Das Urteil

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Kari kullerten Tränen übers Gesicht, angsterfüllt lief sie mit Maéva Hand in Hand weiter.
Doch Noída wich der schwarzen Kugel knapp aus, während Raventos die schwarze Kugel kristallisierte, während sie verpuffte.
Tausende schwarze Eiskristalle fielen zu Boden, "neeeein!", fluchte die Schneiderin.
Im nächsten Moment vereiste Noída die Schneiderin, um sie endgültig zu besiegen.
Noída und Raventos landeten neben der Schneiderin und warteten auf Kari und Maéva.
Kari rannte zu Noída und umarmte ihren Kopf, du lebst noch! ich hatte solche angst um euch!
Wir sind unversehrt, versicherte ihr Noída.
Maéva bedankte sich bei den beiden Eisdrachen und war ebenfalls froh, das nichts schlimmeres passiert ist.
Sie betrachteten die vereiste Schneiderin und schüttelten den Kopf, "die dachte doch nicht ernsthaft das sie eine Chance hatte zu entkommen", brummte Kari.
"Sie war einfach nur verzweifelt", entgegnete ihr Maéva.
"Was denkst du passiert jetzt mit ihr", fragte Kari neugierig. Maéva zuckte mit den Schultern,
"das werden wir mit den anderen Ratsmitgliedern besprechen, aber ich denke es wird nicht gut für sie ausgehen".
Kari nickte, "dann lasst uns zurück gehen, die anderen warten schon".
Raventos umschling sein Schweif um die vereiste Schneiderin und flog sie zur Burg auf den Balkon.

Vielen dank für eure Hilfe, das werden wir euch nie vergessen! , bedankten sich die anderen Ratsmitglieder bei den Eisdrachen.

Die Eiswachen, brachten Hilmar in einen der sichersten Kerker.
Seine Mutter, die Schneiderin brachten sie in den großen Saal, sie stellten sie genau in der Mitte des Saals ab.
Kari und Maéva rannten zu ihren Freunden und nahmen sie in den Arm.
"Geht es dir gut?", fragte John besorgt Maéva.
"Uns geht es gut, es war nur wirklich knapp für Noída, sie wurde fast von der schwarzen Kugel erwischt..", erzählte sie aufgeregt.
John gab ihr einen Kuss auf die Stirn, "jetzt ist alles vorbei".
Fenja und andere Ratsmitglieder beobachten skeptisch das Verhältnis zwischen John und Maéva.
Sie betraten den Saal in der Agrina Mar stand.
"Ist sie tot?", flüsterte John Maéva ins Ohr, als er die vereiste Schneiderin sah.
Maéva schüttelte den Kopf, "nein, nur die äußere Schicht ist gefroren, ihr innerer Kern lebt noch. Jetzt wird entschieden, ob sie weiter leben darf oder ob sie die Todesstrafe bekommt", erklärte sie.
"Danke das sie  alle hier sind. Ich bin froh das nach all den Geschehnissen keiner hier ernsthaft verletzt ist. Nun müssen wir aber entscheiden, was mit Agrina Mar geschehen wird.
Hilmar Reykan, wird vorerst in den Kerker bleiben, für ihn überlegen wir uns auch noch etwas, wenn wir für Agrina eine Entscheidung getroffen haben. Aber vorerst besteht keine Gefahr mehr", sprach Andrik laut.
Die anderen Ratsmitglieder stimmten ihm zu.
"Ich denke die meisten Entscheidungen, bestimmte Agrina und Hilmar war für sie der Laufbursche der für sie die meiste Arbeit erledigte", sagte Fenja.
"Aber Hilmar hatte auch vorher schon Probleme mit den Eisrachen, ich denke nicht das die Schneiderin ihn groß manipulieren musste. Er hat seine Entscheidungen selbst getroffen und kannte die Konsequenzen!", warf Kari ein.
"Was ist wenn er auch von ihn verzaubert wurde?", fragte Fenja.
"Ist er nicht, das habe ich schon überprüft", erklärte Anna.
"Nun gut, ich denke das beste wäre wenn Hilmar nicht mit der Todesstrafe, bestraft wird. Er wird eingesperrt bleiben. Agrina Má hingegen hat die Todesstrafe verdient. Sie ist einfach zu mächtig, zu stark", schlug Andrik vor.
Die anderen tuschelten miteinander, bis sie ihm ein Zeichen gaben einverstanden zu sein mit seiner Entscheidung.
Die Eiswache brachte die Schneiderin fot und kümmerten sich um die Todesstrafe.
"Nun geht und erholt euch . Morgen werden wir den Sieg feiern!", sagte der Rat .
Die anderen grinsten zufrieden und verließen gemeinsam die Burg.
"Wir haben es wirklich geschafft!", sagte Kari begeistert.
"Ich finde wir sind ein wirklich gutes Team", gab John zu.
"Da hast du Recht. Ich bin froh das keiner verletzt ist. Das war mal wieder ein verrückter Sommer", lachte Maéva.
"Irgendwas ist immer", lachte auch Kari, bevor sie das Gesicht verzog und sich in der nächste Hecke übergab.

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