The legend of Hyrule (Legend of Zelda ff)

14. Twilight

Mit jedem Tropfen Blut, der auf dem Boden aufkam, wuchs der Twilight mehr. Mit jedem Schlag, den die Königskinder gegeneinander wendeten, wurde der Twilight stärker. Immer mehr Lichte Welt wurde vom Twilight verschlungen. Immer mehr Teile Hyrules fielen der Dunkelheit zum Opfer, in welche der Twilight die Welt strich. Aus diesen Depressionen schöpften die Untoten Kraft. Jene Kraft, die die Elfen und Menschen mit dem Verlust der Farbe verloren. Nur wenige Farbtupfer blieben: Die stärksten Seelen behielten ihre Farbe. Lana war einer dieser Lichtpunkte, der den Armeen Hoffnung verschaffte. Ein weiterer war am Rande des Waldes zu sehen: Auch Link und Shiek konnten ihre Seelen vor dem grau schützen, doch die treue Epona, die nur das grüne, saftige Gras, und nicht den grauen Matsch unter ihren Hufen kannte, musste daran zu grunde gehen. Die Königskinder des Twilights wurde auch vom Twilight erfasst: Zant fiel schwer verwundet zu Boden und Midna verlor ihre Gestalt an die Schwäche. Alles war in Grau und Hoffnungslosigkeit getränkt. Überall war der Tod: Tiere starben an dem verwesenden Futter und Rebellen, auf der Seite der Prinzessin, starben an den immer Mächtiger werdenden Armeen von Cia und Ganondorf. Der einzige Ort, der von diesem dunklen und grauen Schicksal verschont blieb, war der heilige Hain, der mit vielen mächtigen Runen vor jeglichem Unheil geschützt worden war...

Einst, vor langer, langer Zeit, existiert ein Land namens Daras. Es war ein Land, in dem alle friedlich miteinander lebten, unter der Führung der drei Göttinen Nayru, Din und Farore. Din, die Göttin der Kraft war die mächstigste Göttin. Sie erschuf mit ihrem heißen Körper das Festland und die Berge. Die unterschiedlichen Höhenlagen des Festlandes wurden von ihr geformt. So wurde das Land erschaffen, worauf alle Lebewesen leben konnten. Nayru, die Göttin der Weisheit, schenkte das Land Hyrule die Gabe des Lichtes. Das Licht war der Tag, wo tagsüber die Sonne über Hyrule schien. Mit ihrer Kraft wurden die Gesetze der Natur und Physik in Hyrule erschaffen. Farore, die Göttin des Mutes und des Lebens formte die Körper der Lebewesen und hauchte ihnen Leben ein. Somit wurden alle Lebewesen der Welt von Hyrule erschaffen. Nach einiger Zeit jedoch, fing es an. Zwielicht entstand und die Leute fingen an, sich zu entzweien. Entsetzt mussten die Göttinen mit ansehen, wie das friedliche Leben in Hyrule endete und Misstrauen die Lande überzog. In einem letzten Versuch, ihr geliebtes Werk zu retten, verbannten sie all den Zweifel und die negativen Eigenschaften an einen weit entfernten Ort, den sie Twilight tauften. Eine besonders starke und liebenswürdige Frau sollte es regieren und nach ihr, ihre Kinder und deren Kindeskinder. Über Hyrule sollte die Hylianische Königsfamilie herrschen, alle samt Elfen. Im Kokiriwald sorgte ein mächtiger Baum für Ordnung und im Osten die Königsfamilie der Jelan, der Menschen. Hoch oben, in den Wolken erschufen die Göttinen ein Reich namens Skyloft, in welchem sie sich niederließen. Lange war das Unheil jedoch nicht gebannt, und in voller Panik erkoren die Göttinen zwei Helden. Zum einen die Prinzessin Hyrules, Zelda und zum anderen ihren Geliebten Link. Die Dritte sollte Ciana, die Wächterin über das Schicksal sein. Und in diesem Glauben erschufen sie dad Triforce und mit ihm, die Waffen für die Helden. Doch ihr Plan ging nicht auf: Ganondorf riss das dritte Teil des Triforces an sich und besiegelte das Schicksal. Da die Göttinen nicht mehr an einen Sieg ihrer Helden glaubten, verließen sie ihre Schöpfung und hinterließen nur ein paar Federn, ihrer mächtigen Schwingen...

Laut drang das heulen der Wölfe an Links Ohren. Er hielt Zelda in den Armen, die immer noch leise weinte. Sie und Epona hatte sich gut verstanden... Der Leichnam der Stute lag kalt und leblos vor ihnen. Unter ihr, das graue Gras, welches sie so schnell dahin gerafft hatte. Der Geruch, der von dem Tier aufstieg lockte die Wölfe immer näher an sie heran,bis Link schon die ersten Augen am Waldrand funkeln sehen konnte... rot wie Blut, funkelten sie aus den schwarzen Schatten dieser trostlosen Welt hervor. "Zelda... Sie sind da", meinte er, während er sie mit sich hoch zog. Zelda schniefte und klammerte sich an seinen Arm, so, als würden ihre Beine sie nicht mehr tragen können... Link zog sein Schwert, bereit seine Zelda zu beschützen, bevor die Wölfe mit gejaule auf sie zu stürmten...

"Ghira? Bist du es?", fragte Tiana mit zittriger Stimme. Es war zwar schier unmöglich, dass er es sein konnte, da er ja in einem Kampf gestorben ist, und doch war da diese kleine Hoffnung, dass ihr Bruder es auf irgendeine Art und Weise geschafft haben konnte, wieder zu ihr zurück zu kehren... So wie er es ihr versprochen hatte... "Tiana... Es... Es tut mir so Leid... Ich... Ich... Bitte verzeih mir...", stotterte eine fast durchsichtige Gestalt vor ihr. Die Haare der Gestalt vor ihr, waren schräg geschnitten, auf der linken Seite waren die weißen Haare Kinn lang, auf der rechten kurz geschnitten. Die Augen waren lila unterstrichen und an den spitzen Ohren hingen Diamanterne Ohrringe. Er trug einen weißen Anzug und einen roten Mantel, alles besetzt mit Diamenternen Formen. Fast schien es, als wäre Ghirahims Geist von jeglicher Kraft verlassen worden und schritt nur weiter auf sie zu, weil die Vergangenheit ihn immer näher zu seiner Schwester zog. Tiana starrte ihren toten Bruder an, bevor sie sich erhob und ganz langsam einen Schritt nach dem anderen, auf ihn zu kam. "Bruder... du hast mich veraten. Mir mein Herz gebrochen... und doch bittest du um Verzeihung? Du kennst meine Antwort doch schon längst.... Bruder... ich verzeihe dir immer...", sagte sie, kurz bevor die Klinge eines Schwertes durch Ghirahims fast unsichtbaren Leib stieß...

---------------------------------------------------------Kurze Kapis, kurze Kapis!!! Es wird hier immer nur kurze Kapis geben :( bin einfach nicht in der lage, die länger zu machen :O Naja, viel Spaß beim lesen :)
Lg Elise
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