Ich drehe mich unruhig von einer Seite zur anderen. So werde ich niemals einschlafen können. Wie ist es nur dazu gekommen?
Kageyama hat mich nachdem ich das mit meiner Mutter erzählt habe kurz entschlossen mit zu sich nach Hause genommen. Es war schon spät und er hat mir nur schnell eine Matratze und eine Decke hingelegt. Ich habe mich auch nicht umgezogen.
Ob meine Mutter sauer sein wird? Ich kann ihre Reaktion kaum abschätzen. Sie ist in letzter Zeit immer unberechenbarer geworden.
Und auf Dauer kann ich bei Kageyama ganz bestimmt nicht übernachten. Hier kann ich noch schlechter schlafen als bei meiner Mutter.
Ich drehe mich wieder zur anderen Seite.
Ich bin einfach nur nervös... wenn ich in seiner Nähe bin. Aber auch seltsam beruhigt. Jetzt im Moment spüre ich nur diese Nervosität, und Gedanken die auf meinen Kopf einhämmern.
Ich wäre fast gestorben... ich hätte mich tatsächlich umgebracht. Und dann hat Kageyama mich davor bewahrt. Er sagte... dass ich ihm etwas bedeute. Schon wenn ich daran zurückdenke kribbelt mein Bauch und mein Herz droht aus meinem Brustkorb zu springen.
Ich wälze mich wieder auf die andere Seite.
Kann ich jetzt bitte einschlafen? Danke. Irgendwie scheine ich aber keine bequeme Pose zu finden.
„Kannst wohl auch nicht schlafen, was?"
murmelt Kageyama. Ich dachte er schläft längst.„Nicht wirklich." seufze ich.
„Ich denke ständig darüber nach, dass du fast einfach weg gewesen wärst." Er dreht sich zu mir um und sieht mich an. „Schlaf jetzt. Morgen früh kümmere ich mich um deine Wunden." Er streckt seine Hand aus von seinem Bett runter auf meine Matratze, um mir den Kopf zu streicheln.
Mit heißen Wangen und hämmernden Herzen schlafe ich doch irgendwie ein.
***
Peinlich berührt und nach endlos langen Minuten der Überwindung streife ich mir meinen Pullover über meinen Kopf. Ich sehe zur Seite als Kageyama mich nur im BH sieht mit all meinen Makeln.
Kageyama zieht scharf die Luft ein. „Wie kann man jemanden nur so etwas antun?"
Ich wage einen Blick in sein Gesicht. Seine Augen blitzen wütend. Es ist schon merkwürdig wie viele Gefühle er jetzt zeigt wenn man bedenkt wie emotionslos er am Anfang wirkte.
Er nimmt die Salbe und das Schmerzgel und massiert es sanft in meine Wunden ein. Er klebt Pflaster auf schlimmere Stellen und reinigt einige Wunden, die wohl wieder über Nacht aufgegangen sind. Mir ist die Situation äußerst unangenehm, ich schäme mich für meinen Körper.
Und da ich nicht weiß wie ich mich verhalten soll stehe ich einfach nur da. Ich komme mir schon fast so vor wie eine dekorative Zimmerpflanze. Als er endlich fertig ist habe ich das Gefühl mein Kopf explodiert.
Also gehe ich schnell ins Bad um mir Wasser in mein Gesicht zu spritzen. Mein Spiegelbild sieht so aus als hätte es eine Tomate ihrer Ahnenreihe.
Ich beschließe in die Küche zu gehen und Frühstück zu machen, weil ich mich irgendwie nützlich machen wollte.
***
„Wo sind eigentlich deine Eltern?"
„Die feiern ihren Hochzeitstag in der Karibik oder so." Ich nicke und wir schweigen wieder.
Wir laufen nebeneinander her zur Schule. Ich weiß nicht worüber wir reden sollen. Ich komme mir so vor als sieht er mich jetzt mit anderen Augen, was mich irgendwie verunsichert. Momentan sieht er mich eher gar nicht an.
Die Stille wird plötzlich durchbrochen von fröhlichem rufen. „(D/N) , Kageyama! Wolltet ihr etwa ohne mich zur Schule laufen?" Der Kleine Orange-haarige Junge hakt sich bei mir ein und sieht uns gut gelaunt an.
Ich bin dankbar für ein wenig Abwechslung.
„Nein natürlich nicht." Ich lächle ihn an.„Kageyama, wir wollten uns doch gestern Abend nochmal am Supermarkt treffen! Wo warst du denn?"
„Beschäftigt." antwortet er knapp.Habe ich ihn etwa davon abgehalten? Sie wollten bestimmt die Sache mit Yamaguchi besprechen. Verlegen sehe ich zu Boden.
„Das ist nicht schlimm! Dann wartet auf euch beide jetzt eine riesige Überraschung.
Hehe." Er grinst wichtigtuerisch.*****
Hey hey hey :>
Habt ihr mal über den Begriff Lächeln nachgedacht? Eigentlich ist Lächeln doch nur eine Verniedlichung von Lachen oder nicht? Sowie sich Brötchen von Brot ableitet aber trotzdem sagt niemand zum Brot, Brötchen obwohl eigentlich das gleiche gemeint ist. Wer auch immer sich das ausgedacht hat, hat das bestimmt viel unkomplizierter gemeint und wurde nur falsch verstanden.
Denke ich zu viel nach? Kann sein. Das würde man mir glaube ich gar nicht anmerken wenn man mich persönlich trifft. XD
Vor allem dass ich über sowas nachdenke. Geht das noch jemanden so?
Hatte übrigens eine etwas längere Pause als sonst weil ich in ein neues Zimmer umgezogen bin. :3 Interessiert niemanden? Nee? oke :3
Aber es ist sogar schwarz :3
Bye bitches und Respekt dass du dir mein Gelaber bis hier hin angetan hast xD
Und wieder ganz viel 🍜🍜🍜🍜🍜🍜🍜🍜 und diesmal sogar 🍩🍩🍫🍫🍰🍰🍿🍿 und ☕️☕️☕️☕️☕️ für KomischesIrgendwas und alle die sonst noch wollen <3 weil Lol <3
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Sinnlos |Kageyama x Depressiver Reader
FanfictionWäre es besser zu sterben? Wie findet man einen Sinn im Leben wenn man nichts hat? Wenn das Leben dich hasst? Du hoffst dass du auf deiner Oberschule endlich Anschluss findest, vielleicht ein paar Freunde oder wenigstens Leute die mit dir abhängen...