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Eine Weile später gingen Loki und ich los zur Schule. Loki nahm meine Hand und sagte, "Thor hat es besser aufgefasst als gedacht.". "Ja, weil er sich ebenfalls neu verliebt hat.", sagte ich.
"Da habe ich aber Glück gehabt.", sagte er und grinste.
"Selbst wenn er böse gewesen wäre, dann wären wir einfach gegangen. Dorthin, wo uns keiner findet.".
"Das hättest du getan?".
"Mit dir immer und überall hin.". Er blieb stehen, drehte mich zu sich, fasste meinen Kopf und drückte seine Lippen auf meine. Dieses Gefühl schoss mir durch den Körper und ich bekam weiche Knie.
"Wir müssen weiter.", sagte ich leise. Er nickte und wir setzten unseren Weg fort. Vor der Schule warteten wir auf Peter. Loki stand mit verschränkten Armen neben mir und ich sagte, "Vielleicht sollte ich nochmal zum Wolf werden um Flash zu erschrecken.".
"Tu was du nicht lassen kannst.", sagte Loki und grinste.
"Ich lasse es lieber. Ein Schock am Tag reicht.", sagte ich.
"Oh, du kannst so schön gemein sein.", sagte Loki und ich grinste frech.
"Eine Gemeinsamkeit von uns.", sagte ich.
"Ich bin froh, dass wir das alles geklärt haben. Aber warum sind wir hier? Das Bett wäre doch jetzt viel interessanter.", sagte Loki und schob mich mit einer Hand dichter an sich.
"Da können wir später hin. Ich habe es dem Kleinen versprochen.", sagte ich und sah ihm in die Augen. Als er sich vorbeugte, um mich zu küssen, ertönte die Schulklingel und er hielt inne. Ein paar Schüler gingen an uns vorbei und musterten uns. Flash sah uns und drehte sich um, dann verschwand er wieder im Gebäude.
"Der hat ja richtig Schiss.", sagte ich und musste lachen. Peter kam zu uns und sagte, "Loki, warum bist du hier?".
"Sie hat mich dazu gezwungen.", sagte Loki und zeigte auf mich. Peter grinste und wir liefen langsam los.
"Und? Wann kommt sie vorbei?", fragte ich. "Weiß ich noch nicht. Aber du bist brillant. Sie hat mich darauf angesprochen, dass du sagtest, meine Freundin sei willkommen.", sagte er. "Was hast du geantwortet?".
"Ob sie das stören würde. Sie hat zum Glück gesagt, dass sie das ganz cool fand. Dann hat sie mich geküsst.". Ich fing an breit zu grinsen und schubste Peter, "Hey, das ist doch besser gelaufen als gedacht.".
"Ja, danke.".
"Gerne.", sagte ich und wir lachten. Wenig später kamen wir im Tower an und Peter verschwand in seinem Zimmer, um Hausaufgaben zu machen. Ich ging in mein Zimmer und zog mich um. Als ich das Oberteil auszog, spürte ich Loki's Hände auf meiner Hüfte. Seine Lippen berührten meinen Nacken. Es löste dieses Brennen auf meiner Haut aus und ich schloss die Augen, während er seine Arme um mich legte. Er drehte mich in seinen Armen um und legte seinen Kopf an meinen. Ich nutzte die Gunst und schob ihm das Gewand von den Schultern. Langsam knöpfte ich das Hemd auf und er flüsterte, "Warte einen Moment. Leg dich hin.". Er ließ mich los und ich ging zum Bett. Er ging zur Tür und schloss ab. Ich grinste frech und er beugte sich über mich. Seine Lippen trafen meine und er zog mir das Shirt über den Kopf. Sein Hemd flog zu Boden, kurz darauf hakten sich seine Finger in meine Hose. Ich packte meine Hose und zog sie mir aus, sodass er es auch tun konnte. Danach legte er sich zu mir und legte seine Hand an mein Gesicht. Kurz nachdem seine Lippen meine trafen, flüsterte er, "Ich liebe dieses Gefühl.".
"Mh, ich auch.", sagte ich und er küsste mich erneut. Seine freie Hand fuhr die Kurven meines Körpers nach und blieben an der Hüfte liegen. In dem Moment, drang er in mich und entlockte mir ein Aufstöhnen.
"Lass es bitte nie enden.", sagte ich unter dem Aufstöhnen.
"Niemals. Dafür bin ich viel zu süchtig nach dir.", sagte er leise und stieß zu. Das Feuer breitete sich aus und Loki küsste meinen Hals. Ich fühlte mich, als würde ich glühen. Seine Berührungen waren intensiv und ich drückte meinen Kopf nach hinten ins Kissen. Jeder Kuss, jeder Stoß und jede Berührung löste dieses Kribbeln aus und ließ mich immer wieder Aufstöhnen. Es war, als würden wir den Anderen auswendig kennen. Wir waren verrückt nacheinander und gelangten schnell zu unserem Höhepunkt. Ein lautes Aufstöhnen entfuhr uns und Loki sah mir in die Augen. Wir grinsten uns an und er sagte, "Du darfst nie wieder gehen.".
"Habe ich nicht vor.", sagte ich und er küsste mich. Wir bleiben nebeneinander liegen und er streichelte meinen Rücken.
"Du bist so schön.", sagte er, "Lumi, ich liebe dich.". Bei diesen Worten machte mein Herz einen Satz und ich sah in seine blauen Augen und sagte, "Ich liebe dich.". Er lächelte mich sanft an und gab mir einen Kuss. Dann starteten wir eine zweite Runde. Danach stand ich langsam auf und sagte, "Ich gehe mich mal kurz frisch machen.". Er nickte und stand auf. Er griff seine Kleidung und ich verschwand im Bad. Ich wusch mir kurz durch das Gesicht, band mir die Haare weg und zog mir frische Sachen an. Danach griff Loki meine Hand und wir fuhren runter zu den Anderen. Im Wohnzimmer saßen Nat, Steve, Bruce, Rhodey und Vision. Wir setzten uns auf das Sofa und Loki schob seinen Arm um meine Taille. Seine Hand ruhte auf meinen Oberschenkel, der fast komplett durch seine Hand bedeckt wurde. Als Thor reinkam, ging er zur Bar, schnappte zwei Krüge Bier und kam zu mir. Er drückte mir eines in die Hand und sagte, "Ich hoffe ich verliere meine Konkurrenz nicht.".
"Niemals.", sagte ich grinsend und stieß mit ihm an. Wie immer begann unser Wetttrinken. Wir beide versuchten möglichst schnell den Krug zu leeren. Thor war allerdings eine gute Sekunde schneller.
"Du lässt nach.", sagte er und wir mussten lachen.
"Werde nicht frech. Ich haue dich sonst mit deinem Hammer.", sagte ich.
"Oh stimmt. Du kannst meine Waffe gegen mich verwenden.".
"Ganz genau.". Er stellte die Krüge ab und setzte sich zu uns.

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