||Marvel Oneshots||

Little help?|Frostiron

Ship: Frostiron
Genere: Kurzgeschichte
Warnings: Blut
Wordcount: 1765 Wörter
Summary: Die klischee Story... Loki taucht verletzt bei Tony auf und dieser pflegt ihn gesund.
Requested by Marcus_Tullius hoffe es gefällt dir, hab versucht es fluffig zu halten und nicht wieder alles angsty zu machen.
Notes: Kurze Frage, anhand dieser Wörter was soll ich als nächstes schreiben?
Edit: Ich meinte damit mit welchem der 5 Wörter soll ich als Nächstes etwas schreiben. Ich hab die Storys schon im Kopf, aber eure Ideen sind mega. Ich wollt nur fragen was ihr als Nächstes lesen wollt von diesen random Wörtern, haha.
✵Verband
✵Salz
✵Boss
✵Gala
✵Universum

„Jarvis, erinnere mich daran nie wieder ein Interview im Tower zu geben." klagte Tony nachdem sich die Fahrstuhltüren geschlossen hatte. Die Interviewfrau, ihren Namen hatte er schon wieder vergessen, war eine der neugierigsten und unprofessionellsten Reporterinnen mit denen er jemals klarkommen musste. Fragen, die in einem Gespräch über den neusten Kampf gegen Doctor Doom, nichts zu tun hatten und das ständige Umherschauen im Raum. Ja, Tony hatte Fanzeichnungen an die Wände gehangen und ja der Mixer war gestern explodiert, weshalb die Küche verkohlt war, aber das ist kein Grund alles anderer als Tony anzuschauen. Respektlos.

„Ich brauch einen Drink." murmelte Tony während er sich zur Bar bewegte. Auf dem Wohnzimmertisch sah er einen weißen Zettel liegen. „Der landet im Schredder." Die Frau hatte scheinbar ihre Nummer da gelassen. Tony verschwendete seine Zeit lieber damit den passenden Alkohol zu finden als da anzurufen. „Weißt du Jarvis," begann er während er sich seinen besten Scotch einschenkte. „Ich denke darüber nach solche Meetings online zu halten. Das wäre um einiges angenehmer." Er nahm einen großen Schluck während er auf eine Antwort wartet. „Sir, ich denke sie wären einfach lieber auf Reddit als mit der Öffentlichkeit zu interagieren." Das Lachen konnte er sich nicht verkneifen. „Weißt du, da könnte was dran se-"

Mitten im Satz brach Tony erschrocken ab. Ein ohrenbetäubender Lärm ertönte plötzlich und ließ Tony zusammenfahren. Sofort blickte er zu Quelle des Unheils. Eine Gestalt war aus dem nichts in der Luft erschienen und durch den nagelneuen Wohnzimmertisch gekracht. Augenblicklich war Tony in Alarmbereitschaft. Er aktivierte seine Uhr, die sich zu seinem Ironman-Handschuh verwandelte.

Vorsichtig ging er auf den Haufen aus Holz und Gliedmaßen zu. Mit gezückter Hand hockte er sich neben den Fremden. Der Mann, dass erkannte Tony an seiner Statur, schien bewusstlos zu sein. Vorsichtig schob er eine Holzplanke, die den Oberkörper des Unbekannten bedeckte, beiseite. Ein Puschel schwarze Haare verdeckte das Gesicht des Mannes. Mit genügend Abstand griff er nach einer Strähne und strich sie nach hinten.

Plötzlich krallte sich eine Hand um seinen Arm. Erschrocken blickte Tony in zwei giftgrüne Augen. "Loki." flüsterte er schokiert als er das Gesicht des Mannes erkannte.

Die beiden blickten einander für einige Sekunden an bevor Loki zusammenbrach. Sein Kopf schlug am Boden auf und seine Augen schlossen sich. Für einige Sekunden betrachtet Tony seinen Feind vor seinen Füßen. "Wo kommt er bitte her?"

Lange Zeit darüber nachzudenken hatte Tony nicht. Blut breitete sich langsam über den Boden aus. Überfordert rückte Tony zurück. "Fuck, Fuck, Fuck." war alles was er sagen konnte.

Bevor noch mehr Blut seinen Boden ruinieren konnte, lehnte er sich nach vorne und nahm Loki unter dem Arm. "Ok bitte wach jetzt nicht auf und versuch mich abzustechen." Überfordert mit der Situation stemmte Tony Loki aus dem Haufen Tischteile heraus und brachte ihn zu einer der Couchen. "Blut ja nicht mein Sofa voll oder ich werf dich direkt raus."

Natürlich brachte die Drohung nichts. Blut breitete sich auf der weißen Couch aus. Mit etwas Unsicherheit legte er den Handschuh beiseite. Mit genügen Abstand betrachtete er den Gott auf seinem Sofa. Er lag auf dem Rücken und atmete flach. Seine stockendes Atmen war in der Stille deutlich zu hören. Sein Gesicht war erneut von seinen Haaren bedeckt. Sie waren im Vergleich zu ihren ersten Treffen fein und beinahe fluffig.