Gegensätze - Boys love story

Kapitel 5.

[ Video-spielt George später in der Mall ]

POV George

Unten angekommen sah ich, wie mein Bruder auf mich am Tisch wartete. Schnell ging ich zu meinen Bruder und setzte mich neben ihn, somit begangen wir beide zu essen. " Und was hast du heute noch so vor? " fragte mich Mike nach einer Weile, in der wir uns einfach nur angeschwiegen hatten und aßen. " Ich treffe mich nachher noch mit Vic in der Mall und soll ihr deshalb auch ein paar Pancakes mitbringen. " antwortete ich ihm auf seine Frage. " Und was machst du heute noch so? " fragte ich ihn nun. " Ich werde wahrscheinlich nichts machen außer in meinen Zimmer sein und mit ein paar Freunden Horror Games spielen. " beantwortete er nun auch meine Frage. " Kannst du dann Mum und Dad sagen, dass der Zettel, den ich gleich auf die Kücheninsel legen werde, unbedingt unterschrieben werden muss? " fragte ich ihn eine weitere Frage. " Klar kann ich das machen, aber wofür brauchst du den den so dringend? " stellte er mir eine Gegenfrage. " Wir fahren ab Mittwoch eine Woche auf Klassenfahrt und wenn ich den Morgen nicht mitbringen muss ich die Woche in einer anderen Klasse verbringen und Unterricht mit machen. " erklärte ich ihm. " Dann muss es dir wohl sehr ernst sein. " stellte er fest. " Ja, es ist mir echt sehr wichtig. Ich habe wirklich keine Lust in der Schule zu sitzen und Unterricht mit zumachen, während sich der Rest der Klasse vergnügt. Auch wenn ich nicht begeistert bin von meinem Zimmerpartner. " erzählte ich meinem Bruder. " Was ist den mit deinem Zimmerpartner? " fragte er nach. " Mein Zimmerpartner ist Alex. Der Alex von dem ich dir schon mehrmals erzählt habe. Das komplett verwöhnte, von jedem geliebte und nur Augen für seine Fans habende Arschloch. " antwortete ich Mike. " Oh man dich hat es ja schlecht erwischt. Aber was ist den wenn er gar nicht so ist wie du denkst? Ich meine von deinen Erzählungen habe ich nie gehört, dass ihr mal wirklich etwas miteinander zu tun hattet, also kann es doch sein, dass er vielleicht nett ist. " meinte mein Bruder. " Mike, du siehst in vielen Menschen gutes, das ist eine echt schöne Eigenschaft, aber ich glaube nicht, dass es bei Alex so ist. " erwiderte ich. Ich guckte kurz auf die Uhr um zugucken wie viel Zeit mir noch bleibt und ich bin echt froh, dass ich auf diese geguckt habe, den so habe ich bemerkt wie spät es schon ist. " Oh fuck, es ist ja schon richtig spät. " meinte ich daraufhin und sprang vom Stuhl auf, legte den Zettel auf die Kücheninsel und packte ein paar Pancakes für Vic ein. " Bye, ich bin jetzt weg. " verabschiedete ich mich, nachdem ich meine Schuhe angezogen und alles wichtige eingepackt hatte. Schnell stieg ich in mein Audi und fuhr zur Mall, dort angekommen wusste ich, dass ich um zehn Minuten zu spät war und parkte mein Auto, deswegen schnell und rannte dann zum Eingang an dem allerdings noch keine Vic stand. Erst nach weiteren fünf Minuten tauchte dann auch besagte auf. " Hey George. Sorry, dass ich zu spät komme musstest du lange warten? " begrüßte sie mich und umarmte mich. " Hey Vic. Ne, ich habe noch nicht lange gewartet nur ungefähr fünf Minuten, aber davor dachten bestimmt Leute, dass mir ein Mörder oder so hinterher rennt, da ich wie ein Irrer hierher gerannt bin. " begrüßte ich sie, während ich die Umarmung erwiderte. " Ach ich finde es echt toll ein schwulen besten Freund zuhaben, der mich zum shoppen begleitet. " gab sie zufrieden von sich. " Auch wenn ich hetero wäre, würde ich bestimmt mit dir shoppen gehen, ich meine wir sind Freunde und dann macht man sowas für einander. " sagte ich. Somit liefen wir jetzt eine Zeit lang durch die Läden, während wir hin und wieder was anprobierten. Nach einer Weile hatte Vic anscheinend etwas gesehen, den sie zog mich sofort mit sich. Als ich kurz danach Klavier Geräusche hörte wusste ich sofort was sie wollte und blieb stehen. " Ach man Georgy warum den nicht? " schmollte sie, als sie bemerkt hatte, dass ich weiß, was sie vor hatte. " Vic, ich bin wirklich nicht gut ihm Klavier spielen, also lass uns bitte einfach weiter gehen. " beantwortete ich ihre Frage. " Ok. " sagte sie und hörte auf zu schmollen. Ohne mir irgendetwas zu denken ging ich, also zum Klavier, da ich daran vorbei laufen wollte, allerdings war Vic da ganz anderer Meinung und zog mich dann doch abrupt zum Klavier. " Man Victoria, dass ist eine echt gemeine Masche. " beschwerte ich mich. " Aber trotzdem fällst du jedes mal drauf rein. " erklärte sie breit grinsen. " Hallo. Wie viel würde es mich kosten, wenn mein Freund etwas spielen dürfte? " fing sie an den Herren, der am Klavier saß, zu fragen. " Fünf Dollar. " erwiderte der Herr und schon gab Vic ihm das Geld. " Dann viel Spaß. " war das letzte was der Mann sagte, bevor er von Hocker aufstand und somit Platz für mich vorm Klavier machte. " So Vic was möchtest du denn hören?" fragte ich nun Vic, da sie die fünf Dollar hierfür ausgegeben hatte. " Wie wäre es mit Heat Waves von Glass Animals? " fragte sie. Da sie wusste, was ich alles auf den Klavier spielen konnte, konnte sie perfekt auswählen. " Ok, dann versuche ich es mal. " meinte ich und fing an zu spielen. 

POV Alex 

Ich war mit ein paar Freunden in die Mall gegangen, da wir alle noch etwas Neues zum anziehen für die Klassenfahrt brauchen, eigentlich wären wir jetzt auch schon alle fertig und auf dem Weg zu meinen Auto, allerdings hatten wir George und Victoria gesehen und da sie grade auf das Klavier zuliefen mussten wir natürlich noch ein bisschen bleiben. *Wie stehen Victoria und er eigentlich zu einander? Hatte ich sie nicht letztens auf den Schulflur küssen sehen, oder vertue ich mich grade? Ach wieso denke ich überhaupt über sowas nach und außerdem hat sich George vor der Klasse als Schwul geoutet, also warum, sollte er uns anlügen?* Als George dann nach kurzen besprechen vor dem Klavier saß waren wir alle gespannt was jetzt kommen würde. Allerdings ließ er uns auch nochmal warten, da er nochmal etwas mit Victoria besprechen musste. Kurz danach fing er, aber auch schon an etwas zu spielen und ich muss sagen ich hätte niemals gedacht, dass George so ein Potenzial hat. Ich warf einen kurzen Blick zu meinen Freunden und ich muss sagen, dass sie auch sehr überrascht aussahen. Aber anscheinend hatte er uns allen mit seinem können die Worte genommen, denn keiner sagte auch nur ein Wort. 

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1078 Wörter