Sein Blick lag fest auf dir, so begierig und hungrig. Das Rot in seinen Augen brannte selbst in der Dunkelheit auf deinem nackten Körper und schien dich zu verschlingen. Du zittertest am ganzen Leib, während du für ihn wie eine Opfergabe auf dem Rücken bereit lagst.
Willig und gehorsam! So wie er es von dir verlangte.
Langsam stieg er auf das Bett drauf, wenn gleich Tränen der Verzweiflung über dein Gesicht liefen. Er schob sein Knie zwischen deine Beine und spreizte sie dabei leicht auseinander. Das rasante klopfen deines Herzens ließ dein Dekolleté vibrieren, da die Angst in dir ein unermessliches Ausmaß erreicht hatte. Sein heißer Atem hauchte sanft gegen deinen Nacken, bevor seine rauen Lippen anfingen deinen Hals zu küssen. Knurrend knabberte er an deiner Haut und leckte über deine pulsierende Halsschlagader. Kuss für Kuss begab er sich allmählich weiter runter zu deinen Brüsten, bis er schließlich an deinen Knospen ankam und an ihnen saugte. Seine Hände ballten sich zudem um deine Hügel und kneteten sie genussvoll durch. Dabei achtete er natürlich stets drauf, dich nicht mit allen Fünf Fingern zu berühren. Als das Verlangen in ihm stetig zunahm, beugte er sich zu deinem Gesicht vor und platzierte seine Hände an deinen Wangen. Bereits mit dem nächsten Wimpernschlag spürtest du dieses kratzige Gefühl seiner Lippen auf deinen. Sein Becken sank dabei nach unten, woraufhin du die härte seiner Länge zwischen deinen Beinen erfühlen konntest. Sein lautes Keuchen hallte durch das ganze Zimmer, als er anfing sich an dir zu reiben. Die Hitze deiner Körpermitte ließ ihn hörbar schlucken, womit er dir nur die Lust auf dich verdeutlichte. Beim nächsten Luftholen fackelte er nicht lange und penetrierte seine Zunge direkt in deinen Mundraum hinein. Das Wimmern welches du dabei von dir gabst jagte Shigaraki einen angenehmen Schauer über den Rücken. Das starke Bedürfnis endlich in dir drin sein zu wollen wuchs unaufhörlich, was dazu führte, dass sich seine Hand schnell an seinem Gürtel befand. Du hörtest das vertraute klicken der Schnalle und das Geräusch wie er seine Hose aufknöpfte. Du warst wie erstarrt, konntest dich nicht rühren. Panik überkam dich, als er deine Beine weiter auseinander streckte und dich in die Matratze drückte. Du wolltest schreien, brachtest jedoch keinen einzigen Ton heraus. Du wolltest dich winden, doch kein Muskel rührte sich. Als du ihm dann direkt in die Augen blicktest, umspielte ein versessenes Grinsen seine aufgerissenen Lippen. So wahnsinnig das dir das Blut in den Adern gefror.
Deine Lider schlugen schlagartig auf. Dein Oberkörper sprang sofort hoch und du hieltest dir schwer atmend die Brust. Deine Kleidung war in Schweiß getränkt und klebte auf deiner Haut.
Ein Alptraum...
Wie so viele Nächte davor auch. Das Geschehene manifestierte sich so tief in dein Gedächtnis, dass es dich einfach nicht vergessen ließ. Obwohl es bereits eine Weile her war, als die Helden dich aus den Fängen von Shigaraki befreit hatten, spukte er dennoch weiterhin in deinem Kopf herum, jagte dich durch deine Träume und war somit immer präsent in deinem Leben. Schluchzend schlangst du deine Arme um die Knie. Der Traum kam dir diesmal so real vor. Deine Nase kräuselte sich und du verzogst angewidert das Gesicht. Sein penetranter Geruch lag dir noch immer in der Nase und du konntest ihn überall auf dir spüren. Selbst in dir drin. Es war als ob er während dieser Zeit Besitz über deinen Körper und deinen Geist ergriffen hätte. Wütend tratst du die Decke weg und setztest dich auf der Bettkante auf.
„Ein Traum. Es war bloß ein Traum."
Versuchtest du dich selbst zu beruhigen. Doch die Angst war dein ständiger Begleiter. Das lag unter anderem daran, dass die Schurkenliga damals wie durch ein Wunder entkommen konnte. Die Sorge das er dich also wiederfinden würde beeinflusste deinen Alltag immens. Panikattacken, Schweißausbrüche, Berührungsängste, Stimmungsschwankungen, dass ständige Gefühl beobachtet zu werden, all das machte dir ein normales Leben unmöglich. Solange Tomura Shigaraki noch da draußen frei herumlief, würdest du niemals wieder in dein normales Leben zurückkehren können.
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Yandere Shigaraki part2
FanfictionEr war die Finsternis und du das Licht. In den Tiefen seiner schwarzen Seele verzehrte er sich nach deiner Wärme. Er sehnte sich nach deinem Blick, der sein Innerstes zu lesen vermochte. Als er dein Licht dann endlich hatte, schwor er sich es zu beh...