Ein Teenager bei S.H.I.E.L.D.

Kapitel 1

Ich fange erstmal an etwas über mich zu erzählen. Mein Name ist Katelyn Fury, aber jeder nennt mich einfach nur Kate. Ich bin 16 Jahre alt, wohne mit meinem Vater allein in New York und gehe auf die Midtown High. Meine Mutter starb als ich 7 Jahre alt war. Dafür hat Coulson, oder wie ich ihn nenne Onkel Phil, sich oft um mich gekümmert. Er ist diese Art von Onkel mit denen man immer viel Spaß hat und die einem sehr viel durchgehen lassen. Naja ausgenommen, wenn es um sein Auto Lola geht. Er liebt dieses Auto wie verrückt und ich kann froh sein, dass er mich auch genauso liebhat, denn als ich noch kleiner war hätte ich fast Traubensaft auf einem der Sitze verteilt und Onkel Phil ist fast vor Schock umgekippt. Seitdem hatte ich Essen- und Trinkverbot im Auto. Außerdem hat er mir geholfen Dad zu überreden mich bei S.H.I.E.L.D. anzunehmen. Er hat sich anfangs geweigert, weil er meinte es sei zu gefährlich und außerdem war ich damals 14 also kann ich ihn schon irgendwie verstehen. Aber am Ende durfte ich doch, da ich den Einstiegstest perfekt bestanden hatte. Ich habe Kampfsport schon gelernt als ich klein war und ich kann mir sehr gut Sachen einprägen und wenn ich sehr gut sage meine ich es auch so. Ich kann mir ewig lange Codes und Zahlennummern oder Koordinaten merken. Viele denken immer mein Dad wäre total streng und kalt und so aber in Wahrheit ist er sehr nett und einfühlsam. Er macht sich oft Sorgen um mich vor allem seit er meine Mom verloren hat. Er macht mit mir viele lustige Sachen. Zum Beispiel hat er sich, als ich ein Kind war, immer mit mir als Pirat verkleidet wegen der Augenklappe. Er erzählt mir auch oft davon wie er mit einer Frau namens Carol Danvers, die ich leider noch nie getroffen habe, im Weltall war und gegen Kree gekämpft hat. Dabei hat er Goose, eine Art Alienkatze, getroffen, welche ihm das Auge zerkratzt hat. Abgesehen von den Skrulls weiß aber nur Dad, Carol und ich davon. Seit dieser Sache mit Goose ist er anderen gegenüber misstrauisch und vertraut kaum jemanden. Die Skepsis hat uns aber schon oft im Leben geholfen und ich behalte es bei immer erstmal zu warten bis ich jemanden wirklich vertraue. Ansonsten lebe ich relativ normal. Ich bin im Zehnkampf Team, treffe mich nach der Schule oft mit meinen Freunden Peter, Ned und MJ und habe öfters mal Geheimmissionen und mindestens einmal wöchentlich Kampf- und Schießtraining, was das normale wieder rausstreicht. Mittlerweile bin ich schon Level 2 Agent. Meine Trainerin Bobbi, eigentlich Agent Morse aber jeder sagt Bobbi, hat mir beigebracht, wie sie, mit Schlagstöcken zu kämpfen. Außerdem bringt mir manchmal May einige extra schwierige Tricks bei um Gegner zu besiegen. Sie ist eine der besten Kämpfer bei S.H.I.E.L.D und hat den Spitznamen Kavalleriebekommen, auch wenn sie ihn nicht wirklich mag. Bobbi und May gehören, wie ich, zu Coulsons Team. Dazu gehören noch Fitz und Simmons- die Genies, Daisy- sie kennt sich echt gut mit Computer aus ,hauptsächlich wie man sie hackt, Ward-auch ein guter Kämpfer aber Einzelgänger, Mack- er baut oft zusammen mit Fitztechnisches Zeug, und Hunter- er ist sowas wie der Klassenclown aber auch ein begnadeter Koch. Wir sind nicht nur ein Team sondern sogar wie eine Familie. Wir machen oft Filmabende oder Hunter kocht. Was anderes bleibt uns ja nicht übrig, da Onkel Phil die Idee wir könnten mal probieren Pizza in die Geheimbasis zu liefern nicht so toll fand. Erstrecht nicht mein Dad als Director von S.H.I.E.L.D.! Keine Pizza bestellen zu dürfen ist fast genauso nervig wie ständig die Frage ob ich mit dem Director verwandt sei. Die meisten verfallen daraufhin meistens in eine Art Schockstarre und versuchen allesrichtig zu machen, weil sie fürchten ich könnte sie bei dem kleinsten Fehlermelden. In Wahrheit ist es so, dass privates und der Job getrennt werden. Das heißt ich habe die gleichen Rechte und Vorschriften wie jeder andere und ich muss meinen Dad im Dienst auch mit Sir ansprechen. Allerdings treffen wir uns im Hauptquartier fast ausschließlich privat und ich halte mich sowieso nicht immer an die Förmlichkeiten, auch wenn mein Dad davon nicht sehr begeistert ist. Das war's eigentlich erstmal und jetzt herzlich Willkommen im Leben einer Director Tochter, deren Leben eigentlich alles andere als normal ist.

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Ich hoffe das erste Kapitel gefällt euch. Wünsche, Vorschläge, Anmerkungen und Kritik könnt ihr gerne in die Kommentare schreiben. Ich versuche immer so bald wie möglich das nächste Kapitel zu schreiben.