Gegensätze - Boys love story

Kapitel 7.

[ Lucas-Bild ]

POV George 

Nachdem ich den Zettel weg gepackt hatte zog ich mir eine Sporthose und ein anderes T-Shirt an und ging dann nach draußen. Es war ein Teil meiner täglichen Routine jeden Abend am Strand etwas joggen zugehen. Ich steckte mir Kopfhörer rein und schon konnte ich runter zum Strand laufen. Meine Strecke war eigentlich echt simpel einfach einen Kilometer in die eine Richtung des Strandes und dann nach dem Kilometer wieder umdrehen und zurück joggen und die Richtung des Strandes ändere ich jeden Tag. Heute joggte ich wieder rechts herum. Ich fand es tatsächlich irgendwie entspannend mit Musik ein bisschen zu joggen. 

POV Alex 

Da lief er wieder seine Rund. Jeden zweiten Tag lief George an meinem Balkon vorbei, sodass ich ihn in Ruhe beobachten konnte. *Ja, ich bin schwul und habe mich vielleicht ein wenig in den Schulstreber verliebt. Allerdings wusste das niemand, sonst wäre ich auch echt am Arsch. An sich hatte keiner meiner Freunde etwas gegen schwule, aber ich war mir nicht ganz sicher wie sie bei mir darauf reagieren würden. Sollte ich George vielleicht warnen und ihm sagen, dass er auf gar keinen Fall Sportsachen mitbringen darf?* dachte ich. Schlussendlich entschloss ich mich doch dagegen. Ich entschloss mich dazu noch eine Weile auf meinen Balkon stehen zu bleiben und dem Sonnenuntergang zuzusehen. Nach circa zehn Minuten lief George ein weiteres mal an meinem Haus vorbei. *Wie immer.* ging es mir durch den Kopf. *Nur mal so fürs Protokoll ich sehe ihn nicht jedes mal dabei zu wie er an meinen Haus vorbei joggt nur manchmal.* Gegessen hatten wir schon, also zog ich mich bis auf die Boxershorts aus und legte ich mich ins Bett und versuchte zu schlafen, auch wenn es noch recht früh war fühlte ich mich erschöpft. 

POV George 

Als ich nach meiner Runde wieder Zuhause ankam ging ich in mein Zimmer und guckte der Sonne beim untergehen zu. Danach ging ich duschen und kam nur mit Boxershorts bekleidet raus, da mich der Tag echt erschöpft hatte ging ich ins Bett.

~am nächsten Morgen~

Ich streckte mich, als ich aufwachte. Allerdings war meine Ruhe wie weggeblasen, als mir auffiel, dass ich nicht durch meinen ätzenden Wecker wach geworden bin. Sofort nahm ich mein Handy in die Hand und guckte drauf wie spät es denn sein. Nachdem ich die Uhrzeit gesehen hatte war ich hell wach. Schnell rannte ich zu meinen Schrank und guckte mich kurz um was ich den anziehen könnte. *Sei nicht so wählerisch George es ist schon 07:20 Uhr, also mach schneller.* hetzte ich mich selbst in meinen Gedanken. Somit zog ich einen schwarzen Hoodie, eine schwarze Jeans und schwarze Vans an. Meinen Rucksack hatte ich zum Glück schon gestern gepackt, damit ich auch auf jeden Fall den Zettel für die Klassenfahrt dabei hatte. Nachdem ich dann auch meine Zähne geputzt hatte nahm ich meine Tasche und fuhr, ohne auch nur noch einen Bissen gegessen zu haben, los zur Schule. An dieser angekommen war in um zehn Minuten zu spät. Schnell schloss ich mein Auto ab und rannte danach ins Gebäude zu meinem Klassenraum. Ohne geklopft zu haben riss ich die Tür auf und sofort lagen alle Blicke auf mir und da ich meine Haare nicht gestylt hatte musste ich sie nach hinten streichen. " Herr Jones, wie kommen wir zu der Ehre Sie auch noch hier antreffen zu dürfen? " fragte mich meine scheiß Geschichtslehrerin. " Tut mir leid Frau Davis. Ich habe meinen Wecker verschlafen, dass wieder nicht wieder vorkommen. " entschuldigte ich mich bei ihr und setzte mich auf meinem Platz. " Na gut, solange es nicht nochmal vorkommt. Haben Sie denn den Zettel für die Klassenfahr dabei? " fragte sie mich ein weiteres mal etwas. Schnell wühlte ich in meiner Tasche rum und nahm dann den unterschriebenen Klassenfahrt Zettel heraus und hielt ihn so hin, dass sie zu mir kam und ihn abholte. " So dann haben wir es tatsächlich hinbekommen von allen den Zettel unterschrieben und rechtzeitig zurück zubekommen. Dann können wir ja schon mit den Unterricht anfangen. " sagte sie zufrieden und begann mit ihrem Unterricht. Ich hatte die ganze Zeit nicht wirklich aufgepasst, da ich mal wieder die Blicke von Sebastian auf meinen Rücken spürte. *Man kann der mal aufhören? Könnten Blicke töten wäre ich jetzt schon oft genug gestorben.* Nach einer gefühlten Ewigkeit war dann auch mal die Stunde vorbei und somit ging ich mit Vic in die Cafeteria. " Man Georgy, jage mir ja nicht nochmal so einen Schrecken ein, ich dachte schon du kommst heute nicht und versaust dir damit auch die Klassenfahrt. " meckerte  meine beste Freundin. " Tut mir leid, aber ich habe komplett verschlafen ich bin erst um 07:20 Uhr aufgewacht man du kannst nicht glauben wie erschrocken ich war, als ich das gesehen habe. Und eine Klassenfahr würde ich mir niemals entgehen lassen, selbst wenn ich mir ein Zimmer mit Mister ' ich bin der Beste ' teilen muss. " bevor ich Alex's Spitznamen gesagt hatte fuchtelte Vic wie eine Irre mit ihren Armen rum, aber ich ignorierte es einfach, was sich als dumme Entscheidung herausstellte. " Mister ' ich bin der Beste '? So so George das merke ich mir. " hörte ich neben meinen Ohr eine Stimme sagen, sofort drehte ich mich um und das vielleicht ein bisschen zu schnell, den ich fühlte im nächsten Augenblick, wie sich unsere Lippen kurz berührten. Meine Augen weiteten sich und sofort verschwand ich auf die Toilette, während ich Schritte hinter mir hörte. Als ich auf der Toilette ankam ging ich zum Waschbecken und putzte mir sofort den Mund. " Also mal ehrlich war es so schlimm, dass sich unsere Lippen kurz berührt haben? " fragte plötzlich Alex, der mir auch eben gefolgt war. " Ich bin zwar schwul, aber ich kann auf einen Streit mit deinen Fans verzichten nur, weil unsere Lippen sich aus versehen berührt haben. " beantwortete ich ihm seine Frage. " Also war der Kuss für dich gar nicht so schlimm? " hackte er nach. " Es war kein Kuss nur eine unabsichtliche Berührung. " sagte ich ohne wirklich auf seine Frage einzugehen. " Du hast meine Frage nicht beantwortet. " war das einzige was er dazu sagte. " Du bist doch hetero, oder? Dann sollte es dich ja nicht interessieren, was ich über sowas denke. " 

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