Kapitel 13.

164 5 1
                                    

POV Alex 

" Was du findest es gut, dass ich niemanden abschreiben lasse? " fragte der kleinere mich verwundert. " Ja, natürlich wäre ja auch dumm wenn jemand abschreibt und ihr beide dann eine sechs bekommt. " begründete ich meine Meinung. " Guck Vic nicht nur ich finde es logisch niemanden abschreiben zu lassen. " wandte George sich nun an Victoria und grinste sie provokant an, was mich lächeln ließ.

~ Nach einer halben Stunde ~

Wir hatten jetzt schon alle Pancakes aufgegessen, die Mike gemacht hatte. Auf einmal stand Victoria auf und meinte sie würde jetzt gehen, da sie eigentlich ja auch nur wissen wollte was mit George los war. Damit ging sie auch schon zur Haustür zog sich ihre Jacke an und wurde bevor sie gang nochmal schnell von George umarmt. " Ich sollte mich dann auch mal auf den Weg nachhause machen. " meinte ich jetzt auch und stand auf. Somit ging ich jetzt auch zum Eingangsbereich, um mir meine Schuhe anzuziehen. Grade als ich fertig war mit Schuhe anziehen und mich verabschieden wollte stand plötzlich George vor mir, zog mich dann noch viel überraschender in eine Umarmung. " Du bist ohne deine nervigen Sklaven gar nicht so schlimm wie man denkt. " gab er zu. Diese Aussage ließ mich grinsen. " Wie man Komplimente macht müssen wir noch lernen Kleiner. " sagte ich die Umarmung erwidernd. " Nenn mich nicht so. Wir sind immerhin kein Paar. " gab er beleidigt von sich. *Ja leider.* dachte ich und drückte ihn dann sanft von mir weg. " Ich sollte jetzt wirklich gehen. Wir sehen uns morgen in der Schule. " verabschiedete ich mich und machte mich auf den Weg nach Hause. Der Tag war ab da sehr schnell vergangen, dass einzige was mir noch passiert war, war das Wilbur mir eine Nachricht geschrieben hatte wo ich den nach meinem Outing hingegangen wäre. Lucas und Sebastian hatten sich gar nicht mehr um mich gescherrt. *Sebastian war höchstwahrscheinlich erstmal duschen ich meine, dass ich (ein Schwuler) ihn ja schon oft genug berührt hatte und ihn ja jetzt mit dem Schwul sein angesteckt haben könnte. Das er immer noch dachte schwul sein wäre eine Krankheit, das ist krank aber doch nicht wenn man eine Person liebt, die zufällig das gleiche Geschlecht wie man selbst hat.* Am Abend hatte ich etwas gegessen und danach war ich duschen gegangen, ich will ja nicht auf der Klassenfahr schon am ersten Tag duschen müssen. Danach ging ich ins Bett ich sollte morgen ja am besten ausgeschlafen sein.

~ Am nächsten Morgen ~

Durch das klingeln meines Weckers wachte ich auf. Genervt schaltete ich ihn aus und stand langsam auf, mein Koffer hatte ich schon gepackt, also musste ich mir darum jetzt keine Gedanken machen. Nachdem ich mir einfach ein schlichten grauen Hoody und eine schwarze Hose angezogen hatte ging ich ins Bad. In diesem putzte ich meine Zähne und stylte meine Haare. Danach guckte ich mich noch eine Weile im Spiegel an um zu gucken, ob ich noch irgendeinen Fehler an mir finde. Lange konnte ich so aber nicht da stehen, da nach circa fünf Minuten meine Schwester Emely an die Tür klopfte und meinte, dass ich mich beeilen solle, da sie sich noch schminken müsste. Somit wandte ich mich nochmal ganz kurz dem Spiegel zu und betrachtete mich nochmal, danach ging ich raus und dort wartete auch schon meine Schwester ungeduldig auf mich. " Du bist auch ohne Schminke schön Emely. " meinte ich nur und ging dann weiter in die Küche. " Du bist mein Bruder, du musst mir Mut zusprechen. " schrie sie mir hinterher, woraufhin ich nur grinsen konnte. " Guten Morgen Schatz. " kam es von meiner Mutter. " Morgen Sohn. " begrüßte mich auch mein Vater und versteckte sein Gesicht weiterhin in der Zeitung. " Guten Morgen Mom. " begrüßte ich sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. " Morgen Dad. " fügte ich noch hinzu. Jetzt setzte ich mich an den Tisch und frühstückte mit den beiden. Als ich fertig war mit frühstücken ging ich nochmal hoch in mein Zimmer und holte meinen Koffer. Mit meinen Koffer im Schlepptau klopfte ich nochmal bei dem Zimmer meiner Schwester um mich richtig bei ihr zu verabschieden, sonst wäre sie danach wieder Tagelang auf mich sauer, das hatten wir schonmal und es war wirklich nicht lustig. Nachdem ich ein 'Herein' bekam ging ich in das Zimmer und verabschiedete mich von ihr mit einer Umarmung. Nun wo ich das erledigt hatte verabschiedete ich mich auch noch von meinen Eltern, zog mir meine schwarzen Nike Schuhe an, packte dann meinen Koffer in den Kofferraum und schon konnte es zur Schule gehen. Ob es die beste Idee war mit meinem eigenen Auto zu kommen und das eine Woche lang hier stehen zu lassen wusste ich nicht, aber das war mir grade auch egal. Grade als ich ausgestiegen war parkte ein Audi neben mir, aus diesem stieg dann zu meiner Überraschung George aus. " Morgen. " begrüßte ich ihn und bekam dann auch ein 'Morgen' zurück. Anscheinend hatte George noch etwas Zeit, den dieser betrachtete in Ruhe mein Auto. " Schönes Auto fährst du da. " meinte er dann nach einer Weile. " Ach schau mal an der Kleine kann doch Komplimente machen und danke deins sieht auch nicht schlecht aus. " gab ich zurück. Bei dem Wort 'Kleine' verdrehte er kopfschüttelnd die Augen. " Du wirst es nie lernen oder? " fragte er mich jetzt grinsend. " Nö, warum den auch? " stellte ich ihm einen Gegenfrage. " Ach komm lass uns auf den Schulhof Vic wartet bestimmt schon. " ignorierte er meine Frage. " Denkst du die Autos hier stehen zulassen ist eine gute Idee? " fragte George mich auf dem Weg zum Schulhof, nachdem wir unsere Koffer aus dem Kofferraum geholt hatten. " Nein, wahrscheinlich nicht. " antwortete ich auf seine Frage. " Gut, dann sind wir ja einer Meinung. " meinte er lachend. *Wie kann ein Mensch nur so süß lachen?* fragte ich mich selbst. Auf dem Hof angekommen fiel ihm Victoria um den Hals und auch ich wurde von Wilbur begrüßt, allerdings mit einen Handschlag und keiner Umarmung. " Man kann seine Koffer schon in den Gepäckraum stellen komm lass uns die weg bringen. " meinte mein Freund und zog mich dann zum Bus. " Und was ist jetzt zwischen dir und George? " fragte Wilbur mich. " Was soll da den sein? Da ist gar nichts, leider. " antwortete ich. " Wie da ist gar nichts? Du outest dich vor der ganzen Schule für ihn, fährst zu ihm und ihr kommt lachend auf dem Schulhof an und da ist nichts? Ich sehe doch die Blicke die er dir zuwirft. " bestritt er meine Antwort. " Du weißt doch, dass ich mich in ihn verguckt habe, allerdings sind mir Blicke seinerseits nicht aufgefallen. Er ist mir gegenüber nur etwas offener geworden, da ich ohne meine, ich zitiere Sklaven, gar nicht so schlimm bin wie er dachte. " antwortete ich ihm. " Auf der Klassenfahrt bekommen wir das schon hin, dass du deinen Prinzen bekommst. " meinte Wilbur hoffnungsvoll und wechselte danach das Thema.

---------------------------------------------------------
1133 Wörter

Gegensätze - Boys love storyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt