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POV George
Durch das ätzend Geräusch meines Weckers wurde ich geweckt. Ich wollte ihn einfach ignorieren und war schon dabei mich umzudrehen, als mein ein Jahr älterer Bruder rein kam und auf meinen Handy den Wecker aus machte. Danach ging er einfach wieder raus ohne irgendetwas gesagt zu haben. Trotz dessen, dass ich gut in der Schule bin geht aufstehen mir immer wieder erneut auf die Nerven. Als ich mich dann mal dazu entschloss hatte endlich aufzustehen ging ich duschen. Das heiße Wasser, welches auf meine Schultern prasselte, ließ mich wieder entspannen. Nachdem ich fertig war nahm ich mir ein Handtuch, das ich mir um die Hüfte band und verschwand wieder in meinen Zimmer. Somit zog ich mich an, packte meine Tasche für die Schule und ging anschließend nochmal ins Bad um mir die Zähne zu putzen und meine Haare noch ein bisschen zu stylen. Da ich nicht lang brauchte ging ich runter, aß noch kurz etwas zum Frühstück und fuhr dann mit meinen Audi zur Schule. Nach circa 30 Minuten kam ich dann auch schon bei der besagten an und parkte erstmal mein Auto. Als ich ausstieg fiel mir meine beste Freundin Victoria ins Auge. Schnell schloss ich mein Auto ab und lief zu ihr. " Morgen Vic. " begrüßte ich meine beste Freundin, die mir sofort um den Hals fiel und ich musste daraufhin erstmal gähnen. " Hat der Teufel dich geweckt oder warum bist du noch so müde? " fragte mich Vic lachend. Mit 'der Teufel' war mein Bruder Mike gemeint und das wusste ich, da es ein Spitzname von Victoria für ihn war. " Nein, hat er nicht ich habe nur viel zu lang für die Mathe Arbeit heute gelernt. " antwortete ich ihr. " W...Warte mal Mathe Arbeit? " fragte mich Vic verwundert. " Ja, hast du sie etwa vergessen? " stellte ich ihr jetzt eine Gegenfrage. " Lass uns schnell zu den Spinden, ich hatte mein Buch das ganze Wochenende lang dort, da ich vielleiiiiiiicht die Arbeit vergessen habe. " das 'i' hatte sie extra lang gezogen. Als ich keine Anstalten machte mich zu bewegen zog mich Vic mit ins Schulgebäude direkt zu ihrem Spind. " Du hast noch eine viertel Stunde um die ganzen Mathe Themen zulernen, dass wirst du doch nie im Leben hinbekommen. " sprach ich meine Gedanken aus. " Und so einen Typen wie dich nenne ich besten Freund, danke George. Habe dich auch lieb. " meinte sie gespielt beleidigt. Woraufhin ich einfach nur den Kopf schüttelte und mich an die Spinde neben ihrem anlehnte. Sie stand jetzt nur noch still mit dem Buch in der Hand vor ihrem Spind und versuchte alle Sachen in den Kopf zu bekommen. Als ich aus etwas Entfernung Gepfeife höre musste ich natürlich nachgucken, allerdings hätte man schon wissen können wer da den Flur entlang läuft. " Oh man kann Alex mal weg gehen bei diesen Lärm kann ich nicht lernen. " meckerte Vic leise mit einen leichtem aggressiven Unterton. " Es ist echt wirklich schlimm ich bekomme jetzt schon Kopfschmerzen von den Mädchen. Bitte sag nicht, dass Alex bei uns entlang läuft. " stimmte ich ihr demotiviert zu. Aber wieso sollte es auch anderes sein, er kam direkt an uns vorbei. Während der Schwarm von der halben Schule allen nacheinander einen Luftkuss zuwarf brannten bei meiner besten Freunden alle Drähte durch. " Haltet sofort alle samt die Klappe. " schrie sie alle an und sofort wurden alle still. Im Gegensatz zu mir ist sie nur mittelmäßig in der Schule und reißt schnell ihren Mund auf wenn ihr etwas nicht passt, ich hingegen bin solange ruhig wie es geht und erst wenn es mir wirklich auf die Nerven geht werde ich laut. Anscheinend hatten diese Schüler nicht nur 'Klappe halten', sondern auch 'stehen bleiben' verstanden, was Vic auch nicht passte und mir recht unangenehm waren, da sie uns auch alle anguckten. Außer Alex, der hat sich direkt aus den Staub gemacht. " Ihr Idioten, wenn ihr dazu noch fähig seit könnt ihr auch weiter gehen. " fuhr sie jetzt fort. Sofort erwachten alle aus ihrer Schockstarre und gingen weiter. " Musst du sie echt immer alle anschreien? " fragte ich sie und man bemerkte an meiner Stimme, dass mir diese Momente deutlich unangenehm sind. Und ja 'Momente' sie schreit häufiger mal die Schüler an. " Tut mir leid, aber dieser Kerl und seine Fans regen mich einfach nur richtig auf. " entschuldigte sie sich bei mir. Sie wollte grade wieder ihren Kopf in ihr Buch stecken, als es zur ersten Stunde klingelte. " Man jetzt konnte ich nicht richtig lernen, wegen diese dämlichen Mitschüler. " beschwerte sie sich. *Ja es lang bestimmt an den Mitschülern.* dachte ich und schüttelte erneut den Kopf. Somit zog ich wieder meinen Rucksack auf, den ich abgestellt hatte, als ich mich an die Spinde gelehnt hatte. Also liefen wir jetzt schweigend nebeneinander her und gingen zu unserem Raum. Und falls ihr euch fragt was heute morgen noch mit meinen Bruder passiert ist, der hat sich wie ich für die Schule fertiggemacht und ist dann mit seinen eigenen Auto zur Schule gefahren. Ich bin wirklich sehr glücklich über meinen Führerschein, sonst dürfte ich an Tagen, an denen mein Bruder schlecht gelaunt ist eine Stunde 30 mit den Bus fahren. Als ich so in meinen Gedanken versunken war hatte ich gar nicht bemerkt, dass wir schon in unserem Raum angekommen waren. Wenn man sie umsah bemerkte man, dass schon einige auf ihren Plätzen saßen unter ihnen, da das Schicksal mich hasst, auch Alex. *Natürlich musste jemand dieses Pech abbekommen und ihn in seiner Klasse haben, aber warum ausgerechnet ich?* dachte ich mich selbst bemitleidend. Ohne mit irgendwem auch nur ein Wort zu wechseln ging ich durch die Klasse in die erste Reihe auf meinen Platz. Nachdem der Lehrer dann auch mal gekommen war teilte er die Arbeiten aus. " Wenn ihr fertig seit bringt die Arbeit nach vorne, dann könnt ihr aber auch schon gehen und jetzt viel Glück. " waren seine letzten Worte, bevor wir anfingen. Ich lass mir erstmal die Arbeitsblätter durch worauf die Aufgaben standen, zu meiner Verwunderung sah keine wirklich schwierig aus. Wir hatten eine Doppelstunde Zeit für die Aufgaben, allerdings war ich schon nach der ersten fertig. Somit brachte ich die Arbeit nach vorne und spürte die Blicke auf mir, bevor ich den Raum verließ. Ich lief den Flur entlang bis in die Cafeteria, als ich in dieser ankam sah ich noch keinen irgendwo sitzen, also holte ich mir etwas zu essen und setzte mich dann an einen Tisch.
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1064 Wörter
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Gegensätze - Boys love story
RomanceGeorge ist über durchschnittlich gut in der Schule und ist dadurch nicht wirklich beliebt. Alex ist wirklich schlecht in der Schule, aber dafür stehen alle Mädchen und manche Jungs auf ihn. Was passiert wenn diese komplett unterschiedlichen Jungs...