Sinnlos |Kageyama x Depressiver Reader

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Die anderen lassen die Sachen in eine Ecke fallen und setzen sich zu uns. Mein Blick verweilt auf ihm.

Ich nehme mit halbem Ohr wahr,  wie Suga den anderen erklärt dass ich wahrscheinlich mit in der Turnhalle übernachten werde aus privaten Gründen.

Überraschend schnell lassen sie sich darauf ein und stellen sich alle vor. Ich versuche mir irgendwie ihre Namen einzuprägen, immerhin sind sie so nett zu mir.

Aber ich kann mich kaum konzentrieren, ich kann ihn nur wortlos ansehen.

„Yamaguchi." Er lächelt mich an und reicht mir die Hand.

Ich kann ihm nur wortlos die Hand reichen. Er drückt sie viel zu fest. Und dabei lächelt er mich so verdammt unschuldig an.

„Kennst du die, Yamaguchi?" Mein Blick wandert kurz zu dem großen blonden. Er kommt mir irgendwie bekannt vor.
Das war doch der Junge der über mich gelacht hat.

„Nein noch nie gesehen." Diese aufgesetzte Unschuldigkeit ist zum kotzen.

Aber während die anderen dabei sind wird er mich bestimmt in ruhe lassen.

„Ich bin (D/N)(N/N) und will nur für heute gerne hier übernachten , falls es nicht zu große Umstände macht, ich... will auch nicht stören."

„Ist schon okay das stört uns nicht" Kageyama kniete sich hin und desinfiziert meine Knie.
Meine Wangen werden merkwürdig warm.

Kurz vergesse ich Yamaguchi und sehe nur sprachlos dabei zu wie Kageyama ein Pflaster sanft auf meinen Knien platziert.

„Und das tut morgen auch nicht mehr weh." Er lächelt ganz leicht. So sanft und unsicher. Ich habe das Gefühl er lächelt nicht allzu oft.

Ich lächle vorsichtig zurück. Dann ist der Moment auch schon vorbei und Hinata klopft Kageyama auf die Schulter. „Oi Kageyama üben wir ein paar Aufschläge?"

„Es ist schon viel zu spät spinnst du? Spiel mit der Wand wenn du es dir nicht verkneifen kannst."

Hinata schmollt. Ich lache leise. Das habe ich schon lange nicht mehr gemacht.

„Hey (D/N) warum schläfst du denn jetzt in der Turnhalle und nicht zuhause?" Er sieht mich grübelnd an.

Ein Schauer fährt über meinen Rücken.

„Das ist eine Mutprobe zwischen mir und meiner Ma." Ich zwinge mich ihm in die Augen zu sehen. So leicht lasse ich mich auch nicht unterkriegen.

„Verstehe, mutig von dir dass du da mitmachst!"

„Wir sollten langsam schlafen gehen nicht? Wir haben eh alles wichtige vorhin besprochen."

Erleichtert folgen alle Daichis Beispiel und rollen ihre Schlafsäcke aus. Ich kriege einen geliehen, sie haben zum Glück noch ein paar zu viel gehabt.

*

Ich kann nicht schlafen. Immer wenn mir gerade die Augen zu fallen sehe und spüre ich ihre Blicke auf mir, sie durchlöchern mich und sagen mir Sachen die ich nicht hören will. Sachen die nicht gerade zu meinem Selbstwertgefühl beitragen.

Ich stehe leise auf und laufe nach draußen. Vielleicht hilft mir frische Luft.

Ich muss plötzlich wieder an Kageyama denken wobei mir ein wohliges Kribbeln in den Bauch fährt.

Vorhin hat er mich so herzlich angelächelt.  So hat mich noch nie jemand angesehen.

Es ertönen Schritte hinter mir. Ich zucke zusammen. Bitte jeder außer Yamaguchi. Bitte. Wäre ich nur liegen geblieben, bei den anderen.

Fingernägel graben sich in meine Schulter.

„Du nervst."

Sein unschuldiges Lächeln ist verschwunden, stattdessen blitzen mich seine Augen kalt an.

Ich sehe ihn angsterfüllt an.

„Warum bist du so zu mir?" wispre ich leise.

„Ich kann dich einfach nicht ausstehen. Deine ganze art ist fürn Arsch. Du triggerst mich einfach."
„Aber..."

„Damn, jetzt halte dein blödes Maul" Er schubst mich zu Boden.

„Wir sind uns einig dass du ihnen nichts sagst, richtig?" Er grinst mich an und seine Augen sprechen förmlich zu mir: Glaube mir, wir können noch ganz andere dinge mit dir anstellen.

Eigentlich bin ich nicht allzu ängstlich aber jetzt gerade kann ich mich vor Angst nicht rühren.

Diesen Blick spüre ich bis in meine Knochen.

Er streichelt mir den Kopf. „Fein, wir verstehen uns (D/N)-chan"

Er reicht mir seine Hand. „Komm gehen wir rein." 

Ich ergreife sie wie ein Hund der seinen Befehlen folgt.

Ich habe die ganze Nacht kein Auge zugetan.

Morgens bleibe ich nur so lange um mich bei ihnen zu bedanken, dass ich bleiben durfte.
Dann verschwinde ich und laufe schnell nach Hause.

***

HEY HEY HEY

muss gerade eig Schule machen but who cares
:'D

Also ich hätte nicht gedacht dass irgendjemand meine Geschichte ließt, zumal die Handlung irgendwie recht simpel ist.

Aber Dankeeee an alle die die Geschichte bis hierhin gelesen haben ihr seid wundervolle Menschis :>

Oder was auch immer ihr seid, das weiß ich nd :>