Maéva & John

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Nachdem sich Kari und Andrik zum schlafen hingelegt hatten, waren Maéva und John mit den Pferden ausgeritten. 
Über die große grüne Hügellandschaft bis zum Wasserfall galoppierten sie mit dem Gefühl an Freude, Freiheit und Sicherheit.
"Das ist ein wundervoller Ausritt"', gab Maéva zu die vorher keine Lust darauf hatte.
Am Wasserfall angekommen setzten sie sich auf eine Decke die John ausgebreitet hatte.
Das Wasser, es schimmerte in einem wunderschönen blau, wie der wolkenlose blaue Himmel.
Die Sonne schien hell, Vögel zwitscherten, der Wasserfall plätscherte und eine Prise Sommerluft strich ihnen durchs Haar.
"Bin ich froh das wir das alles geschafft haben", sagte Maéva mit einem Lächeln im Gesicht und lehnte ihren Kopf auf John's Schulter an. 
"Ich bin froh das noch jeder von uns lebt", lachte er.
"Ich auch, obwohl es manchmal echt knapp war", antwortete Maéva nachdenklich.
"Wie geht es denn jetzt weiter, ich mein du kannst ja jetzt nicht einfach hier bleiben...der Rat wird entscheiden ob du in unserer Welt bleiben darfst...und deine Eltern machen sich bestimmt auch schon Sorgen. Bist du dir wirklich sicher, das du hier bleiben willst?", sprach Maéva verunsichert.
"Das werden wir schon hinbekommen und ich war mir noch nie so sicher wie jetzt. Ich werde wahrscheinlich erstmal nach Hause reisen und meine Sachen holen. Meine Eltern werden nur zu Wissen bekommen, dass ich hier in Island studiere mit Kari zusammen".
Maéva freute sich über seine Worte sehr, " ich liebe dich".
"Ich liebe dich auch!".
"Irgendwann will ich die Draußenwelt, ich meine deine Welt mal richtig kennenlernen", sagte sie verträumt.
"Das wirst du und dafür werden wir alle Zeit der Welt haben", antwortete er mit sanfter stimme und küsste Maéva zärtlich.

Nach einem schönen und entspannten Nachmittag ritten sie am späten Abend wieder nach Hause.
Am Himmel zeichneten sich die Sterne und funkelten hell, trotz das es schon spät war, war die Luft noch warm und angenehm.
"Morgen wird ein toller Tag", sagte Maéva freudig.
"Tanzen, trinken und so viel Essen wie wir wollen", lachte Joh,n nahm Maévas Hand und wirbelte sie im Kreis.
"Nicht so schnell!", schrie sie kichernd.
Sie lachten miteinander und fielen erschöpft ins Bett.
John zog Maéva an sich ran und küsste sie sanft.

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