Kapitel 16

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Während dem Essen, dass man für alle bestellt hat, erzählten sie Vlad und Katlana noch einmal in allen Einzelheiten das geschehen der letzten Tage.

„Es ist faszinierend wie ihr immer mehr die Kräfte von Lunaris undTyrarre anwendet. Ra du konntest bis jetzt noch nie jemanden Heilen?" Fragt Vlad sichtlich verwundert. „Nein konnte er nicht, er hatte nur immer das Gespür dafür, wer verletzt oder krank ist." Beantwortet sein Vater ruhig. „Ich hatte nie Visionen, nur immer ein Bauchgefühl für Gefahr." Steuert Lysha bei. Vlad nickt, sein Blick sucht die Zustimmung von Katlana. „Tyrarre wahr eine mächtige und begnadete Heilerin. Sie konnte jedem helfen, der ein Leiden hatte. Sogar Zähne konnte sie nachwachsen lassen. Lunaris hingegen ein Seher der Seines gleichen bis heute sucht. Auch was seine Kampfkünste mit Schwert und Dolch betrafen, ein Meister seines Faches. Trotz dieser beeindruckenden Fähigkeiten konnten wir es mit ihnen zusammen nicht verhindern, dass sie getötet wurden. Ihr Tot liegt uns bis heute schwer auf der Seele, sie sind für uns mehr als nur Urwesen. Freunde, fast wie Geschwister, Katlana und ich sind die letzten die sie gesehen haben. Ich höre Lunaris Schreie heute noch. Er hatte eine Vision davon, wusste genau das man sie in eine Falle Locken würde. Sie schafften es noch die Welpen zu Nocte zu bringen, dann haben wir ihre Spur verloren. Wir hörten einen Kampf und Schrei, dann Stille. Ihr Kampf war grausam, soviel Blut und die Luft voll Magie. Ihr Gegner hatte Hilfe, ein Berserker und eine Harpie haben in dem Kampf geholfen, ihre Leichen haben wir gefunden. Lunaris und Tyrarre wurden aber nie gefunden. Nach dem was Meez erzählt hat, hat man sie wohl als Trophäen mit genommen." Vlads Stimme wird immer leiser und man sieht und hört ihm seine Trauer deutlich an.

Die Tür des Bunkers öffnet sich und seine Empfangschefin steckt den Kopf herein. „Oberhaupt, zwei Besucher wünschen Euch und Lady Lunaris zu sprechen." Noch ehe er antworten kann, wird die Tür komplett aufgestoßen und mit einem Fremden Paar wird ein schwall Rauch in den Raum getragen. Der rothaarige Mann eilt sofort auf ihn zu, die Frau stürmt nach einem flüchtigen Blick auf Vlad zu Lysha. Sekunden später wird er von seinem Sitz gezogen und liegt in den Armen des Mannes. „Den Göttern sei dank, dir geht es gut!" Die Erleichterung in der Stimme der Frau, die nun die überraschte Ly in den Armen hält, ist unüberhörbar. Der Geruch nach Rauch, versetz ihn in Alarm, auch Rune und Rirgik wirken nervös. Sie springen auf und zerren ihre Männer hinter sich. „Phönixe!" Brüllt Akira und versucht zu Ras Verwunderung, tyr hinter sich zu schieben. Der aber nur Lachend seine Arme um sie schließt. „Fey, Slag da seit ihr ja. Wir hatten euch nicht vor morgen erwartet." Gibt Katlana sichtlich unberührt von sich. „Glaubst du, wir zögern nach dem was heute Morgen geschehen ist?" Brummt Slag und löst sich von ihm. Scannt ihn langsam mit den Augen, ehe er breit grinst. „Fey ich glaub ich mag ab jetzt das Wölfchen lieber, der Drache hat mir zuviele Muskeln." Leises Kichern der zierlichen Frau bei Lysha sorgt für etwas Entspannung im Raum. „Ich vermute, dass dem Drachen es nicht gefallen wird, wenn du seiner Frau schöne Augen machst. Langt dir eine Wiedergeburt heute nicht?" Bei ihren Worten zwinkert sie Ly an, tastet dann sanft ihren Körper ab. „Ich bin so froh, dass du Gesund bist. Heute morgen dachte ich, wir sind wieder zu spät."


„Rune, zwei Stühle und Teller bitte. Der Rest setzt sich wieder und keine Angst die zwei sind harmlos." Vlad lächelt vor sich hin, geht dann um den Tisch um erst Fey und dann Slag kurz zu umarmen. „Ging schnell Slag, Übung oder Angst um den Drachen?" Der Phönix grinst breit, wird dabei aber leicht rot. „Wenn Fey heute Morgen nicht versucht hätte, in ihrer Panik um Wölfchen, die Magie mit Feuer zu löschen, hätte ich es mir ersparen können." „Ja, ja, als ob du nicht genauso panisch warst. Hättest du nicht sofort zum Angriff geblasen und erst mal gewartet was er vor hat, hätte ich nicht die Magie verbrennen müssen!" Mault Fey zurück, zieht den gebrachten Stuhl neben Ly und lässt sich drauf fallen.


Rather greift unter dem Tisch nach Lyshas Hand und drückt sie leicht. Ihm ist unwohl das die Zwei Phönixe mit am Tisch sitzen. Ein Blick zu Akira und Rirgik zeigt ihm, dass die beiden auch sehr argwöhnisch und wachsam auf die beiden Ankömmlinge sehen. Der Dämon richtet sich grade auf, wendet sich dann an seine Großmutter. „Kann uns endlich jemand erklären, wie ihr diese beiden wie alte Freunde begrüßen könnt? Mutter machte mir nicht den Eindruck, als ob sie begeistert ist, dass wir mit ihnen zu tun haben. Tyr du hast am Anfang auch nicht vor Freude gestrahlt, als wir Spuren von ihnen gefunden haben." Knurrt er angespannt. Katlyn Blickt ihn leicht Lächelnd an und holt tief Luft. Dann zwinkert sie Slag zu und beginnt ruhig zu sprechen.

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⏰ Last updated: Feb 04, 2021 ⏰

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L.K.D. Security - Elixier der SchattenWhere stories live. Discover now