Galdur - einzigartige Magie

Sorge um Kari

Kari lief zu den Ställen hinter der Burg und ließ sich Skandia satteln. 
Im  Galopp ritt sie durch die Oberstadt raus und in Richtung der Hügellandschaft ohne ein genaues Ziel, sie wollte einfach raus aus der Stadt und ihre Ruhe haben.

Denken die denn alle ich bin ein kleines naives Kind und weiß nicht was ich mache ? Ich weiß das die Schneiderin gefährlich ist, aber im Kerker hat sie ja wohl nicht die Möglichkeit mich zu vergiften oder umzubringen!

Nach einer Weile ,stoppte sie an einer großen Wiese und obwohl es schon langsam dunkel wurde, machte sie  und Skadia eine Pause und legte sich in die Wiese.

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Nachdem John, seine Stiefschwester  nicht in ihrem Familien Haus fand und auch nicht in ihrem oder Andriks Haus, suchte er nach Andrik in der Burg. Er sah ein Ratsmitglied entgegen laufen, Johánn Waymar „Entschuldigen sie , haben sie Andrik gesehen es ist wichtig", fragte er aufgeregt. Johánn nickte und zeigte auf eine große Tür.
„Elin sei Dank oder so", sagte er rasch und rannte zur Tür, klopfte mehrmals an, doch bevor jemand ihn hinein bat ,stolperte er schon hinein.

„Andrik!", sagte er laut und außer Atem.
Erschrocken drehte er sich um und sah in Johns Augen große Sorge.
„Wir reden später weiter und schließt bitte die Tür", sagte Andrik zu seinen Diener.
„Setzt dich erstmal und atme tief durch, bevor du erzählst was passiert ist."
John setzte sich auf einen großen Stuhl und sammelte seine Gedanken.

„Sag mir bitte das du weißt wo Kari ist?", fragte John aufgeregt.
Andrik schüttelte den Kopf" Wir haben uns vorhin gestritten, sie war sehr wütend auf mich".
John stand wieder auf „ Ich weiß , wir hatten auch eine kleine Meinungsverschiedenheit ..sie kann manchmal so stur sein.", sagte er gereizt.
Andrik lief nervös hin und her.
„Und du denkst sie ist verschwunden? Hast du schon in ihrem Familien Haus geschaut?", fragte er John beunruhigt.
Er nickte „Da war sie heute Morgen das letzte Mal".
Andrik überlegte „ Warst du im Stall? Ist ihr Pferd noch da ?", fragte er.

„Nein, daran hatte ich nicht gedacht", sagte er perplex.
„Gehen wir!" kommandierte Andrik und öffnete seine Tür. In den Ställen suchten sie nach Kari und ihrem Pferd, doch ohne Erfolg. „ Ihr Pferd ist weg und draußen ist es mittlerweile fast dunkel!", fluchte Andrik und der Boden begann zu vibrieren. 

John legte langsam seine Hand auf Andriks  Schultern,  „Beruhige dich, wir wollen doch kein Vulkanausbruch auslösen", sagte John mit sanfter Stimmer. „Entschuldige", antwortete Andrik der sich wieder beruhigte.
Wir müssen die Drachen fragen, ob sie uns helfen, von oben haben sie eine bessere Sicht und den Silberfalken schicke ich auch los", sagte Andrik angespannt.

Hoffentlich ist alles in Ordnung bei ihr, ich wollte sie doch nicht so blöd an machen, ich will sie doch nur beschützen.

„Wir werden sie schon finden", sagte John.
„Hoffentlich, ich hoffe nur das ihr nichts passiert ist, nur weil wir die Drachen jetzt auf unserer Seite haben heißt das nicht, das da draußen keine anderen gefährlichen Tiere sind", sagte er beunruhigt.
Der Silberfalke war eingetroffen „ Bitte hole mir Maéva in den Stall, wir brauchen ihre Hilfe", befahl ihm Andrik. Schon flog er los durch die Stadt.
John und Andrik sattelten zwei Pferde, damit sie gleich los können. Maéva war schnell eingetroffen, wie auch Fiola, Andrik's Pferd.
Sie tölten los, aus der Stadt.

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Kari's Pferd Skandia wirrte laut los. Kari wachte erschrocken auf. Es war mittlerweile dunkel und der Mond leuchtete am Himmel.
Von weitem sah Kari zwei Feuerpferde auf sie zu laufen.

Na wen haben wir denn da, so ganz alleine hier draußen....

„Verschwindet und lasst mich in Ruhe!", schrie Kari ihnen entgegen. Skandia riss sich vor angst los und rannte fort.
„Nein Skandia, komm zurück!", schrie Kari ihr verzweifelt hinterher.


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