Ghirahim lachte. Es war so wunderschön hier. Und so witzig, mit seiner Schwester. Lachend fiel sie ihm um den Hals und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Ghira! Ich habe dir doch gesagt, es ist keine gute Idee den Hühnern die Eier zu klauen! Sie werden uns das bestimmt nie verzeihen!", lachte Tiana, während sie ihm die Haare zerzauste. "Glaubst du? Du sagst doch immer, dass, egal wie groß das Verbrechen ist, man immer verzeihen muss? Weil man sonst verdammt ist?", flüsterte er zurück. "Stimmt! Apropos verzeihen: Wo hast du Golor versteckt?", jetzt wurde Tiana etnst. Stimmt. Golor, Tianas geliebtes Schwert, hatte er ja noch. "Ich habe es nicht versteckt... Ich habe es mir nur ausgeliehen... Verzeihst du mir, Schwester?", ja. Ausgeliehen. Ohne Erlaubnis. Also eigentlich geklaut, oder? Naja, aber er hatte das ja auch nur getan, um seiner Zwillingsschwester zum fünfzehnten Geburtstag ein sehr exklusives Geschenk zu machen. Er hatte Golor mit einigen Rubinen in Herz Form verziehren lassen. "Ghira! Lass mich überlegen... Meinem Bruder? Der mir das teuerste geklaut hat? Nein. Stimmt nicht. Ja ich verzeihe dir, Bruder. Weil du das teuerste in meiner Welt bist. Dir werde ich immer verzeihen. Versprochen..."
"Gemeinsam.", Links Worte ließen ein warmes Glückgefühl durch Zeldas Körper fließen und sie klammerte sich noch fester an Link, als die Erinnerungen wieder hoch kamen. "Link... Ich... Es war so grausam. Wann wird das ganze endlich enden?", flüsterte sie mit zitternder Stimme. Tränen flossen ihre Wangen hinab und trenkten Links Hemd nass. "Sch. Zelda. Es ist alles gut. Ich verspreche dir, ich werde alles tun, damit das so schnell wie möglich endet." Sie spürte Links Wärme, spürte seine Muskulatur unter dem Hemd und hörte seine Stimme. Alles schien ihr so vertraut und so normal. So als ob alles um sie herum geschehen konnte, hauptsache Link bei ihr und alles würde wieder gut werden. Link. Ihr Link. "Link... Ich... Ich liebe dich"
Basil wusste, dass er keine andere Wahl hatte. Er musste seine Tochter finden, schließlich hatte sie nun niemanden mehr. Er öffnete die Truhe in seinem Zimmer, in welcher er seine Vergangenheit aufbewahrte. Die Rüstung der Shiekan funkelte ihm herausfordernd an und als er sie anlegte, schmiegte sie sich an seinen Körper. Es war wie in alten Zeiten, bloß, dass seine Haare etwas verändert waren, aber er musste damals einfach untertauchen. Er hatte einfach keine andere Wahl gehabt. So entnahm Basil der Truhe zuletzt noch Antiqua, sein geliebtes Langschwert, schnallte es aif seinem Rücken fest und machte sich auf die Suche, nach seiner Tochter.
Die Uhren tickten und erinnerten Fera daran, wie schnell das Leben doc enden konnte. Sie saß im Bett der Prinzessin, ihre Mutter auf ihren Schoß gebettet und strich ihr liebvoll durch das weiße Haar. Sie hatte mit angesehen, wie dieser Hexer sein Messer durch die Kehle ihrer Mutter gezogen hatte und das Blut wie roter Wein aus ihrer Kehle gesprudelt war. Es hatte den ganzen Boden in rot getränkt und auch ihre Haare verfärbt. Dann hatte der Schönling dem Mörder ihrer Mutter den Todesdolch in den Bauch gerammt und den Hexer in die Verdammnis geschickt. Hoffentlich schmorte dort auch irgendwo ihr Vater, der eldende Feigling. Er hätte Impa eigentlich zur Hilfe kommen sollen. Er hätte für sie da sein sollena als es niemand anderes war. Aber nnein Dieser Mistkerl verkroch sich lieber und winselte rum. Es war eine Schande ihn als Vater zu bezeichnen. Ein Gong schallte durch das Schloss. Mitternacht. Zeit für Rache.
"Gebieter. Ein paar Elfen aus dem Schloss wehren sich. Sie schlagen unsere Truppen zurück. Einige mussten sich sogar schon zurückziehen. Auch von Meister Zant gibt es kein Zeichen. Wir befürchten er ist Tot!", wimmerte ein Untoter. Ganondorf zog seine Stirn in Falten und sah das Skelett vor sich stumm an. "Wie heißt der Anführer dieser Elfen?", wollte er wissen und umschloss den Schädel seines Gegenüber mit der Hand. Er war stink sauer und würde diesem Späer genau das geben, was er verdiente, doch zuerst brauchte er den Namen des Anführers. Desjenigen, der den Aufstand führte. Denjenigen solle der Tod begegnen. "Also... Gebieter... der Führer der Truppen, die sich nähern, nennt sich Modo. Doch geführt wird der Aufstand von einem anderen. Es ist eine Shiekan namens Fera."
Impa betrachtete das Schloss. Es war ihr Zuhause gewesen. Dort hatte sie ihre Tochter groß gezogen. Siebzehn war die Liebe nun. Und all diese Jahre hatte sie ohne Vater verbringen müssen, da ihr geliebter Basil fortgejagt wurde. Er wäre nie gegangen, wäre es nicht um ihr Leben gegangen. Sie hatten ihn die Wahl gestellt: entweder er ging oder seine schwangere Frau würde sterben. Im nachhinein bereute es Impa so sehr, Fera nie die Wahrheit gesagt zu haben. Nun saß sie auf dem Bett der Prinzessin, Impas Leichnam in den Armen, und verfluchte ihren Vater. Basil war so ein schöner Mann gewesen. Seine braunen, wiederspänstigen, Haare hatte er immer zu einem Zopf zusammen gefasst getragen, einen Bart hatte er auch nicht gehabt. Und immer hatte er seine ailberne Rüstung getragen. Und Antiqua. Dieses Schwert hatte er über allea geliebt. Jeder Shiekan liebte seine Waffe. Das war die Lebensader für den Stamm. Nur das war der Grund, warum sie so lange überleben konnten.
Es war alles dunkel. Nirgendwo war Licht. Sie hörte geklirre und spürte etwas weiches an ihrer Hand. Langsam schlug sie die Augen auf und setzte sich hin. In ihrer rechten Hand befand sich ein Zauberbuch, Gerilla, das Buch der Druiden. Um sie herum trafen überall Schwerter aufeinander und Blut spritze. Truppen der Jelan, Menschen aus dem Osten, kämpften gegen Untote, die Ganondorf folgten. Nun kamen langsam die ganzen Erinnerungen hoch, die sie verzweifelt versuchte wieder los zu werden. Schnell erhob sie sich und hob ihr Zauberbuch, während ihre blauen Haare von einem starken Wind zerzaust wurden. Ein Gewitter aus Blitzen hagelte auf die Untoten herab und ließ sie zu Asche zerfallen. Ja Gerilla war ein sehr starkes Buch. "Ich danke euch, my Lady. Wenn ich sie bitten dürfte... Würden sie an meiner seite kämpfen?"
---------------------------------------------------------so. Hoffe euch hat das Kapi gefallen :) Ich habe vor n Buch mit so ner Art 'Vorschau' rauszuhauen... also einfach n Buch in dem der Name, das Cover und der Klappentext der Bücher drin stehen, die nach dem beenden meiner Jetzigen Bücher so hier kommen sollen. Bitte schreibt eure Meinung in die Komis. Danke :)
Elise
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The legend of Hyrule (Legend of Zelda ff)
FanficDrei Seelen - aneinander gebunden und zur ewigen wieder Geburt verdamt, durch das Triforce, welches sich mit ihren Seelen verbunden hat. Doch was kann man mit der Ewigkeit so anstellen? Und sind die Seelen ihrer Verbündeten auch verdamt, oder warum...