Kapitel 11.

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POV George 

*War ja mal wieder klar das sich Sebastian nichts von mir sagen lässt.* dachte ich kopfschüttelnd. " Wisst ihr was? Ich ziehe meine Aussage von eben zurück. Mit so jemanden wie Sebastian kann oder eher gesagt will ich nicht weiter befreundend sein. " gab Alex plötzlich von sich. Was den Besagten Alex empört ansehen ließ. " Wie bitte? Stellst du dich grade auf die Seite der Schwuchtel? " hakte Sebastian jetzt nochmal nach. " Ja, das tue ich und jetzt hört mir mal alle zu. " Kurz wartete er bis auch wirklich alle Augen auf ihm lagen. " Ich bin auch schwul und wer damit ein Problem hat soll gehen. " Ich sah ihn komplett verwirrt an. *Er ist schwul?* war das einzige woran ich grade denken konnte. " Und wollt ihr noch was wissen? " fragte er nochmal nach und immer mehr Schüler sagen ihn erwartungsvoll an. " Ich liebe George. " nun fielen alle Blicke auf mich, was mir zeigte, dass ich mich nicht verhört hatte. *Alex liebt mich? Hatte ich das wirklich richtig verstanden? Muss wohl sonst würden die mich jetzt nicht so anstarren. Was soll ich den jetzt machen?* es waren einfach zu viele Sachen auf einmal, was mich dazu brachte weg zu rennen. Da mich meine Beine nicht lange tragen würden, rannte ich einfach auf das Dach der Schule. Hier war nie jemand und wenn doch würden sie gehen wenn sie mich erblicken. Von hier aus hatte man einen guten Überblick über den Schulhof und konnte alles beobachten. Plötzlich öffnete sich die Tür zum Dach, als ich sah wer rauf gekommen war war ich sehr erleichtert.  " Man Georgy. " fing sie an rum zu jammen. " Jammer mich bitte nicht voll ich muss grade erstmal selbst auf die Situation klar kommen Vic. " erklärte ich ihr und sie nickte Verständnisvoll " Und wie ist das Gefühl so auf der Mordliste von allen Fans zu stehen und vom Traum der halben Schule geliebt zu werden? " fragte sie und musste leicht lachen. " Jaja, dass ist sehr hilfreich. Man Vic ich weiß doch auch nicht. Einerseits ist er ja doch irgendwie nett und ehrgeizig, andererseits gibt es da dieses Gefühle das er mich nur ausnutzen will, das mich davon abhält ihn zu lieben. " Nachdem ich Victoria mein Herz ausgeschüttet hatte kam sie zu mir, setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm. " Georgy morgen fahren wir auf Klassenfahrt und du teilst dir mit ihm ein Zimmer vielleicht wird dieses Gefühl dann geklärt. " sagte sich und lächelte mich aufmunternd an. " Du hast recht vielleicht hilft mir die Klassenfahr ja wirklich. " stimmte ich ihr zu. Der restliche Schultag verlief recht normal immer mal wieder spürte ich Blicke auf mir liegen und sofort war mir klar das es diese dummen Fans sind. *Man ich habe es mir doch nicht ausgesucht so attraktiv für euren Schwarm zu sein.* waren meine einzigen Gedanken bei ihren Blicken. Ich war grade nach Hause gekommen und wollte nach oben in mein Zimmer, als mein Bruder mich kurz aufhielt. " George erschreck dich bitte nicht jemand ist zu besuch und wartet oben auf dich. " war das einzige was er sagte, bevor Mike sich wieder dem Herd zuwandte. " Ok. " antwortete ich darauf verwirrt. Setzte meinen Weg, aber fort und bevor ich in mein Zimmer ging klopfte ich, damit der Besuch sich auf nicht erschreckt. Kurz danach ging ich auch schon rein und da sah ich wie Alex auf meinem Bett saß und mich ansah. " Alex? " fragte ich, da ich verwirrt war warum er jetzt bei mir war. " Hey George. " meinte er und klopfte danach neben sich auf mein Bett als Zeichen, dass ich mich neben ihn setzten soll. " Also was bringt dich zu mir? " fragte ich immer noch verwirrt von der Situation. " Ich habe dich vorhin in der Halle echt erschrocken oder? " fragte er mich jetzt. " Erschrocken würde ich nicht direkt sagen, bloß überfordert. Das waren sehr viele Informationen auf einmal. " antwortete ich ihm. " Tut mir leid, aber es musste einfach mal alles raus. " entschuldigte er sich bei mir. " Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen. Es kam bloß überraschend, weil du eine Person bist von der ich jetzt nicht direkt erwartete, dass sie schwul ist. " gab ich zurück. " George essen ist fertig. " hörte man meinen Bruder von unten rufen. " Ok kommen. " rief ich einfach zurück. " Wenn du jetzt schon hier bist darfst du dir nicht die Kochkünste meines Bruders entgehen lassen. " meinte ich und zog ihn dann runter in die Küche. Als wir in dieser ankamen sah Mike mich und Alex belustigt an. " George zerr doch nicht so den armen Jungen hinter dir her. " sagte er immer noch grinsend. " Oh sorry Alex. " entschuldigte ich mich jetzt bei dem Jungen hinter mir. " Das ist Alex? " fragte mein Bruder mich jetzt unglaubwürdig. " Ah ja vielleicht sollte ich euch mal mit einander bekannt machen. Also Mike das ist Alex, Alex das ist Mike mein Bruder. " Auf einmal klingelte es an der Tür. " Ich geh schon. " meinte mein Bruder und verließ uns somit kurz. " George. " hörte ich plötzlich die Stimme von Vic durch das Haus hallen. " Oho. " meinte ich kurz und warf Alex einen hilfesuchenden Blick zu, doch dieser guckte mich daraufhin nur verwirrt an. " Ja Vic? " rief ich zurück, woraufhin sie direkt in die Küche kam. " Kannst du nicht einmal auf dein Handy gucken ich habe mir Sorgen gema...Alex? " unterbrach sie sich selbst, als sie Alex sah. " Warum ist den hier jeder so verwirrt mich zu sehen? " fragte er nun. " Es ist halt ungewohnt, dass du mich besuchen kommst und dass du überhaupt weißt wo ich wohne ist auch was neues. " versuchte ich es ihm zu erklären. " Ach Kleiner, wir wohnen grade mal circa einen Kilometer von einander entfernt. " meinte er jetzt gelassen. " Du meinst also, dass du siehst wenn ich joggen gehe? " fragte ich und ahnte böses. " Jap, dass kann ich sehen jeden zweiten Tag. " antwortete er und sofort lief ich rot an. Aus Alex Richtung konnte ich eine leises 'süß' vernehmen, woraufhin ich nur ein kurzes 'bin ich nicht' murmelte. " Leute die Pancakes werden langsam kalt wir sollten anfangen zu essen. " brachte sich jetzt auch mein Bruder in die Unterhaltung ein, nachdem er eine Weile nur stumm daneben stand. 

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Gegensätze - Boys love storyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt