Kapitel 15.

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POV Alex 

" Auch wenn du dich jetzt schon vor allen geoutet hast und auch gesagt hast, dass du auf George stehst solltest du nicht so aufs ganze gehen. Vielleicht verspielst du dir dann damit deine Chancen bei ihm. " erklärte Wilbur sein verhalten. " Ja ich weiß, aber du kannst mir nicht sagen, dass George aussah, als ob ihm meine Nähe nicht gefallen hätte. " sagte ich und bekam einen weiteren Schlag auf den Hinterkopf. " Aua. Irgendwann ist mein Gehirn Matsch wegen deinen Schlägen und wofür war das überhaupt? " beschwerte ich mich. " Ich sag doch du sollst nicht so aufs ganze gehen. Vielleicht war es ihm einfach nur zu unangenehm dir zu sagen, dass du aufhören sollst oder dich einige Schritte von ihm entfernen sollst. " meinte er. Danach ließen wir das Thema erstmal beiseite ich hatte jetzt echt keine Lust mich mit Wil wegen solchen Kleinigkeiten zu streiten. Danach aßen wir noch schnell was und schon waren die bereitgestellten 15 Minuten um und alle kamen zum Bus. Unsere Lehrerin zählte erneut durch ob sich auch alle an die Zeit gehalten hatten und als dann zu meiner Verwunderung tatsächlich alle da waren konnte die Fahrt auch schon losgehen. Da Wil neben mir eingeschlafen war nahm ich mein Handy raus und guckte auf diesen einen Film. Als die Fahrt vorbei war musste ich enttäuscht feststellen, dass der Film noch eine Weile gehen würde und ich ihn dann irgendwann anders zu Ende gucken muss. " So Schüler und Schülerinnen ihr bekommt jetzt gleich die Schlüssel für eure Zimmer und dann dürft ihr heute machen was ihr wollt. Ihr seit aber um spätesten Zehn Uhr in der Jugendherberge und um Null Uhr seit ihr spätestens im Bett. Nun aber viel Spaß. " meinte unsere Lehrerin und schon gingen alle Schüler nach einander auf sie zu und holten sie die Schlüssel für ihre Zimmer und danach ihre Koffer. Nach kurzer Zeit hatten auch George und ich unsere Schlüssel und gingen dann in unser Zimmer, nachdem der kleinere sich von Victoria verabschiedet hatte. In unserem Zimmer angekommen standen zwei Betten , ein Schrank und ein Tisch im Zimmer. Schnell hatte sich George auf das rechte Bett geschmissen und somit mir auch einen Schlafplatz zu geteilt. Nun öffnetet ich den Schrank und stellte fest, dass dieser in zwei Hälften geteilt war. Die beiden Hälften waren exakt gleich auf geteilt also hang ich meine Sachen einfach auf die linke Seite, da ich auf der Seite ja auch mein Bett hatte. Kurz nachdem ich mein Bett bezogen und meine Sachen eingeräumt hatte kam Wilbur in unser Zimmer. " Hey ihr beiden. Ich wollte nur mal Bescheid geben, dass mein Zimmer Partner etwas Alkohol eingepackt hat und deshalb mit ein paar aus unserer Klasse was trinken und spielen will. Und deshalb soll ich euch fragen ob ihr vielleicht kommen wollt. " erklärte Wil sein rein platzen. " Also ich würde kommen, wie sieht es mit dir aus? " fragte ich George. " Ich weiß nicht so ganz. " meinte dieser zögerlich. " Ok entscheidet ihr das einfach und wenn dann nur einer, beide oder vielleicht auf keiner von euch kommt ist das auch in Ordnung. " waren die letzten Worte von Wil , bevor er das Zimmer verließ. " Das wird doch bestimmt Lustig. Warum willst du den nicht mit kommen? " fragte ich nach. " Ja, vielleicht für einen beliebten Typen wie dich vielleicht, aber nicht für mich. Ich bin da doch wahrscheinlich gar nicht erwünscht. " antwortete George mir. " Warum denkst du denn das du da nicht erwünscht wärst? Wilbur hat gesagt, dass er uns beide fragen soll und nicht nur mich. Außerdem bin ich für dich da, wenn irgendwas schief laufen sollte. " überredete ich ihn mit zukommen, denn im nächsten Moment hörte ich ein zwar leises aber trotzdem hörbares 'Ok ich komme mit' von ihm. Der restliche Tag bis zum Abend war recht schnell umgegangen. George hatte sich nach unserer Unterhaltung zu Victoria verzogen und ich bin mit Wil durch die Stadt gelaufen. Jetzt waren George und ich allerdings wieder alleine in unserem Zimmer und zogen und machten uns für gleich fertig. George hatte sich ein schwarzes Hemd und eine graue Hose angezogen und ich muss sagen was Kleidung angeht weiß er was gut aussieht. " Sehe ich gut aus? " fragte er mich dann etwas schüchtern. Vorsichtig kam ich auf ihn zu und krempelte den Kragen des Hemdes runter und flüsterte ihm dann ein 'gut ist untertrieben' in sein Ohr, woraufhin ihm ein Schauer über den Rücken lief. Ich hatte mir ein grauses T-Shirt und eine Jeans angezogen. Nun machten wir uns auf den Weg in das Zimmer von Wilbur, welches er mir noch schnell nach unserem Besuch in der Stadt gezeigt hatte. Dort angekommen saßen schon einige auf dem Boden und anscheinend waren wir auch die letzten, denn als wir uns dazu gesetzt hatten begann Luca, der Zimmer Partner von Wilbur, die Spielregeln zu erklären. " Da wir jetzt alle da sind kann ich euch ja endlich sagen was ich geplant habe. Also wir spielen eine Mischung aus Flaschendrehen und Wahrheit oder Pflicht. Auf den die Flasche zeigt beantwortet entweder eine Frage, trinkt etwas hier von." er hielt eine Flasche hoch und goss dann jedem von uns einen Shot ein und alle tranken es. Ich weiß zwar nicht was das ist, aber es ist abartig. " Oder wir drehen die Flasche nochmal und auf wenn die Flasche dann zeigt, den muss der erste dann einen Knutschfleck verpassen. dafür habt ihr fünf Minuten Zeit und ihr könnt auch in ein anderes Zimmer gehen. " erklärte er uns das Spielprinzip. " Seid ihr einverstanden? " fragte er dann nochmal nach. " Ich hab noch eine Frage. Unzwar gibt es nur dieses ekelige Zeug hier zum Trinken oder auch noch was anderes? " fragte Newt nach. " Als hätte ich genau diese Frage erwartet hab ich auch noch etwas gutes eingepackt. Ich weiß zwar nicht wie der heißt, aber er schmeckt. Überzeugt euch selbst. " antwortete Luca und goss uns ein weiteres Mal etwas in die Gläser und tatsächlich schmeckt das gut. Ich weiß zwar nicht wie er an den ganzen Alkohol rangekommen war, obwohl er erst 18 Jahre alt ist und man in Amerika erst ab 21 Jahren Alkohol kaufen darf aber egal. Und somit fing er an und drehte die Flasche.

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1026 Wörter

Gegensätze - Boys love storyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt