Kapitel 1

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Hello People ;) Schon oft wurde ich nach einem zweiten Teil zu meiner Fanfiktion, Yandere Shigaraki gefragt. Ursprünglich sollte diese Geschichte eigentlich nach dem fünften Kapitel enden. Doch da die Nachfrage zu einer Fortsetzung immer größer wurde, entschied ich mich dazu, doch einen zweiten Teil zu schreiben. Ich hoffe sehr, dass euch die Fortsetzung ebenso gut gefallen wird wie der erste Teil :)

Vorab: Da diese Geschichte eine Fortsetzung ist, lohnt es sich für diejenigen die mit der Vorgeschichte Yandere Shigaraki part1 noch nicht vertraut sind, diese vorher zu lesen. Ist jetzt aber nicht unbedingt zwingend notwendig. Nur würde es dann zu einem besseren Verständnis für dieser Geschichte hier führen.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim lesen und würde mich wie immer riesig über Reviews von euch freuen :"3

Liebe Grüße,

Eure CharaCookie ;*

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Sein schwarzer Sakko war aufgeknüpft und die Krawatte um sein Hals gelockert. Lang ausgestreckt lag er auf dem prunkvollen Bett, während seine Finger über das Handydisplay huschten. Er seufzte als er in seinen gespeicherten Bildern suchte. Die Besprechung mit Re-Destro und den anderen Schurken empfand Shigaraki heute als besonders anstrengend. Das Ziel der Organisation ist es eine Welt zu erschaffen, in der die freie Nutzung von Macken ein grundlegendes Menschenrecht sein soll. Dabei verfolgte Shigaraki selbst eigentlich ein ganz anderes Ziel. Und zwar die Gesellschaft an sich zu zerstören, anstatt sie nur umzugestalten. Doch als neu ernannter Großkommandant der Paranormalen Liberation Front blieb ihm keine andere Wahl, als sich dieses alberne Wunschdenken weiter anzuhören. So nervig das auch für ihn war. Er hatte nun Verpflichtungen und ohne Geld, welches die Organisation ihm großzügig zur Verfügung stellte, würde er nur schwerlich an seine eigenen Ziele herankommen. Das sah er ja ein. Dennoch hatte er mehr denn je das starke Bedürfnis alles um sich herum zu vernichten! Erstrecht nachdem man ihm das kostbarste in seinem Leben entwendet hatte. Seine Wut auf die Helden war grenzenlos. Der Tag an dem dieses verdammte Heldenpack die Bar stürmte und dich ihm entriss, war für ihn eine herbe Niederlage gewesen. An diesem Tag verlor er nicht nur dich, sondern auch seinen Sensei. Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, war das was danach kam auch nicht viel besser. Auf dem Weg zur Spitze der Macht verlor er Kurogiri sowie Magne. Und außerdem auch ein paar seiner Finger. Er schnaubte und beäugte seine linke Hand, wo sich nun eine Prothese befand.

Naja, wie heißt es so schön? Wer großes erreichen will muss auch bereit sein Opfer zu bringen, nicht wahr?

Er wendete den Blick von seiner Hand ab und durchsuchte weiter die Galerie. Als dann endlich ein Foto von dir auf dem Display erschien, breitete sich ein Lächeln auf seiner bleichen Fassade aus. Sein Zeigefinger glitt langsam über die Konturen deines Gesichts und verharrten auf deinen Lippen.

Wunderschön, dachte er berauscht. Mit ausgestrecktem Arm hielt er das Handy über sich und starrte verliebt auf dein Bild. Die Fotos hatte er ganz am Anfang gemacht, wo er dich noch heimlich gestalkt hatte. Und du hattest einfach nichts davon gemerkt. Er lachte verschmitzt bei dem Gedanken. Der Schurke erinnerte sich noch ganz genau. Er hatte sich bedeckt gehalten und einfach so getan, als würde er telefonieren und dabei auf gut Glück ein paar Fotos geschossen. Zwei Bilder waren richtig gut geworden und eins davon war sogar sein Lieblingsbild. Auf diesem hier blicktest du direkt in die Kamera, so als würdest du für ihn posieren.

„Was für ein Anblick!", gurrte er verzückt und wurde zugleich von Wehmut geplagt.

„Ich vermisse dich so sehr!"

Währenddessen fragte er sich, ob du ihn auch vermisstest? Dachtest du genauso viel an ihn wie er an dich? Du warst jedenfalls ständig in seinem Kopf und das ließ sein Herz Schmerzen. Die Sehnsucht nach dir war kaum zu ertragen. Er legte seinen Kopf schief und dachte an den allerersten Tag zurück, nachdem er dich endlich zu sich geholt hatte. Damals warst du noch ganz schüchtern ihm gegenüber gewesen und zucktest bei jeder noch so kleinen Berührung zusammen. Aber später hattest du dich an ihn und an dein neues Zuhause gewöhnt. Wie hätte es auch anders sein können? Schließlich wart ihr füreinander bestimmt! Du warst sein Licht und er war die Finsternis, welches dein Licht umso heller erstrahlen ließ. Du brauchtest ihn und er brauchte dich! Eure Seelen waren miteinander verkettet und somit unzertrennlich! Den Tag an dem er dich entführte, sah er als eine Rettungsaktion an. Denn er fand, dass das Heldenleben nicht zu dir passte. Und er glaubte, dass du dir dessen auch tief in deinem inneren bewusst warst. Immerhin wolltest du doch von ihm gerettet werden. Du hattest dich verändert seit er ein fester Bestandteil in deinem Leben wurde. Es hatte dir gutgetan und du warst glücklich. Er war dein Retter, daran glaubte er fest. Deine große Liebe. Eure Gefühle füreinander wurden mit jedem neuen Tag der anbrach stärker und stärker. Am Ende ließt du sogar widerstandslos seine Berührungen über dich ergehen. Ein Beweis dafür, dass du dir deiner Liebe zu ihm endlich bewusst wurdest - oder dein Schicksal für alle Zeit an ihn gebunden zu sein einfach akzeptiert hattest. Wie dem auch sei, du gehörtest ihm! Ganz allein ihm! Und er würde dich zurückbekommen! Koste es was es wolle! Er würde dich wieder an sich binden und keiner könnte ihn davon abhalten. Weder die Polizei, noch die Helden! Auch du Selbst nicht! Denn er hatte hier das Sagen und das würde er dir schon noch beibringen, wenn es sein musste. Er wusste was gut für dich war, schließlich liebte er dich abgöttisch. Er ließ das Handy mit deinem Foto ganz nah vor seine Augen sinken und flüsterte zärtlich,

„Ich liebe dich. Warum kannst du jetzt nicht bei mir sein, hier neben mir liegen, deinen Arm um mich schlingen, mich küssen?...Ach, was würde ich jetzt nur für einen Kuss von dir geben? Einen langen Zungenkuss."

Vor lauter Verlangen stieß er einen tiefen Seufzer aus.

„Ich will deine Brüste streicheln und deinen schönen Körper wieder eng an meinen spüren."

Ihm wurde plötzlich ganz heiß und das Pochen zwischen seinen Beinen wurde immer intensiver. Er knöpfte seine Hose auf und glitt mit der Hand in seine Unterhose. Dann schloss er seine Augen und dachte an dich.

Yandere Shigaraki part2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt