Sir

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Es ist schon 1. Monat vergangen indem ich mit Mitch trainiert hatte.
Zugegeben am Anfang war es schwer doch nach einer gewissen Zeit wurde ich immer besser und stärker.
Ab und zu vermisste ich mein langweiliges Leben, den gewöhnlichem Job indem ich immer Spaß hatte. Würde ich mein neues Leben mit meinem alten eintauschen?. Nein.

Ich und Mitch kamen uns auch näher, bin mir nur nicht sicher wie man es nennen könnte.
Es ist normal zwischen uns geworden, wenn der eine nicht schlafen konnte, das er/ich zum anderen ging und in dem gleichen Bett schlief. Manchmal wollte ich aber nur bei Mitch sein, und mich in Sicherheit fühlen.

„nein, nicht so y/n, mach es so! Deshalb wirst du immer wieder niedergeschlagen, weil du es nicht richtig machst!"
Ich seufzte, als mein Rücken erneut auf die Matte schlug. Ich wusste das er anfing mich härter dranzunehmen.
Mitch blickte finster, als er über mich stand, und seine Zunge über seine Lippe schnippte. „steh auf. Mach es nochmal."
Ich richtete mich wieder auf, und nahm eine Haltung ein, die er mir beigebracht hattest. Ich beobachtete jedes einzelne Zucken und ziehen in seiner Bewegung.
Als ich das Gefühl hatte das es jetzt die perfekte Zeit war, sprang ich vor, um anzugreifen, doch so schnell ich den Schlag gab, fing er ihn auch.
Mitch griff mein Handgelenk über meinen Kopf. Er nahm mein zweites Handgelenk und steckte mich zwischen seine Schenkel.
„Wenn ich 'DU' wäre, würde ich-„ sagte er Schroff und fuhr fort, „einen Weg finden, um deinen Vorteil gegenüber mir zurückzugewinnen." ich wusste was er meinte und nahm seinen Rat an, und schaffte es irgendwie, mein Bein um seinen rechten Oberschenkel zu haken, und uns beide umzudrehen, so das ich auf ihm teilweise lag. Meine Handgelenke waren immer noch in seinen Händen gefangen, doch immerhin war es ein Anfang.
„Und was mache ich jetzt, Sir." ich wusste was für ein Effekt das 'Sir' bei ihm hatte, als ich es einmal unabsichtlich gesagt hatte während unseres Trainings.
Er wollte das ich damit aufhörte, seitdem Tag nutzte ich es gerne um ihn zu ärgern.
Er knurrte leicht unter mir, dabei konnte ich mir ein Kichern nicht verkneifen.
„Ich sagte doch, du sollst mich nicht so nennen." ich bewegte mich absichtlich mehr über ihm, „und ich sagte, es ist mir egal was du willst." er hob mich hoch und wirbelte mich rum, bis mein Hinterkopf die Matte traf. Und wir wieder die Positionen tauschten, ich schaute rauf und sah ihm in die Augen und konnte die Lust kaum übersehen.
Sein Körper war zwischen meinen Beinen und seine Arme hinten meine über meinen Kopf, ich wusste nicht wieso, aber In diesem Moment war es mir egal ob ich verloren oder gewonnen hatte.
Trotzdem wollte ich eine Revanche, ich hob meinen Kopf so das meine Lippen seine Ohrläppchen berührten, was dafür sorgte das sein griff sich etwas lockerte. Ich nutze diesen Vorteil sofort und löste mich von seinen starken Händen. Bevor er mich wieder festkrallen konnte, umklammerte ich mit meinen Beinen seine Taille und drückte so fest wie ich konnte. Ein schmerzhaftes Zischen erfüllte mein Gehör.
„Du hast geschummelt." sagte er schmerzhaft und versuchte aufzuatmen.
„Ich habe nur einen Weg gefunden, meinen Vorteil gegenüber dir
zurückzugewinnen." Mitch holte Luft „Touché, könntest du jetzt.", er zeigte auf meine Beine die ihn zerquetschten, ich rührte mich nicht „bitte." ich nickte und löste mich von ihm.
Mitch stand schwierig auf und massierte seine Hüften, „wusste nicht das du eine Python bist." Grinsend richtete ich mich ebenfalls auf.
„Stan, sagt wenn du willst kannst du mit zu einer Mission kommen." in meinem Bauch bildeten sich Schmetterlinge „wirklich! Mitch das ist fantastisch." doch anstatt das er sich für mich freute härtete sich sein Gesicht nur, „hör mir gut zu. Du wirst mit mir dort hingehen." ich nickte, seine Stimmlage war zu bedrohlich um einen Widerspruch einzulegen. Er sagte nichts mehr und ging voraus, was war diesmal das Problem?

