Grün war die Höhle. Das Moos, das die Wände hinauf kletterte ließ das graue Gestein mit den seltsamen Runen freundlicher und friedlicher erscheinen. Von einem Loch, oben in der Decke viel etwas Licht hinein, in welchem der herumfliegende Staub golden glitzerte. Der Boden war auch grün. Weiches Gras und ab und an Blumen. Neben dem Tor wuchsen zwei riesige Bäume, die ihr Blätterdach weit über das Master Schwert ausbreiteten. Es war der einzige Schutz für das Schwert, gegen den Staub. Hier war immer Frühling und das würde auch immer so bleiben, denn dieser Hain wurde durch einen mächtigen Zauber vor der Zeit geschützt. Nur Triforce Träger konnten diese Tür durchtreten, doch nur der Held der Zeit, könnte das Master Schwert ziehen und führen. Jedem anderen würde es nicht gehorchen. Es würde schwer wie Blei werden und somit dem falschen Träger vermutlich den Arm brechen... Phai saß an den kleinen Bach, der durch dieses kleine Paradies floss und das ganze Grün nährte. Sie war die Hüterin des Master Schwertes und es war ihre Aufgabe, es zu schützen und dem Helden, der es führen konnte, mit Tipps zur Seite zu stehen. Einmal hatte sie schon einen Kampf mit angesehen. Es war, als dieser Hain erschaffen wurde. Damals war sie gerade erst erschaffen worden, als sich der Held der Zeit, Link, in den Kampf gegen Ganondorf zog. Beide starben sie, in diesem Unerbitterlichen Kampf. Zelda, die Prinzessin, hatte darauf das Schwert erhoben und in den Sockel aus Stein gesteckt, in welchem es noch heute steckt. Warum sie es hatte heben können, war Phai noch immer ein Rätsel, aber eins wusste sie ganz genau: egal was passieren würde: das Schicksal würde sich immer wiederholen und so war sie, als Hüterin des Master Schwertes dazu verdammt, ewig zu Leben. Immer mit diesen Bildern, der Blut überzogenen Leichen des Helden und seiner weinenden Frau, sie ihm einige Monate danach angeblich eine Tochter geboren hatte. Nur selten verirrte sich ein Vogel in diese Höhle und konnte ihr etwas über die Außenwelt erzählen. Meistens waren es Raben oder Amseln aber an und zu auch Tauben. Doch dieses mal, dieses mal war es ein kleines Rotkeelchen, das hineinflog und sich auf einem Ast des riesigen Baumes, in der Höhle, niederzulassen, um die schreckliche Nachricht zu verbreiten: "Der Twilight hat gesiegt."
Schreiend lagen die Neugeborenen im Arm der Königin. Lächelnd betrachtete Isabella die Zwillinge. Einen Jungen und ein Mädchen hatte sie geboren, beide mit dem weißen Flaum der Königsfamilie auf ihrem Haupt.Ghirahim, so solle der Junge, und Tiana, das Mädchen, heißen. Eines Tages sollten sie über das Reich der Jelan herrschen und Seite an Seite für einander da sein, so wie es Geschwister der Jelan immer tun sollten.
"Lady Tinana", begrüßte Ghirahim seine Schwester, als er sie in der Stadt erblickte. Sie trug ein Himmelblaues Kleid aus Samt, welches ihren zarten Körper perfekt umschmiegte. Das goldene Diadem auf ihrem Haupt, hatte sie mit ihren langen, weißen Haaren festgesteckt, so dass es nicht in den Matsch fiel, der die Straßen bedeckte. "Sir Ghirahim", lachte sie und machte einen Knicks, während er ihr einen Handkuss gab. "Feiert ihr euren Geburtstag ordnungsgemäß?", fragte er sie, zu mal sie ab diesem Tage nun doch ganze siebzehn Jahre auf dieser Welt verweilten. "Ach, geliebter Bruder... Ich wünschte nur, ihr würdet mich öfters mit eurer Anwesenheit beehren... mein Herz blutet jede Nacht, wenn ihr im Krieg seid aus Angst, ihr würdet nicht mehr zu mir zurückkehren. Dies Plagt mich die Tage und raubt mir jeglichen Schlaf.", gestand die Prinzessin wehleidig, während sie ihren Zwilling geduldig ansah. Es stimmte: Ghirahim war oft im Krieg, gegen den Twilight und irgend so einen Ganondorf, mit einer Armee aus Bauern. Und jede Nacht glaubte sie, ihre andere Hälfte hätte sie nun gänzlich verlassen. Tag für Tag, Nacht für Nacht. Immer und immer wieder. "Geliebte Tiana, ihr müsst euch ab dem heutigen Tage nicht mehr um mich sorgens da ich einen Meister gefunden habe, der mich lehrt, mit Magie umzugehen. Er nennt sich Zant."
---------------------------------------------------------soooooo.... dieses Kapi kommt etwas "spät". Etwas sehr spät. Naja, Wattpad wollte nicht, alsoooolo....? Irgendwie möchte ich die Spannung nicht auflösen (/*.*\) naja, irgendwann muss ich es ja machen, oder??? Dann mal: leb wohl liebe Spannung, Hallo Langeweile... Bis dahin gibt es erst mal mehr aus Ghiras Vergangenheit, weil mich die so super interessiert *.* wen noch? Naja, viel Spaß noch beim lesen, lg Elise
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The legend of Hyrule (Legend of Zelda ff)
FanfictionDrei Seelen - aneinander gebunden und zur ewigen wieder Geburt verdamt, durch das Triforce, welches sich mit ihren Seelen verbunden hat. Doch was kann man mit der Ewigkeit so anstellen? Und sind die Seelen ihrer Verbündeten auch verdamt, oder warum...