.
Ich war ab diesem Zeitpunkt der glücklichste mensch auf diesem planten, neben Louis natürlich, denn sein Herzschlag und seine schnelle Atmung verriet ihn. So kam es das ich das erste mal in den armen meines Freundes einschlief und das nicht zum letzten Mal. Aber eine sorge hatte ich. Was sage ich meiner Familie, den Jungs oder den Fans? Werden sie es über haut akzeptieren? Wird das Management es zulassen das wir uns outen oder müssen wir versteckt bleiben, denn wenn ja würden die nächsten Jahre die schwersten überhaupt werden. Ich will aller Welt zeigen, wer der mensch in meinem leben ist, der mich am glücklichsten macht, ist. Egal ob Frau oder Mann und das sollte langsam akzeptiert werden. Ich mein wir leben im 21. Jahrhundert, das sollte so etwas als normal gelten.
Der vertag mit Modest ist aber leider ein 10 Jahres vertag was bedeutet wenn sie uns das Outing verbieten wird es noch etwas mehr als 7 Jahre Jahre dauern bis wir frei sind. Aber wir halten zusammen. Wir schaffen das. Ich glaube an uns. An ihn und mich. Und so schlief ich ein. Zum ersten mal seit Monaten mit einen lächeln auf den Lippen. Im Traum fiel mir auch eine Zeile zu einem möglichen neuem Lied ein.
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Sweet creature, Sweet creature
Wherever I go, you'll bring me home
Sweet creature, sweet creature
When I run out of rope, you'll bring me home
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