Heute ist es so weit, meine erste Mission, ich hätte nie gedacht von Krankenschwester zu CIA rüber zu wechseln.
Nervous klopfte ich an Mitch's Tür, kurze Zeit später öffnete ein müder Mitch die Tür, das erste mal das ich ihn so sah. Gewöhnlich war er derjenige der hell wach war, seine Haare waren zerzaust, und das er nur Boxer Shorts trug, machte es schwer sich zu konzentrieren.
„Heute-„ er unterbrach mich „ich weiß." ich runzelte meine Stirn leicht „bist du betrunken?" er warf sich aufs Bett, „was macht das für ein unterschied." ich kam ihm näher und stand jetzt vor seinen gespreizten Beinen. „Naja, es macht schon einen, ich meine du wusstest das heute-„ und schon wieder ließ er mich nicht ausreden, „y/n, Ich weiß schon." ich holte genervt Luft, er setzte sich hin und umklammerte seine langen Arme um mich, als ich Einspruch legen konnte lag ich über ihm. „Mitch, las los." er knurrte als Antwort und ignorierte meine Versuche sich zu lösen. „Was ist eigentlich dein Problem? Seit der Mission Sache bist du wieder der alte Arsch." erst jetzt schaute er mich an, „nimm das zurück." seine Hand wanderte von meinem Rücken Richtung hintern, „Mitch!" quietschte ich, und versuchte seine Hand abzuhalten meine Arschbacke zu erreichen. „Ich will nur ein 'tut mir leid' hören." ich schaute ihn wütend an und bewegte mich mehr um mich zu befreien. Abrupt hörte Ich auf als seine Hand meinen hintern berührte,
„Sag es." flüsterte er mir ins Ohr, „Gott, warum bist du so dickköpfig." fuhr er fort als Mitch anfing mein Ohrläppchen anzuknabbern, dabei verließ meine Kehle ein leises Stöhnen, was ich nicht unterdrücken konnte.
Als er auch noch meine linke Arschbacke Kniff riss mein Pfaden, „okay! Du hast gewonnen! tut mir leid." Den letzten Satz verließ mein Mund leiser als nötig.
Sein Griff wurde lockerer, und seine Hand verließ meinen hintern wieder. „War doch nicht so schwer." sagte er amüsiert, ich trat ihm leicht in den Bauch, es sollte wehtun aber keine Schäden hinterlassen. Er krümmte sich vor Schmerz und ließ ein unterdrücktes lachen heraus.
Ich stand von seinem Bett auf und war kurz davor das Zimmer zu verlassen als mich etwas davon abhielt, Mitch hat sich in dieser kurzen Zeit wieder zusammengerissen um mich an meinem Arm festzuhalten.
„Ich lass nicht zu das du, zu dieser Mission gehst." ich holte mit meiner Hand aus und ohrfeigte ihn direkt in die rechte Wange, er schien genauso überrascht wie ich. Man konnte eine starke Rötung erkennen, die seine rechte Gesichtshälfte bedeckte.
Mitch atmete aus, es roch nach Alkohol und Minze.
„Du bist betrunken." er überlegte kurz bevor er antwortete „das wusstest du doch schon vorher." ich schüttelte den Kopf, „das war nur vermutet." Er öffnete seinen Mund und Schloß ihn gleich wieder, man konnte ihm ansehen, das er was sagen wollte, aber zu verschlossen dafür war.
Er kam mir wieder wenige Schritte näher, und bedrängte mich an die Tür. „Weißt du-„ er nahm eine Haarsträhne aus meinem Gesicht und spielte damit. „Ich wollte das schon seit Jahren tun-„ bevor ich fragen konnte was er meinte, waren seine Lippen auf meinen.

(Fortsetzung folgt 😉)

𝒲𝒾𝓉𝒽𝑜𝓊𝓉 𝓎𝑜𝓊 (Mitch Rapp)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt